Christian Ströbele zur steigenden Weltkriegsgefahr 

Nun ziehen sie wieder ins Manöver. Auf beiden Seiten in der Ukraine und in der Nachbarschaft. So ganz normal, als ob nichts wär......


Auf meine parlamentarische Frage an die Bundesregierung, ob die NATO im Juni dieses Jahr ein Manöver ("Rapid Trident") plant unter möglicher Beteiligung der Bundeswehr, antwortete die Regierung:
" Bei Rapid Trident handelt es sich nicht um eine NATO-Übung. Vielmehr handelt es sich um einen Teil eines US-Übungsprogramms, das seit 2003 jährliche Übungen in der Ukraine vorsieht, um die Interoperabilität der ukrainischen Streitkräfte vor dem Hintergrund der Einbindung in internationale Missionen, wie z.B. ISAF (Afghanistan), KFOR (Kosovo) , MONUSCO (DR Kongo) oder UNMI (Liberia) zu erhöhen..
nach Kenntnisstand der Bundesregierung ist die Übung für den Zeitraum 14. bis 25. Juli 2014 im Westen der Ukraine geplant. Die Entscheidung über die Durchführung liegt im ukrainischen bzw. US-Ermessen. Deutschland beteiligt sich an der Übungsreihe üblicherweise mit kleineren Kontingenten. Über die Beteiligung in diesem Jahr wird im Lichte der weiteren Entwicklungen entschieden. Dabei bleibt es beim Bemühen der BR, der russischen Seite keinen Vorwand für eine weitere Eskalation zu geben." ........und spielen diesmal mit dem Feuer.