Was wußte Kanzlerin Merkel

SPD Spitzen-Politiker Edathy hatte zwischen 2005 und 2010 ca. 9 Mal kinderpornografisches Material in Kanada bestellt 

Es gab nach Auskunft  des Behördenleiters Fröhlich in Hannover hat der SPD-Innen-Bundestagspolitiker Edathy neun Mal pornografisches Material in Kannada bestellt und dabei ca. 31 pornografische Medien käuflich erworben. Das waren Videofilme und Set-Karten. 

 

Die ersten Bestellungen gingen postalisch an seine Privatwohnung. 

Die beiden letzten Bestellungen erwarb Sebastian Edathy als Downloads, die er über eine IP Adresse des Deutschen Bundestages bestellt hatte.   

 

Es handelt sich dabei um pornografisches Material der Kategorie 2, dass zwar keinen Hardcore-Sex von Kindern  aber beispielsweise nackte Jungs in Posing-Positionen im Alter von 9 bis ca. 13 Jahren zeigt.

Der Jugendwahn übersteigt die Grenze zur Perversität. Homosexuelle Neigungen von Politikern sind okay- aber sicher und bitte nicht das Aufgeilen an 9 oder 10 Jährigen Boys. 

Bernd Riexinger von den Linken und Katrin Göring Eckhardt von den Grünen fragen sich, was Kanzlerin Merkel  von den Ermittlungen wußte, wenn der damalige Bundesinnenminister Friedrich voll informiert war und die SPD wegender Groko-Verhandlungen vorwarnte, die möglichst störungsfrei verlaufen sollten.

Nach SZ-Informationen drängte Merkel Friedrich zum Rücktritt.

 

 Der Rücktritt kam nach Informationen der Süddeutschen Zeitung auf Drängen der Kanzlerin zustande. Merkel hatte sich am Freitagvormittag in einem Telefongespräch mit Friedrich noch bereit erklärt, ihn vorläufig im Amt zu halten. Für den Fall, dass die Staatsanwaltschaft gegen Friedrich Ermittlungen aufnehme, sollte er aber zurücktreten. Friedrichs Sprecher gab daraufhin eine entsprechende Erklärung ab und kündigte den Rückzug des Ministers für diesen Fall an. Am Nachmittag meldete sich die Kanzlerin dann aber erneut bei Friedrich, der Berlin bereits verlassen hatte und auf dem Weg in seinen Wahlkreis in Bayern war. Merkel soll gesagt haben, dass sie angesichts der öffentlichen Kritik einen Verbleib im Amt nicht mehr für möglich halte. Daraufhin hatte Friedrich sich sofort auf den Rückweg in die Hauptstadt gemacht, um seinen Verzicht zu erklären.

Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, sagte, Friedrich sei „politisch als Mitglied der Bundesregierung nicht mehr tragbar.“ Friedrich habe „den Schutz des künftigen Koalitionspartners über den Schutz der Rechtsordnung gestellt“, wird Riexinger in der  „Mitteldeutschen Zeitung“ zitiert.

Der Linken-Chef forderte die Bundesregierung und die Koalitionsparteien auf, schnell und umfassend das Parlament und die Öffentlichkeit aufzuklären. Es sei zum Beispiel nicht plausibel, dass Kanzlerin Angela Merkel nichts von einem Vorgang dieser Reichweite gewusst haben solle.

FDP-Chef Lindner sieht auch die Glaubwürdigkeit des SPD-Fraktionsvorsitzenden Oppermann als beschädigt an. Der habe „oft die Moralkeule geschwingt“, nun stelle sich aber die Frage: „Was hat Herr Oppermann eigentlich für ein Rechtstaatverständnis, wenn er meint, er könne mal eben den BKA-Chef anrufen, um sich über drohende Ermittlungen gegen einen seiner Abgeordneten zu informieren?“ Die große Koalition offenbare ein bisher kaum vorstellbares Maß an Abgehobenheit von rechtsstaatlichen Grundsätzen, sagte Lindner.