Mehrheit der Bürger für fehlende soziale Gerechtigkeit - klares Ja zum Mindestlohn

Einen gesetzlichen Mindestlohn hatte das CDU nahe Allensbacher Meinungsforschungsinstitut immer abgelehnt und als Gefährdung für die Wirtschaft hochstilisiert.

Doch jetzt wo die CDU in der Groko-Regierung Merkel-Gabriel den gesetzliche Mindestlohn in abgespeckter Version mitträgt, will auch die CDU Meinungsmacher-Schmiede den gesetzlichen Mindestlohn puschen.  

Die Springer-Medien puschen und tranmsportieren diesen Meinungsumschwug der CDU Politik im Lande, damit nicht nur SPD und oppositionelle Linke von dieser Politik des Mindestlohnen profitieren, die ursprünglich eine Idee der PDS gewesen ist. 

 

Da auch 8,50 €uro mittlerweile zu wenig sind, fordert die Linkspartei mittlerweile einen Mindestlohn von 10 €uro udn brachte einen entsprechenden Antrag im Bundestag ein, der auch von der SPD abgelehnt wurde. 
 
Die Deutschen halten die Bundesrepublik für ein ungerechtes Land und wünschen sich mehr soziale Gerechtigkeit. Das geht aus einer Umfrage des Allensbach-Instituts hervor. Demnach finden 59 Prozent der Befragten, es gehe in der BRD nicht gerecht zu. Nur 21 Prozent halten Vermögen und Verdienste für fair verteilt.
 

Die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung wie gesetzlicher Mindestlohn, Renten- oder Arbeitsmarktreformen gingen deshalb in die richtige Richtung, glaubt die Mehrheit der Befragten. Das berichtet die "Welt am Sonntag".

Bei der Umfrage hielten es 52 Prozent für wichtiger, die soziale Gerechtigkeit auszubauen als den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Nur 26 Prozent sprechen sich dafür aus, lieber die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu steigern.

79 Prozent finden, die Aufstockung der Rente von Geringverdienern fördere die soziale Gerechtigkeit. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde wird nach Meinung von 78 Prozent der Befragten den sozialen Frieden stärken.

 

Sieben von zehn Befragten finden zudem, die Rente mit 63 Jahren und die frühere Gleichstellung von Leiharbeitern mit regulären Arbeitnehmern würden die Situation verbessern