Das ukrainische Außenministerium hat die Zweifel an der Legitimität der Handlungen der Obersten Rada (Parlament) zurückgewiesen und die Meinung Russlands, dass die Opposition das Anti-Krisen-Abkommen vom 21. Februar nicht erfülle und die Nichteinverstandenen diktatorisch unterdrücke, als unbegründet bezeichnet.
Das Außenministerium Russlands kritisierte am 24. Februar, dass das Abkommen über dieRegelung der Krise in der Ukraine vom 21. Februar nicht erfüllt werde und die Handlungen der Obersten Rada vom Standpunkt der Legitimität eine tiefe Besorgnis auslösen.
Der Erklärung des russischen Außenamtes zufolge werden die Nichteinverstandenen mit diktatorischen und mitunter auch terroristischen Methoden unterdrückt. Die Straßen werden faktisch von Bewaffneten kontrolliert, die weiter Gewaltakte verüben. Eine solche Entwicklung der Ereignisse diskreditiere das Abkommen vom 21. Februar und gefährde den Burgfrieden, die Stabilität der Gesellschaft und die Sicherheit der Bürger.
„Die scharfe gesellschaftspolitische Krise, die mit der Gewalt durch das Regime einherging, forderte schnelle und effektive Handlungen für ihre Überwindung. Darauf war das Abkommen über die Regelung der Krise in der Ukraine vom 21. Februar 2014 gerichtet. Zugleich schuf die faktische Niederlegung der Vollmachten durch die ehemalige Staatsführung Hindernisse für eine entsprechende Realisierung der getroffenen Vereinbarungen“, erläuterte das ukrainische Außenministerium seine Haltung, berichtet RIA Novosti.