Deutscher Rechtsterror in Hanau schockiert die Nation

Rechtsradikale sind die schlimmsten Terroristen 

In Hanau hat ein rechtsradikaler Rassist ein Massaker in einer Shisa-Bar und in einem Döner-Laden veranstaltet und 9 oder  10 Menschen ermordet. Danach tötete er seine Mutter sich und sich selber. Die Opfer waren vielfach Kurden, die er für Türken hielt.

In den Systemmedien ist von einem verwirrten Attentäter die Rede, obwohl der gelernte  BWL er und Sportschütze in einem Manifest seine eindeutig rassistische Gesinnung im Internet geoutet hatte und bewusst agierte.

Bei vergleichgbaren Attentaten von "Islamisten" wird gleich die ganze Gruppe kollektiv verunglimpft. Bei deutschen Tätern wird gerne individualisiert. Völkische Leitmeden erkennt man also auch daran, das sie mit zweierlei Maß bei Deutschen und bei Nichtdeutschen messen. 

Bei dem deutschen Täter, der christlich-abendländisch sozialisiert wurde und der  permanente stasiähnliche Überwachung deutscher Geheimdienste  ihm gegenüber verspürte, kommt es nicht zu diesem Reflex nämlich Deutsche oder Christen unter Generalverdacht zu  stellen, obwohl einige Medien tatsächlich erstmals die pro-rassistische AfD Propaganda gegen Muslime für dieses Attentat mitverantwortlich machen.

Tobias Rathjen verspürt den Hass gegen viele Völker mit anderer Hautfarbe und er forderte sogar die partielle Ausrottung ganzer Völker insbesondere im Fernen Osten.

Dabei st spätestens seit den NSU  Morden und seit dem Breivik Attentat  bekannt, dass deutsche oder europäische Mittelstandsbürger durchaus zu Terroristen werden können, die bisher jedes islamistische Attentat in diesem Lande in diesem Jahr in den Schatten stellt.

Trotzdem findet in den Mainstreammedien nur islamistischer Terror in Nachrichten statt. Terror deutscher Nazis und Rassisten wird  in der Regel ausgeblendet  oder als abstruse Tat eines wirren Attentäters heruntergespielt. 

Es ist ein blutiger, rechtsradikaler Anschlag! Der Schütze Tobias Rathjen (43) wurde Stunden später tot in seiner Wohnung im Stadtteil Kesselstadt in Hanau entdeckt – zuvor hatte der Deutsche noch seine Mutter (72) getötet. Neben Rathjen lag noch seine Waffe ( eine Glock-Pistole) , mit welcher er auch die anderen Menschen erschoss.

Als Sportschütze besass er legal diverse weitere Waffen.

CDU Ideologen und CDU nahe  Medien hatten die  AfD vorher über Jahre  salonfähig gemacht, obwohl sie Hass gegen Menschen mit anderer Hautfarbe systematisch schürt. 

Auch Jan Böhmermann hat sich nach der Bluttat in Hanau zu Rechtsradikalismus geäußert. Zwar nennt er den mutmaßlich rassistisch motivierten Anschlag am Mittwochabend nicht explizit, doch fordert er in einem Tweet dazu auf, die „Stichwörter“ zu benennen. Was er damit genau meint: Alle neurechten Plattformen, deren Geschäftsmodell auf Hetze und Falschbehauptungen beruhe, erklärt der Satiriker und Moderator. Dann wird er noch expliziter: „Von Roland Tichy über Henryk M. Broder bis hin zu eindeutig rechtsradikalen Blogs“, schreibt Böhmermann auf Twitter. 

Als „geistige Brandstifter“ hat der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Hubertus Heil die AfD am Donnerstag nach dem mutmaßlich rassistischen Anschlag in Hanau bezeichnet. „Wir müssen mehr Härte gegen Rechts zeigen in Deutschland“, forderte der Bundesarbeitsminister am Rande einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Schreckenstat auf dem Hamburger Rathausmarkt. Weiter sagte er, die Tatsache, dass die AfD-Fraktion dort nicht gemeinsam mit den anderen in der Bürgerschaft vertretenen Parteien zusammengestanden habe, würde für sich sprechen. „Das sind geistige Brandstifter“, kritisierte Heil die Vertreter der rechtspopulistischen Partei. „Ich erlebe diese Hetzreden im Deutschen Bundestag, und in Hamburg gibt es so etwas auch.“

 Die Bundesanwaltschaft informiert in diesen Minuten zu ihrem Vorgehen im Fall Hanau. Wichtig sei es zu klären, ob es „Mitwisser oder Unterstützer gab“, heißt es von der Behörde. Auch mögliche Verbindungen ins Ausland sollen überprüft werden. Der Todesschütze von Hanau hatte nach Angaben von Generalbundesanwalt Peter Frank eine „zutiefst rassistische Gesinnung“. Das habe die Auswertung von Videobotschaften und einer Art Manifest auf dessen Internetseite ergeben, sagte er.

Allerdings sollten auch Verbindungen zum deutschen Geheimdienst und Sicherheitsbehörden  geprüft werden, die sich die es im Fall der NSU-Nazi-Terror Zelle genauso gab wie im Fall Anis Amri oder im Falle der Al Kaida Sauerlandzelle seinerzeit, die ein CIA Agent geführt hatte.

Das Internationale Auschwitz Komitee hat sein Entsetzen über die Gewalttat im hessischen Hanau ausgedrückt. Auschwitz-Überlebende in aller Welt würden in den mutmaßlichen Morden eine neue Demonstration der Macht rechtsextremen Hasses sehen, „der immer alltäglicher wird und überall auftreten kann“, sagte Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, am Donnerstag in Berlin. „Jeder kann Auschwitz heute in seine eigenen Hände nehmen.“

Terroristische Einzeltäter seien in der „virtuellen Welt des rechten Hasses bestens vernetzt“ und sähen sich von Parteien wie der AfD „getragen“. Sie würden zeigen, „wie einfach es mittlerweile geworden ist, Andersdenke und Anderslebende hinzurichten“. Der Staat scheine hierfür nicht gewappnet zu sein. Heubner plädierte für einen „Gipfel der demokratischen Parteien“, bei dem über die veränderte Gefahrenlage gesprochen werde.

Der linke Kramp Karrenbauer/ Merkel -Flügel der CDU pocht auf eine Brandmauer zur rassistischen AfD, die  viele CDU ler mit völkischer Gesinnung in Landesverbänden und die rechtspopulistische Werteunion gerne einreissen würden.

Genauso gefährlich wie diese AfD offenen CDU ler ist auch beipielsweise ein Friedrich Merz als möglicher CDU Kanzlerkandidat, der eine "unaufgeregte Auseinandersezung" mit der rassistischen AfD fordert, die ihr nur mehr mediale Resonanz, Anerkennung und Akzeptanz bringt.  Genau das müssen wir in einer Volksfront gegen Rechtsradikalismus  gemeinsam verhindern!   

Wehret den Anfängen.