600 000 bei Generalstreik-Demo in Frankreich - Medien verschweigen es weitgehend

Bereits vor einer  Woche  nahmen über 600 000 Menschen an einer zentralen Generalstreik-Demo in Frankreich teil.

Die Proteste gegen die asoziale Rentenreform des Macron-Regimes reissen nicht ab.

Kein Grund für deutsche Systemmedien darüber - wie schon im Falle der monatelangen Gelbwesten-Proteste - nur auf Sparflamme und zudem darüber nur am Rande  zu informieren.

Stattdessen laufen Dauerpropagandaschleifen über Proteste im chinesischen Hongkong oder über Proteste in Rúßland.

Das passt besser ins transatlantische Weltbild bürgerlicher Medien.

Es war bereits der vierte landesweite Aktionstag seit Beginn der Protestwelle am 5. Dezember.

Rund 600.000 Menschen haben nach Angaben der roten  Gewerkschaften wie der marxistischen CGT  an den Protesten in Frankreich teilgenommen.

Die Gewerkschaften wollen mit den Massenprotesten den Druck auf die Regierung erhöhen. Hauptkritikpunkt ist, dass das Renteneintrittsalter auf 64 Jahre angehoben werden soll, um volle Rentenbezüge zu erhalten.

Der revolutionäre Massen-Streik hat auch bei der Bahn wieder zu massiven Ausfällen geführt.

Weiterhin fährt kein TGV über Saarbrücken nach Paris und zurück. In Forbach fielen alle Regionalzüge aus.

Insgesamt wurden am Donnerstag in Lothringen 69 Ersatzbusse eingesetzt. Der Saarbahn-Verkehr nach Saargemünd war diesmal nicht beeinträchtigt.

Die Proteste dauern an.