Ukraine bringt 15.000 Soldaten und Hunderte Panzer an Grenze zu Russland in Stellung

 

Ukraine bringt 15.000 Soldaten und Hunderte Panzer an Grenze zu Russland in Stellung

Die ukrainische Übergangsregierung hat ein massives Truppenaufgebot an der Grenze zu Russland zusammengezogen: Satellitenaufnahmen zeigen Hunderte Panzer, Geschütze aber auch Mehrfachraketenwerfer.

 

Die Ukraine habe an der Grenze mehr als 15.000 Soldaten in Stellung gebracht, erfuhr RIA Novosti aus Militärkreisen in Moskau. Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums teilte unter Verweis auf Satellitenbilder mit, dass im Grenzgebiet rund 160 ukrainische Kampfpanzer, 230 Schützenpanzer sowie mindestens 150 Geschütze und Mehrfachraketenwerfer der Typen „Grad“ und „Smertsch“ stationiert worden seien.

Die hohe Konzentration von Panzern und Artillerie im Raum der Protesthochburg Slawjansk „ist aus militärischer Sicht unerklärbar und unvergleichbar mit dem Kampfpotenzial der Volkswehr, die über eine begrenze Anzahl von Pistolen und Sturmgewehren verfügt“, so der Sprecher. Es handle sich offenbar „nicht um eine Polizeioperation, sondern um den Aufbau einer Truppengruppe, um die Stadt samt allen Einwohnern auszulöschen.“

Gleichzeitig kam es zur Landung eines Militärhubschrubers in der Region Slawjansk. 

Nach dem Besuch des CIA Direktors und des hochrangigen Politikers Joe Biden in Kiew scheint die faschistische ukrainische Regierung die Lage mit Rückendeckung der US Regierung im Lande weiter eskalieren lassen zu wollen. 

Die Krise in der Ukraine war eskaliert, nachdem die Opposition im Februar den Staatschef Viktor Janukowitsch gestürzt und eine rechtspopulistisch-faschistische Übergangsregierung gestellt hatte.

Von russischsprachigen Ukrainern dominierte Gebiete im Osten und Süden der Ukraine haben die neue, von Ultra-Nationalisten, Rechtspopulisten, Holocaustleugnern  und Faschisten  geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt.

In Donezk, Charkow, Lugansk und anderen Städten demonstrierten tausende Menschen für eine Föderalisierung der Ukraine. Aktivisten besetzten Verwaltungsgebäude und bauten Barrikaden. Daraufhin ordnete die Regierung in Kiew eine „Anti-Terror-Operation“ unter Einsatz der Armee in den Protestregionen an. Bei Zusammenstößen gab es Tote und Verletzte, berichtet Ria. 

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wird die Wahlkampagne des Führers der Radikalen Partei der Ukraine, Oleg Ljaschko, möglicherweise finanzieren. Das erfuhr RIA Novosti am Samstag aus der Umgebung des Präsidentenkandidaten.

Damit  ist die rechtspopulistische Partei der kriminellen Oligarchin Timoschenko gemeint, die mit den Swoboda-Faschisten paktiert und zusammen regiert, Ti,oschenke hatte in einem abgehörten Telefonat angekündigt alle Russen erschiessen zu wollen.  Ebenso brachte die rechtsgerichtete Partei  ein Gesetz ein, dass die Leugnung der Naziverbrechen und des Holocaustes künftig straffrei stellen sollte. 

„Ljaschko Popularität unter den ukrainischen faschistisch gesinnten Internet-Nutzern ist deutlich höher als die von Oleg Tjagnibok und Dmitri Jarosch. Über die Finanzierung wird derzeit mit dem Chef des Monitoringdepartemens bei Facebook verhandelt“, sagte der Gesprächspartner, der anonym bleiben wollte. Der US-Geschäftsmann Zuckerberg rechne mit der künftigen Hilfe bei der Umsetzung seiner Projekte in der Ukraine.

Der unabhängige Parlamentsabgeordnete Ljaschko war Ende Februar in das Präsidentenrennen eingestiegen. Tjagnibok ist der Chef der nationalistischen Freiheitspartei, die nach dem Umsturz in der Ukraine zur Regierungskoalition gehört. Jarosch führt die ukrainische Vereinigung radikaler nationalistischer Organisationen Rechter Sektor an. Die Präsidentenwahl ist zum 25. Mai angesetzt. Insgesamt werden sich 23 Kandidaten um das höchste Amt in der Ukraine bewerben.