USA verwandeln Irak seit 11 Jahren in ein Leichenfeld

Seit 2003 führten die USA einen auf Krieglügen basierenden völkerrechtswidrigen und mörderischen Angriffskrieg gegen den Irak, der nach unterschiedlichen Zählungen bis zu einer Million Menschen das Leben gekostet hat. 

Eine englische Studie sprach bereits 2005  2 Jahre nach Kriegsbeginn von über 650 000 Toten seit der US Invasion im Irak. Seither sind 9 weitere Jahre massenhaftes Sterben im Irak vergangen, das so zu einem einzigen Leichenfeld  wurde.

 

 655.000 Tote auf Basis einer britischen Lancet-Studie  berichtete die "Zeit" bereits 2005.

 

Eine Studie schätzt, dass der US-Invasion im Irak bereits 2005  weit mehr als eine halbe Million Menschen zum Opfer gefallen waren. George W. Bush ringt um Fassung - und streitet alles ab

Obwohl der Krieg bereits 2003 für beendet erklärt worden war,  kam es nie zum Sieg der US Besatzungstruppen und  zu keiner Kapitulation der Widerstandsgruppen im Irak.

Auch nach einem Abzug der US Besatzungstruppen endete der von den USA inszenierte Bürgerkrieg zwischen Sunniten, Schiiten und Kurden auch dann nicht. 

Unter Saddam Hussein lebten trotz aller demokratischen Defizite, die es überall in der arabischen Welt gibt, die Volksgruppen zuletzt weitgehend harmonisch miteinander. Sie Schiiten hatten sich mit der Dominanz und Herrrschaft der Sunnitenclans abgefunden und diese anerkannt.

Das änderte sich mit dem USA-Angriffs- Krieg gegen den Irak und mit der US Besatzung, da der Sturz der Herrschaft der Clans der Sunniten wie des Tikriti-Clans in Bagdad zu einer Machtergreifung der Schiiten mit Hilfe der US Besatzungstruppen führte. 

Doch der Sieg der USA und der Schiiten  war in Wirklichkeit eine Kriegsniederlage, denn die Machtergreifung der Schiiten im Irak führte zur Machtausweitung des Iran, dessen Herrschaft jetzt bis in die arabische Welt hineinragte und die US Präsident George W. Bush  so den Iran ungewollt zur Regionlamacht gemacht hatte.

Es zeigt aber auch wie unsinnig und durch Dummheit geprägt dieser Irakkrieg der USA eigentlich war.

Der Sieg der Schiiten war also auch nicht im Sinne der US Besatzung, die heimlich wieder Sunniten-Gruppen unterstützt wurden.

So ist die ISIS eine Rebellenorganisation, die einen Gottesstaat in Syrien und Irak anstrebt und  die von Saudi Arabien, Golfstaaten und den USA in Syrien beispielsweise auch unterstützt wurden.

Dieser permanente Krieg der USA gegen den Irak führte  zu vielen Hunderttasusenden Toten. 

ISIS ging aus dem irakischen Widerstand der 2003 gegründeten Gruppe "Tawhid und Dschihad" hervor, die  ursprünglich auch gegen die US Besatzung kämpften, als die USA noch auf die Schiiten und deren Rebellengruppen  setzte.

Es heißt, dass nach Tagen der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Regierungs- und Nato-Truppen die 64 Kilometer oder 35 Autominuten von Bagdad entfernte Stadt Falludscha, nun unter Kontrolle von Al-Qaida und ISIS stünde. Das behaupten zumindest anglikanische Medien. Bei den Kämpfen sei jedoch der regional ISIS-Führer, Abdul Rahman al-Baghdadi, von den Nato-Truppen getötet worden.

Die französische Nachrichtenagentur AFP behauptet, die Besetzung der westlich von Baghdad liegenden Stadt Falludscha sei durch ISIS erfolgt, eine Untergruppe von al-Qaida, die einen islamischen Staat, "The Islamic State of Iraq and Syria" plane. ISIS steht aber eigentlich für "Islamic State of Iraq and Sham (oder: al-Sham)". Arabisch ist die Rede von ‏الدولة الإسلامية في العراق والشام‎ ad-dawlat al-islāmīya fī 'l-ʿirāq wa 'sch-schām.

Auch in Pakistan gibt es militant-gewaltbereite außerstaatliche ISI-Gruppen. Hier steht das "ISI" aber für "Inter-Services Intelligence", erklärt das auf Terrorismus-Dokumentation spezialisierte Portal rackingterrorism.org. Der pakistanische ISI- Geheimdienst ist ein Ableger des CIA und von westlichen Geheimdiensten in Pakistan gegründet worden. 

Das Wort "sham", wird häufig im Arabischen mit dem Zuwort "al" versehen, also"al-Sham". Es meint die ans Mittelmeer angrenzenden islamischen Staaten. Hierzu gehört zum Beispiel das historische Syrien. Radikale Islamisten akzeptieren bis heute nicht die gewaltsam und durch Terror von England als Kolonialmacht gezogenen syrischen Grenzen, in welchen das Land heute noch existiert. 

