Israelischer Bildungsminister  outet sich als Rassist 

Der rechtsradikale israelische Bildungsminister Rafi Peretz äusserte sich eindeutig rassistisch und menschenverachtend.  In Israel regieren Konservative und Rassisten gemeinsam das Land.  

Und es ist eben kein Antisemitismus, wenn man auf offiziellen Rassismus in Israel hinweist. Es ist das genaue Gegenteil davon. Es ist Anti-Rassismus und eine Gebot der Humanität auf solche Entgleisungen hinzuweisen,  die unseren Konzern- und Staatsmediemn gerne weitgehend ignorieren oder  gar ganz verschweigen.

Auch die  sich so gleichschaltende Mainstreampresse wird die Verbreitung von Wahrheiten durch so inszenierte Fake News nicht verhindern, denn auch Selektion und Verschweigen von Nachrichten kann Fake News - Produktion sein . Dem Leser wird das ganze Bild beispielsweise über eine rechtsgerichtete Regierung so verwehrt. 

Bei einer Kabinettsitzung der israelischen Regierung kritisierte Bildungsminister Rafi Peretz die Zunahme von Ehen zwischen Juden und Nichtjuden in den USA massiv. Diese Entwicklung stelle eine Bedrohung für Israel dar, was durchaus auf Zustimmung im Kabinett traf.

Wie jetzt vom Sprecher des Bildungsministers und von weiteren drei Personen bestätigt wurde, die am 1. Juli bei der Kabinettsitzung in Jerusalem anwesend waren, attackierte Rafi Peretz Eheschließungen zwischen Juden in Nichtjuden generell. Insbesondere in den USA sei diese zunehmende Entwicklung besorgniserregend und "wie ein zweiter Holocaust".

Aufgrund der in den vergangen 70 Jahren geschlossenen Mischehen hätten die Juden "sechs Millionen Menschen verloren", sagte der Minister.

Ob diese Zahl als Referenz auf den Genozid an den Juden durch die Nazis im Zweiten Weltkrieg benutzt wurde oder sich auf Statistiken bezieht, ist allerdings nicht bekannt.

Demonstranten protestieren gegen zu geringe Renten für Holocaustüberlebende, Jerusalem, Israel, 5. August 2007
 

Peretz war Oberrabbiner der israelischen Armee und ist jetzt Vorsitzender des ultrarechten Blocks von religiösen Parteien, der von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geformt wurde.

Er kan also durchaus als "Juden-Salafist" bezeichnet werden bzw. jedenfalls als Judenfundamentalist.  

In diesem Block ist auch die rassistische Partei Otzma Jehudit (Jüdische Stärke), die die " sogenannte westliche Demokratie" ablehnt und die "Ausrottung und Zerstörung" von Israels "Feinden" im Parteiprogramm stehen hat.

Bei der Kabinettsitzung war auch Dennis Ross anwesend, der ehemalige US-Sonderbeauftragte für den Nahen Osten in der Regierung von Präsident Bill Clinton und jetzige Vorstandsvorsitzende des Jewish People Policy Institute, sowie ein weiteres ranghohes Regierungsmitglied der US-Regierungen von Clinton bis Obama.

Es handelt sich dabei  real um eine Lobbyorganisation des  rassistischen Zionisnus und eben um keine Organistaion, die für alle Juden spricht. 

Bei der Sitzung ging es um den Bericht des US-Außenministeriums über Religionsfreiheit in Israel. In diesem Bericht wurden Übergriffe auf christliche und muslimische Einrichtungen, Übergriffe auf konvertierte Juden und die Sorge über die Religionsfreiheit in Israel festgehalten, die von jüdisch-amerikanischen Besuchern Israels geäußert wurde.

Dabei meinte Netanjahu, dass er sich weniger um die politischen Ansichten der Juden in den USA sorgt als um den demografischen Trend. Hinzu komme, dass sich immer mehr jüdische Amerikaner von den jüdischen Traditionen entfernen und es schwierig wird, diesen Trend zu revidieren.