Sahra Wagenknecht attackiert arrogant-elitäre Klimapolitik der Grünen 

Die Grünen haben nicht kapiert, dass Kapitalismus und Ökologie Widersprüche darstellen und wirkliche Klimapolitik nur gegen den Kapitalismus durchsetzbar ist - wozu die Grünen aber garnicht bereit sind. 

Ihre CDU Kompatibilität macht sie zum Teil des klimaschädlichen neoliberalen Lagers, welches das Wohl der Konzerne vor dem Wohl der Menschheit und dem Klima-Zustand stellt.  

Folglich wird bei grüner Politik nur eine asoziale Klimapolitik auf Kosten der Armen und der Normalbürger herauskommen. die die Top Wirtschaft  weitgehend schützt - da sie ja laut grün-neoliberaler Logik die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nicht gefährden dürfe. 

Die Fraktionschefin der Linken findet da deutliche Worte. 

Die Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Sahra Wagenknecht, hat die Grünen deshalb auch scharf attackiert und ihnen eine falsch geführte Klimadebatte zu Lasten der Armen vorgeworfen.

Laut Wagenknecht richtet sich die Politik der Grünen vor allem gegen Normalverdiener und Ärmere.

„Die Grünen werden heute überwiegend von besserverdienenden Akademikern gewählt. In diesem Milieu gehören häufige Fernreisen zum Lebensstil“, so die Linken-Fraktionschefin gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus.

Dieser Zielgruppe falle es eben „relativ leicht, in Zukunft vielleicht auf den einen oder anderen Flug zu verzichten“.

Sie seien dabei in ganz anderer Situation als Menschen, die sich beispielsweise vielleicht einmal pro Jahr einen Urlaub auf Mallorca leisten könnten.

Genau diese Leute müssten nun fürchten, dass für sie „selbst das nicht mehr erschwinglich ist“, so Wagenknecht.

Auch würden die Grünen ignorieren, dass es in ländlichen Regionen auch gar keine Alternative zum Auto gebe.

„Auf die Leute herabzublicken, die in diesen Regionen leben und ihr Auto brauchen, ist arrogant“, so die Linken-Politikerin weiter.

Mit dieser „verkürzten Klimadebatte“ würden die Grünen dem Umweltschutz sogar schaden. Ein Klimaschutz, „der zu Lasten der Mittelschicht und der Ärmeren geht, statt sich mit den globalen Konzernen anzulegen, ist weder moralisch noch wirkungsvoll“.

Auch auf die hohen Umfragewerte der Grünen ging die Politikerin ein. Nach ihrer Meinung seien diese nicht dauerhaft.

„Wenn Jamaika 2017 gekommen wäre, gäbe es heute kein Grünen-Hoch. Eigentlich sollten Habeck und Baerbock aus Dankbarkeit jeden Tag eine Kerze für Christian Lindner anzünden“, so Wagenknecht.

Die Klimafrage lässt sich nur zusammen mit der Klassenfrage und der Verwirklichung des Sozialismus  lösen!