Ehemalige NRW Fraktionschefin der Linken Bärbel Beuermann wechselt zur neoliberal tickenden SPD- Bärbel Beuermann tritt zur SPD in NRW über

 

 

Die ehemalige Fraktionschefin der Linken im Düsseldorfer Landtag, die Hernerin Bärbel Beuermann, ist der SPD beigetreten.  Opportunismus, Karrieredenken und Postenjägerei machen es möglich.

 Am Montagabend erhielt die Stadtverordnete das Parteibuch aus den Händen des Herner SPD-Chefs Alexander Vogt. Das bestätigte Vogt auf Anfrage der WAZ. Mit ihrem Schritt gehört Beuermann bis zu den Kommunalwahlen am 25. Mai dem Rat der Stadt Herne an.

Beuermann, Jahrgang 1955, war zuletzt aus der Fraktion von Die Linke ausgetreten und kandidiert auf der SPD-nahen Liste Migrantenbündnis Herne (MBH) für den Integrationsrat der Stadt Herne. Dem Rat gehört sie seit den Kommunalwahlen 1999 an, erst als PDS-Abgeordnete, dann für die Linkspartei und nun für die SPD.

Es ist auch anderen pseudo-linken  und in Wirklichkeit neoliberal tickenden Kadern der Linken zu raten, die Linkspartei zu verlassen und sich der rechtsoffenen und mit der rechtspopulistischen  CDU  auch auf Bundesebene paktierenden  SPD anzuschliessen. 

SPD-Chef Vogt begrüßt den Übertritt. Er habe Beuermann im Landtag als vertrauenswürdige, engagierte und kompetente Frau kennen gelernt und freue sich, dass sie nun ihren Sachverstand, etwa im bildungspolitischen Bereich, in seiner Partei einbringen werde, kommentierte er gegenüber der WAZ.


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