Trotz aller CDU affinen Propaganda - Wir leben in einer Diktatur der Kapitaleliten 

Die realexistierende Scheindemokratie wird immer offensichtlicher eine reine Illusion

Gerne suggerieren politische Klasse und Leitmedien tagtäglich, dass Deutschland im Gegensatz  zu China, Nordkorea, Iran oder Rußland eine Demokratie sei.

Doch die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.

Selbst US Wissenschaftler von Elite-Universitäten haben herausgearbeitet, dass die USA beispielsweise eine Diktatur der Wirtschaftseliten und somit eine Oligarchie sei und  bestimmt keine Demokratie, weil nicht der Volkswille die Politik  dominiert sondern die Oligarchen und Eliten der Konzernherrschaft beispielsweise die Gesetzgebung des Parlamentes steuern und zwar durch Lobbyismus und durch willfährige Dienerei  und Duckmäusertum bürgerlicher Politiker, deren politische Linie und Ideologie auch die Mainstreammedien beherrschen. 

Finanzkonzerne und Oligarchen beherrschen in Wahrheit die Welt immer deutlicher. 

Fast schon still und heimlich haben insbesondere drei US-Welt-Konzerne seit der letzten großen Finanzkrise 2008 an Macht gewonnen, die über Partei- und Ländergrenzen hinweg in rasantem Tempo gigantische Ausmaße angenommen hat.

Spiegel-Bestsellerautor Jens Berger beschreibt in seinem neuen Buch "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?" die heimliche Herrschaft der Finanzeliten und ihre beflissenen Gehilfen in Wirtschaft und Politik.

Man kann sich die Âllmacht der Investitionsgiganten  am besten verdeutlichen , wenn  man sich eine gigantischen Zahl der Realität der Wirtschaftswelt ins Gedächtnis ruft.

Alleine BlackRock hat fast 7 Billionen US-Dollar Vermögen unter seiner Verwaltung.

Zusammen mit den Konzernen Vanguard und State Street, der weltweiten Nummer 2 und 3, sind es sogar 15 Billionen US-Dollar. Das sind 2.000 Dollar pro Kopf der Weltbevölkerung. bei über 7 Milliarden Erdbewohnern. 

Man muss sich vorstellen, dass diese sogenannten Vermögensverwalter das Geld ja treuhänderisch verwalten und es hauptsächlich in Aktien und Anleihen anlegen. Über diese Vermögensverwaltung bekommen diese Konzerne eine gigantische Macht bei den großen Aktiengesellschaften, die dort zu den größten Anteilseignern gehören. Bei 88% der 500 größten Aktiengesellschaften der USA ist einer der drei genannten Finanzkonzerne größter Aktionär. In Deutschland ist BlackRock bei jedem zweiten DAX30-Unternehmen der größte Aktionär. Das ist eine unglaubliche Machtfülle, die damit einhergeht.

Die Gefährlichkeit  dieser Gloabal Player-Weltkonzerne entsteht auf verschiedenen Ebenen. Zum einen sind das kartellrechtliche Probleme, die diese Entwicklung mit sich bringt. Diese Finanzkonzerne sind sehr häufig an Unternehmen beteiligt, die eine Branche maßgeblich bestimmen.

Zum anderen besteht auch ein Lobbyismus-Problem, denn diese Vermögensverwalter werden vor allem aus Produkten der privaten Altersvorsorge gespeist, die von ihnen verwaltet werden. Daher haben sie also ein großes Interesse daran, die Politik davon zu überzeugen, die private Altersvorsorge zu stärken und die gesetzliche zu schwächen.

Bisher waren US Investmentbanken die großen Player am Kapitalmarkt.

BlackRock, Vanguard und State Street unterscheiden sich von ihrem Charakter deutlich von alten Investmentbanken wie Goldman Sachs oder Merrill Lynch, die die Wall Street geprägt haben und sehr riskant Geschäfte mit geliehenem Geld machen. Dagegen sind die Geschäfte von Larry Fink vergleichsweise risikoarm und konservativ.

Es gibt allerdinge viele Beispiele, dass die Charakterisierung „Wir sind die Guten“ doch so nicht stimmt.

Das fängt bei Investitionen in die Rüstungsindustrie an; und es geht um Klimapolitik, wo BlackRock und Vanguard in ihrer Funktion als Anteilseigner keinen klimafreundlichen Einfluss ausüben, sondern ausschließlich auf die Rendite schielen und sämtliche Einflüsse, die die Gesellschaft betreffen, wissentlich ignorieren.

Die Klimadebatte soll diesen Konzernen  andererseits zu einem neuen Vermögensschub verhelfen. Dier CO ² Bepreisung wälzt Kosten, die die Wirtschaft verursacht auf die Endverbraucher ab. 

Es gibt eine alte Börsenweisheit, die besagt „Man soll kaufen, wenn die Kanonen donnern“. Leider bewahrheitet sich dieses Zitat auch in den letzten Jahren. Wenn die Altersvorsorge nur von den Renditen von Aktiengesellschaften abhängig ist, dann ist das gesamtgesellschaftlich betrachtet sicherlich ein Riesenproblem.

Das ist nicht nur die Frage von Krieg und Frieden. Man muss sich auch überlegen, womit die großen Konzerne ihre Renditen machen. Letztendlich geht es beispielsweise auch darum, dass Endkunden mehr fürs Produkt bezahlen als sie eigentlich müssen. Oder aber auch darum, dass Interessenskonflikte entstehen: Wenn Unternehmen beispielsweise Mitarbeiter entlassen, steigen die Aktienkurse.

Für die Mitarbeiter, die unter Umständen sogar Altersvorsorgeprodukte der Aktionäre dieses Unternehmens haben, ist das allerdings alles andere als positiv.