Nach Machtergreifung der Swoboda in der Ukraine steigt  Akzeptanz für Nazi-Partei Le Pen´s in Frankreich auf 56 % der Franzosen 

Merkels und Steinmeiers Groko haben die Büchse der Pandorra geöffnet und so den Weg für einen Siegeszug des Eurofaschismus in Europa geebnet. 

Die Rechtspopulistin Le Pen  schwächt die konservative Opposition bei der Regionalwahl.

 Die Spitzen der beiden großen französischen Politblöcke, also das linke Regierungslager (SP, Grüne und  KP) einerseits, und das bürgerliche Oppositionsbündnis (UMP und liberale UDI) andererseits, hatten gestern, noch vor Abschluss des ersten Wahlgangs, hauptsächlich eine Frage im Sinn: Wie soll man mit der rechtsradikalen FN umgehen?

Nachdem die EU und insbesondere die CDU Kanzlerin Merkel die Faschisten salonfähig gemacht hat,  steigt die Akzeptanz für die faschistische Partei von Le Pen in Frankreich unter Franzosen auf 56 %. 

Mehr als ein Drittel der Franzosen stehen einer Umfrage  zufolge inzwischen hinter den Ideen der FN.

Auch die Zustimmung für Marine Le Pen wächst deutlich. 56 Prozent der Franzosen geben an, die Politikerin würde "die täglichen Probleme der Franzosen" verstehen, immerhin 40 Prozent attestieren ihr, "neue Ideen zu haben, um die Probleme Frankreichs zu lösen". Bei den Europawahlen im Mai könnte die FN mehreren Umfragen zufolge mit rund 20 Prozent sogar stärkste Partei in Frankreich werden.

Umfragen sagen der FN im Vergleich zu den letzten landesweiten Kommunalwahlen 2008 starke Stimmengewinne voraus - und damit eine deutlich größere Präsenz in den Stadt- und Gemeindeparlamenten des Landes.

In der Hafenstadt Marseille könnte die FN rund 20 Prozent der Stimmen einfahren, in Montpellier etwa 15 Prozent, in Straßburg mehr als zehn Prozent. Eine Untersuchung zu 56 französischen Städten, in denen die FN antritt, sieht die Rechtsextremen dort sogar bei insgesamt knapp 23 Prozent.

Wie immer scheute sich Marine Le Pen im Wahlkampf nicht vor ultra-nationalistischen und rassistischen  Tönen - "Wir sind hier bei uns, wir wollen bei uns leben, Franzosen in Frankreich!" -

Denn seit die Anwältin 2011 die FN-Spitze übernahm, will sie ihre Partei entdämonisieren und damit für rechts-konservative und faschistoide Wähler öffnen, die von den polternden Auftritten ihres wegen rassistischer und antisemitischer Äußerungen mehrfach verurteilten Vaters abgeschreckt wurden.

Deshalb tarnt nab sich lieber mit Islamophobie und malt die Gefahr der Islamisierung Europas an die Wand. Der Antisemitismus wird zunehmend durch Islamophobie und Islamfeindlichkeit ersetzt. Unter dem Deckmantel  bleibt das Gleiche verborgen nämlich versteckter und verkappter Rassismus. 

Sozialisten, Grüne und KP hielten sich bisher überwiegend an das Prinzip des "republikanischen Abwehrdamms" gegen die FN: Demnach verzichteten sie im zweiten Wahlgang auf eine eigene Kandidatur zugunsten eines bürgerlichen Kandidaten dort, wo ansonsten die FN voraussichtlich gewonnen hätte. Aber dieses Prinzip wird inzwischen auch von SP-Politikern nicht mehr überall automatisch angewandt. Drei Gründe werden von linken Politikern ins Treffen geführt: Stellenweise werfen sie ihren konservativen Rivalen vor, diese würden sich in ihrem Kurs kaum von der FN unterscheiden. Verzichtet die Linke auf eine eigene Kandidatur im zweiten Wahlgang, ist sie im jeweiligen Gemeinderat auch nicht mehr als Opposition vertreten. Und dann könnte erst recht der Eindruck entstehen, die FN wäre die einzige Alternativkraft.