Neue Justiz-Beraterin von Trump betrachtet HIV als Strafe Gottes gegen Homosexuelle 

Die neue juristische Chefberaterin von US Präsident Donald Trump namens Jenna Ellis hält den HIV Virus für eine Strafe Gottes gegen die Homosexualität.

Die Homophobie ist in den USA bei Erzkonservativen und christllich-evangelikanen Fundamentatlisten weit verbreitet.

So galt der USA Nazi Bannon lange Zeit als Top Berater des US Präsidenten, der Rechtsradikale für Trump im Wahlkampf rekrutierte.

Aber nicht nur neonazistische und rassistische Positionen werden durch den konservativen Präsidenten  salonfähig gemacht, sondern auch homophobe Positionen  der christlichen " Salafisten".

Nicht nur das Präsidentenamt der USA  gilt als christlich-"salafistisch" durchsetzt . Auch der CIA  gilt als Sammelbecken ehemaliger Skull and Bones-Sektenmitglieder wie dem ehemaligen US Präsidenten George W. Bush, der dieser okkulten Sekte  angehörte. 

Man muss die damalige Vermutung, dass der CIA den HIV-Virus bei farbigen Gefangenen bewusst verbreitet hat, nicht unbedingt glauben. Nichtsdestotrotz entspricht es der Ideologie der Erzkonservativen und Christenfundamentalisten, das Homosexualität angeblich abartig sei ud ausgerottet gehört.

Auch hier treffen sich konservative, klerikale, rechtspopulistische und neonazistische Denk-Positionen. 

Aber mit der Nominierung dieser Frau hat der US Präsident wie seinerzeit im Falle Bannon wieder mal sein wahres Gesicht gezeigt.

Ellis wurde bereits im November zur juristischen Beraterin von US-Präsident Donald Trump ernannt, steht wegen homophober Äußerungen schon lange zeit in der Kritik.

Der linksliberale Blog "Media Matters for America" kritisierte "toxische anti-LGBTQ-Bemerkungen" der ehemaligen Kommentatorin des "Fox News Channel".

Sie hatte in sozialen Medien und auf  dubiosen Konferenzen sowie in Interviews unter anderem für Homo-"Heilung" geworben, Homosexuelle als Sünder beschimpft und angedeutet, dass HIV eine Strafe Gottes für Schwule sei.

So hatte sie 2016 auf Facebook einen Artikel des rechtspopulistischen Magazins "CNSNews" geteilt, wonach schwule und bisexuelle Männer weit eher von HIV betroffen seien als andere – und dazu geschrieben: "Wir können Gottes Sittengesetz und seiner Vorherrschaft nicht entkommen."

"Christen können nicht Gott folgen und Homosexualität oder Fremdgehen akzeptieren oder gar mitmachen, schrieb sie 2017."

Als Präsident Barack Obama 2016 das Stonewall-Inn zum Nationaldenkmal erklärte, behauptete sie, dass es sich dabei um ein "Denkmal der Sünde" handle.

Wiederholt verteidigte Ellis "Konversionstherapien".

Im Februar 2019 erklärte sie etwa bei einer Anhörung zum Thema im Parlament von Colorado, dass ein Verbot von Homo-"Heilung" Christen diskriminiere. 18 der 50 US-Bundesstaaten verbieten derzeit die "Heilung" von homo- und transsexuellen Jugendlichen, weil diese laut dem Weltärztebund die Menschenrechte verletzen und Personen in die Depression oder gar den Suizid treiben können.

Dieses wirre Weltbild der rechten und Ultrarechten in den USA ist im Lande so weit verbreitet, dass so ein Ewiggestriger sogar US Präsident werden konnte und gefeiert wird.

Das ist der eigentliche Skandal im Tal der Ahnungslosen, dass sich USA Weltmacht nennt.