Auch der neue  ukrainische Präsident Selenski ist eine Marionette des rechtsradikalen Oligarchen Kolomojskyj

In den Medien wird der neue Präsident der Ukrraine als unabhängiger Schauspieler und Kommödiant dargestellt - doch in Wahrheit arbeitet Selenski für einen Oligarchen TV Sender, der einem rechtsradikal tickenden und mit faschistischen Todesschwadronen operierenden Oligarchen  gehört, der russisch stämmige Ukrainer massakrieren lässt . 

Die Unbeliebtheit  von Poroschenko  war so groß, dass nicht mal Wahlfälschung helfen konnte, den ehemaligen Präsidenten noch mal zu wählen.

Somussten die Pro- Transatlantiker und EU Agenten einen Kandidaten aufbauen, der dem Volk nicht gleich suspekt erscheint , eine bestimmte Popularität hat und der sich relativ unabhängig gibt. 

Aber ohne jede Frage ist Selenski eine Marionette  des russophoben Oligarchen Kolonskiy und  da stellt sich die Frage, wer das überhaupt genau ist und wie seine Verbindungen zu USA und EU aussehen.

Er ist laut Wikipediat ein ukrainischer Oligarch, war bis Ende 2016 Hauptgesellschafter der inzwischen verstaatlichten PrivatBank und von März 2014 bis März 2015 Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk.

Er gehört seit 2006 zu den reichsten Ukrainern.[1][2]

Sein geschätztes Vermögen lag 2011 bei 3 bis 6,5 Mrd. US-Dollar und sank bis 2019 auf rund 1,2 Mrd. US-Dollar.[3] Kolomojskyj besitzt neben der ukrainischen die israelische und zypriotische Staatsbürgerschaft[4][5], lebte 2000 bis 2014 vorwiegend in der Schweiz[5] und inzwischen in Tel Aviv, Israel.[6]

Da Kolomojskyj die Mehrheit am Fernsehkanal 1+1 besitzt, bei dem Wolodymyr Selenskyj unter Vertrag steht, wurde im Präsidentschaftswahlkampf 2019 als ein Schwerpunkt thematisiert, Selenskyj sei ein von Kolomojskyj gesetzter Bauer im Schach.[7]

Um die Bank herum hat sich die einflussreiche Privat-Gruppe entwickelt, welche Teile der Stahl-, Öl-, Chemie-, Energie- und Nahrungsmittelindustrie in der Ukraine kontrolliert. Kolomojskyj ist über die PrivatBank sowie über eine weitere Beteiligungsgesellschaft auch im Airlinebusiness engagiert. Über die Privat-Gruppe ist er an den ukrainischen Fluggesellschaften Aerosvit AirlinesDniproavia und Donbassaero beteiligt.[9] Im Januar 2013 wurde gegen alle drei Fluggesellschaften ein Insolvenzverfahren eingeleitet.[10] Er war auch Mitinhaber der seit 2012 insolventen dänischen Fluggesellschaft Cimber Sterling.[11] In den 2000er-Jahren soll er mittels eigener, „quasi-militärischer“ Einheiten mehrere feindliche Übernahmen anderer Unternehmen vollzogen und einen Ruf als Corporate Raider erlangt haben.[12] So berichtete Forbesetwa, Kolomojskyj habe 2006 bewaffnete Schläger angeheuert um eine Stahlfabrik in Krementschuk zu übernehmen.[13] Um Konkurrenten auszustechen soll er auch Einfluss auf die Justiz genommen haben.[14] 2013 äußerte ein Londoner Richter im Rahmen eines Prozesses „ernsthafte Zweifel“ an Kolomojskyjs „Ehrlichkeit“.[15]

Kolomojskyj ist Präsident des Fußballvereins Dnipro Dnipropetrowsk[16] sowie Vize-Präsident des Ukrainischen Fußballverbandes. Er trug wesentlich zur Finanzierung des Neubaus des Dniprostadion bei.[17] Kolomojskyj besitzt Anteile an mehreren ukrainischen Medien. So ist er seit 2010 mehrheitlich an dem Fernsehsender 1+1 beteiligt.[18]

Kolomojskyj ist ein aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde seiner Heimatstadt. Er finanzierte den Bau eines der größten jüdischen Gemeindezentren in Osteuropa mit, das 2012 eröffnete Menorah Center in Dnipropetrowsk. Er spendete dafür rund 100 Millionen Euro.[19][20] Im Jahr 2011 gründete er gemeinsam mit Wadym Rabynowytsch den englischsprachigen Fernsehsender Jewish News One.[21][22] Ein von ihm im Bergmassiv Swydiwez geplantes Skizentrum stößt bei Ökologen und Umweltschützern auf Widerstand.[23]

Kolomojskyj galt lange Zeit als ein Unterstützer der früheren ukrainischen Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko.[24] Bei den Präsidentschaftswahlen 2010 unterstützte er allerdings ihren Wahlkampf nicht mehr. Nach dem Amtsantritt von Wiktor Janukowytsch geriet er zunehmend unter Druck der ukrainischen Behörden und lebte bis zum März 2014 vorwiegend in der Schweiz und in Frankreich am Genfersee. Ihor Kolomojskyj ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter.[25]

Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk

Am 2. März 2014 wurde er vom ukrainischen Übergangspräsidenten Oleksandr Turtschynow zum Gouverneur seiner Heimatregion, der Verwaltung der Oblast Dnipropetrowsk ernannt.[26] Medienberichten zufolge galt seine Ernennung als Zeichen an die Bürger im Osten des Landes und an die russische Regierung, um deren Vorwürfen von „faschistischen“ oder antisemitischen Neigungen der neuen politischen Führung in Kiew zu begegnen.[27] Bei seiner Antrittspressekonferenz bezeichnete Kolomojskyj den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „kleinen Schizophrenen“.[27] Putin nannte Kolomojskyj anlässlich einer Pressekonferenz zwei Tage später einen „Betrüger“ und „Schurken“. Am 6. März 2014 wurde die Moskauer Niederlassung der PrivatBank unter Zwangsverwaltung gestellt.[28]

In seinem Amt als Gouverneur übernahm er zeitweise einen Teil der Gehaltszahlungen an öffentliche Bedienstete sowie die Versorgung der Truppen in Dnipropetrowsk aus seinem Privatvermögen.[29] Im Rahmen der Kampfhandlungen während der Krise in der Ukraine 2014 erklärte Kolomojskyj, er zahle für jeden verhafteten pro-russischen Separatisten eine Prämie von 10.000 US-Dollar.[30] Mitte April gab Kolomojskyj die Gründung der weitgehend von ihm finanzierten freiwilligen Kampfeinheit Bataillon Dniprobekannt.[31][32] Kolomojskyj wird ein erheblicher Einfluss auf die politische Führung der Ukraine nachgesagt.[33][34]

Russisches Ermittlungsverfahren

Im Juni 2014 leiteten die russischen Strafverfolgungsbehörden gegen Kolomojskyj und den ukrainischen Innenminister Arsen Awakow ein Ermittlungsverfahren ein. Gegen Kolomojskyj wird unter anderem wegen organisierter Verbrechen ermittelt, er soll „rechtsextreme Todesschwadronen“ finanziert haben, wegen Mordes und des Einsatzes unerlaubter Waffen im Kriegsgebiet Donbass. Aus russischer Sicht gilt Kolomojskyj als Gefahr für den Friedensprozess in der Ostukraine.[35] Anfang Juli 2014 erließ ein Moskauer Gericht einen Haftbefehl gegen Kolomojskyj.[36]

Konflikt mit Präsident Poroschenko

Nachdem am 18. März 2015 das ukrainische Parlament Novellen verabschiedet hatte, die Kolomojskyjs Einfluss auf den größten ukrainischen Öl- und Gasförderer Ukrnafta und des Pipelinebetreiber Ukrtransnafta beschnitten, ließ dieser die Zentralen der Unternehmen durch seine Privatarmee stürmen und besetzen.[37][38] Kolomoyskyj selbst war bei der Aktion anwesend und beschimpfte einen regierungstreuen Journalisten „in unflätiger Art und Weise“.[37][39] Innenminister Awakow stellte daraufhin ein Ultimatum, dass die Männer binnen 24 Stunden ihre Waffen niederzulegen und die Firmen zu verlassen hätten.[40] Aus den Reihen der Kiewer Führung wurde Kolomojskyj daraufhin indirekt des Banditentums bezichtigt, indem ihm Morde, Folter und Schmuggel vorgeworfen wurden.[40]Poroschenkos Konten in Kolomojskyjs Privatbank wurden vorübergehend gesperrt.

Das vom Parlament beschlossene Reformpaket für die staatliche Industrie gehörte zu den Reformen, die der IWF als Gegenleistung für benötigte Kredite forderte. Die Novellen beinhalten, dass Eigentümerversammlungen staatseigener Unternehmen bei 51 % Anwesenheit, anstatt wie bisher bei 60 % beschlussfähig sind. Kolomojskyjs Unternehmen Privat Group hält über diverse Firmenkonstrukte 43 % der Anteile und er konnte als Minderheitsaktionär bis dato durch Abwesenheit Beschlüsse blockieren.[37][40]

Kolomojskyj erklärte, im Falle seiner Absetzung durch Poroschenko seine Privatarmee – das Bataillon Dnjepr – nach Dnipropetrowsk zu holen.[38] Dennoch wurde er von Poroschenko abgesetzt,[41][37] der offiziellen Kiewer Sprachregelung zufolge trat er jedoch am 25. März 2015 nach einer Unterredung mit Poroschenko zurück.[42] Zum Nachfolger auf dem Posten des Gouverneurs der Oblast Dnipropetrowsk wurde der bisherige Gouverneur der Oblast SaporischschjaWalentin Resnitschenko, ernannt.

Verstaatlichung der PrivatBank

Im Dezember 2016 wurde die Kolomojskyj zu einem Großteil gehörende PrivatBank verstaatlicht, um die Bank und das ukrainische Finanzsystem vor einem Zusammenbruch zu bewahren. 95 % der Kredite der Bank sollen an Unternehmen von ihm sowie an Hennadij Boholjubow als zweiten Großeigentümer ausbezahlt worden sein, wobei viele Kredite faul seien. Die Nationalbank will beide dazu verpflichten, diese Insider-Kredite zurückzuzahlen.[43][44]

Strafuntersuchungen und Ermittlungsverfahren

Laut Medienberichten vom März 2018 hat Kolomojskyj seinen Wohnsitz aufgrund der gegen ihn in der Ukraine laufenden Strafuntersuchung nach Israel verlagert.[45] Auch führt die US-Staatsanwaltschaft des nördlichen Bezirks von Ohio 2019 Ermittlungen wegen dort von Kolomojkyj getätigten Investitionen.[46]

Deshalb darf angezweifelt werden, dass sein Mitarbeiter Selenski wirklich ein unabhängiger Kandidat ist, den er gerne darstellen möchte. 

Vielmehr scheint er eine Marionette des pro-westlichen und russophoben Oligarchen Kolomojski zu schein . 

Wenn sich das so bewahrheitet wird sich in der Ukraine wenig ändern.