Ukrainische Offiziere verweigerten Schießbefehl der ukrainischen Faschistenregierung 

Kiews faschistischer Verteidigungsminister Tenjuch: Marine hatte Schießbefehl

Tenjuch bedauert Befehlsverweigerung der Kommandanten

Kiew - Wegen der Übernahme der militärischen Kontrolle auf der Krim hat die Regierung in Kiew Kapitänen ukrainischer Kriegsschiffe einen Schießbefehl erteilt, der aber bisher nicht befolgt wurde. "Die Lage auf der Krim ist komplex", sagte Verteidigungsminister Igor Tenjuch vor Journalisten in Kiew nach einer Kabinettssitzung.

Ukrainischer Faschist und Kriegsminister Tenjuch 

Russland sei es "trotz des Befehls an alle Kommandanten, Waffen einzusetzen", gelungen, die Schiffe zu übernehmen. "Bedauerlicherweise" hätten die Kapitäne selbst vor Ort über ihr Vorgehen entschieden, sagte der Verteidigungsminister der ukrainischen Übergangsregierung. "Um ein Blutvergießen zu vermeiden, haben sie nicht auf Waffengewalt zurückgegriffen."

 

Nach der Eingliederung der Krim in russisches Staatsgebiet hatten russische Truppen und ihre Unterstützer in den vergangenen Tagen mehrere ukrainische Kriegsschiffe gestürmt. Auch zahlreiche Militärstützpunkte wurden übernommen. Russland hat inzwischen de facto die militärische Kontrolle über die Krim, auf der sich die Bevölkerung vor einer Woche in einem international nicht anerkannten Referendum für eine Angliederung an Russland ausgesprochen hatte. (APA, 23.3.2014)