England hatte mit Frankreich, den Niederlanden und den USA schon vor Jahrzehnten die Ausbeutung dieser Länder hinsichtlich ihrer Ressourcen (Öl, Gas etc.) beschlossen. Die USA führten das Erbe dieser Kolonialmächte in der Region de facto fort oder versuchen Einfluß etwa in Syrien und dem Irak zu erlangen.  

Viele Zeitgenossen betrachten Al Kaida oftmals als  arabiswch Filiale des US Geheimndienstes CIA in der Region. .

Neben Alt-Syrien gehört zu den "Sham"-Ländern auch Palästina, Ägypten oder der Libanon. "Sham" ist wiederum die moderne Umschreibung für das historische Wort "Levante". "Levante" meint die gleichen Gebiete wie "Sham" und wird als antikes Wort besonders gerne von den konservativsten radikal-islamischen Vertretern bezeichnet.

Die konservativste Fraktion in Al-Qaida sieht sich deshalb nicht als ISIS-Gruppierung, sondern als ISIL-Gruppierung. Dabei steht das letzte "L" für dasalt-islamische Wort "Levante". Diese Militanten wollen also durch Terror in Syrien oder dem Irak den "Islamic State of Iraq and the Levant" erreichen. Arabisch spricht man von الدولة الاسلامية في العراق والشام‎ ad-Dawla al-Islāmiyya fi al-'Irāq wa-sh-Shām.

US-Invasion im Irak 2003 brachte den Irak zur Explosion - bis heute

Doch nicht nur die 35 Autominuten von Baghdad gelegene Stadt Fallujah scheint nun unter Kontrolle von Al-Qaida zu stehen, sondern angeblich hätten radikale Sunni, also Sunniten, auch weitere Gebiete westlich von Baghdad unter ihre Kontrolle gebracht, berichten anglikanische Medien, welche angeblich gute Kontakte zur Regierung des Irak hätten.

Bereits im Dezember 2011 hatte sich die US-Armee im Rahmen ihres nahezu Komplett-Rückzugs aus dem Irak aus einigen Gebieten westlich von Baghdad zurückgezogen. Beobachter überrascht aber die große Nähe zur irakischen Hauptstadt Baghdad von Gebieten, welche nun angeblich unter Herrschaft von Al-Qaida stünden.

Alleine in dem Gebiet westlich von Baghdad waren zwischen März 2003 (Beginn Invastion in den Irak durch USA und Britannien) und 2011 insgesamt 1.300 US-amerikanische Soldaten und sonstige Militärangehörige in dem Krieg von irakischen Gegnern oder Al-Qaida-Kämpfern ums Leben gekommen. Dem dürften umgekehrt aber auch einige zehntausend durch die USA und NATO getöteten Iraker in dem Gebiet entgegenstehen.

Ursächlich hierfür war die US-Invasion im Irak Anfang 2002 und der Sturz des langjährigen von den USA und der CIA gestützten irakischen Diktators Saddam Hussein. Hussein war von den USA zuvor jahrelang als Gegenspieler zum Irangenutzt worden. Im Jahr 2006 wurde Saddam Hussein schließlich auf Druck der USA von einem "Sondergericht" gemeinsam mit engen Hussein-Vertrauten durch den Strick erhängt.

Die US-Invasion im Irak wiederum war nach offizieller Lesart der damaligen amerikanischen Regierung von US-Präsident George W. Bush J. eine Antwort auf die Terroranschläge von 9/11. Zwei Angriffe mit zwei zivilen Flugzeugen hatten die beiden Zwillingstürme des World Trade Center (WTC) in New York City am 9. September 2001 zum Einsturz gebracht, rund 3.000 Menschen starben dabei. Die Welt war geschockt, noch mehr aber die USA. War es doch der einzige kriegerische direkte Angriff auf die USA seit gut 55 Jahren - also seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Dennoch kam 9/11 Bush durchaus nicht ungelegen. Denn man hatte sehr alte Rechnungen zu begleichen. Rechnungen, die 30 bis 40 Jahre zurückgingen. 

Andere in sich sehr plausibele  Theorien  gehen davon aus, dass die USA Regierung Bush den Terror am 11. Sepotenber 2001 gegen das eigene Volk selbst inzszeniert hatte. 

Zudem ist der Irak Gründungsmitglied der primär arabisch dominierten Öl-Gemeinschaft OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) - ein direkter Konkurrent zu den westlichen Öl-Kartellen der sogenannten "7 Schwester" (TV-Dokumentation auf YouTube ansehen!). Die Opec war bereits 1960 initiiert worden - und zwar im Irak, in der Hauptstadt Bagdad. Die ersten Mitglieder waren neben dem Irak, der Iran, Kuwait, Saudi-Arabien sowie das lateinamerikanische heute links regierte Land Venezuela.

Öl: Irak beendet 1972 völkerrechtlich illegale Plünderungen durch England, Frankreich, USA

Ein weiterer wichtiger Meilenstein der Konfrontation zwischen dem Irak und dem Westen, insbesondere mit den USA, England und Frankreich, war die 1972 durch die irakische Regierung durchgeführte Verstaatlichung der irakischen Ölgesellschaft. Bis dahin war sie völkerrechtlich illegal und verbrecherischin den Händen der ehemaligen Kolonialmächte England und Frankreich im Verbund mit den USA (beziehungsweise dort ansässiger Groß-Konzernen) und einer"Gulbenkian-Stiftung". Über Jahrzehnte hatte der westliche Verbund um England, Frankreich und den USA irakisches Öl im Wert von hunderten Milliarden Dollar dem irakischen Volk gestohlen.

Auch der seit 1979 regierende Diktator Saddam Hussein hatte die Plünderung irakischer Ölquellen durch England und die USA weiterhin verboten.

Im Zuge der nun bekannt gewordenen angeblichen Al-Qaida-Besetzung vonFalludscha wurde auch bekannt, wonach im Irak 62 angebliche mit al-Qaeda verbundene Militante von der NATO-Einsatztruppe im Irak getötet worden seien - und zwar ebenfalls im Westen von Baghdad und im Gebiet der Stadt Ramadi, Hauptstadt der Anbar Provinz.

Ramadi liegt in gleicher Richtung wie Falludscha und ist mit dem Auto in rund 60 Minuten bei 111 Kilometern westlich von Baghdad erreichbar. Angeblich würde die Stadt dennoch von ISIL-Militanten nun kontrolliert.

Es heißt, wonach die NATO 46 islamische militante Kämpfer direkt in der Stadt Ramadi getötet habe, weitere 16 al-Qaeda-verbundene Kämpfer seien laut französischer Nachrichtenagentur AFP in Khaldiyah umgebracht worden - wahrscheinlich auch unter Einsatz von Drohnen.

Alles Ql-Quaida oder 'Sunni Arab anti-government protest camp'?

Allerdings konnte das Antikriegsportal kriegsberichterstattung.com mit keinem der einschlägigen Kartenprogramme (Google Maps, Bing Maps, falk.de) einen von AFP genannten Ort Namens "Khaldiyah" im Irak ausfindig machen. Deshalb gehen wir davon aus, dass es diesen Ort wahrscheinlich gar nicht gibt und es sich vielmehr um den westlich von Baghdad liegenden Ort Al-Khalidiya (auch: Alkhaldea) im Irak handeln könnte. Auch dieser Ort ist nur 96 Kilometer von Baghdād entfernt.

Doch ob man wirklich von Al-Qaida-Gruppen sprechen kann, die nun angeblich die Städte Ramadi, Fallujah oder Al-Khalidiya besetzt hielten - alles Städte wenige Autominuten von Baghdād entfernt -, oder ob es nicht einfach "nur" sunnitische arabische Anti-Regierungseinheiten und Protest-Gruppen dort sind, die sich gegen den Westen und irakische Regierungstruppen stellen, ist unklar ("Sunni Arab anti-government protest camp").

Möglich wäre nämlich auch das. Denn die von den USA im Irak eingesetzte Regierung gilt als äußert korrupt und steht im Verdacht die Ölreserven des Landes faktisch komplett den Amerikanern bzw. deren Global Player überschrieben zu haben, beziehungsweise sei sie möglicherweise gezwungen worden, das Öl den USA (und möglicherweise auch England und Frankreich) zu überlassen. Denn viele fragen sich: Wie kann es sein, dass eines der ölreichsten Länder der Welt, wie der Irak, seine Bevölkerung so verarmen lässt? Wo sind die vielen Milliarden Dollar oder Euro aus den irakischen Ölquellen hingeflossen und fließen weiter hin, fragen sich Millionen Iraker?

Die ISIS Gruppen der Sunniten kündigen jetzt jedenfalkls nach Einnahme der Stadt Mossul, die als Tor zu den Kurdengebieten gilt,  den Sturm auf Bagdad und auf die Zentralregierug an, die der US Angriffskrieg im Irak an dioe Macht gebombt hatte.

 

ISIS TRANSPORTIERT WAFFEN NACH SYRIEN !!!

Die Terrororganisation ISIS hat mit dem Transport der Waffen nach Syrien begonnen !!! Die Isis-Kämpfer hatten in Mossul grosse Mengen an Waffen erbeutet ! In den nächsten Tagen könnten die Kämpfe in Syrien erneut beginnen.

++ Außerdem will der Iran jetzt der irakischen Armee im Kampf gegen die ISIS Terroristen helfen ++ Auch die kurdischen Kämpfer im Norden wollen jetzt gegen die ISIS Terroristen kämpfen ++

Also faktisch sind es Kräfte, die auch auf der Seite der USA und  der Nato sowie der Golfstaaten in Syrien gegen Syrien Krieg führen.