Ultranationalistische AfD-Ökonomen sind die Berater vom SPD  Chef und Wirtschaftsminister Gabriel 

Pikant ist, dass zwei solcher Professoren dem wissenschaftlichen Beirat des von Gabriel geführten Wirtschaftsministeriums (BMWi) angehören – der Mannheimer Ökonom Roland Vaubel und der Berliner Wirtschaftsprofessor Charles B. Blankart. Vaubel, selbst AfD-Mitglied, wie die Partei auf Anfrage bestätigte, gehört auch dem wissenschaftlichen Beirat der AfD an. Blankart ebenso.
 
Ausgerechnet SPD Chef Gabriel hatte Teile der pro europäischen Linkspartei wie Sahra Wagenknecht  vorgeworfen, europafeindlich zu sein, was eine schlichte Lüge ist.
 

 Angela Merkel und ihr möglicher Koalitionspartner Sigmar Gabriel auf einem Foto aus gemeinsamen Tagen. Am 17. August 2007 besuchte die Bundeskanzlerin mit ihrem damaligen Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) den Eqi Gletscher bei Ilulissat in Grönland
 
Diese Teile der Linkspartei sind nicht europoafeindlich. Sie wollen nur ein anderes Europa nämlich ein soziales Europa der Menschen und eben kein Europa der Kapitaloligarchen und   der Großbanken, für das leider auch  CDU und SPD und die Groko  stehen.  
 
Fortschrittliche Teile innerhalb der Linkspartei lehnen ein neoliberales, militaristisches und weithin undemokratisches Europa ab und sie verlangen zurecht eine neue Verfassung und Verfaßtheit eben dieser auf Privatisierung,  Neoliberalismus und neuerdings auch Militarismus und Kriegsbeteiligung setzenden EU. 
 
Der SPD  Chef Gabriel biedert sich einer rechtspopulistischen Kanzlerin Merkel an, der es zudem nicht um Europa geht sondern um diue Vorherrschaft der deutschen Wirtschaft in Europa und zwar auf Kosten der Völker des Südens. 
 
Sie pumpt Milliarden Euro in die Rettung der Banken und sie lässt Millionen Kinder in der unterentwickelten Welt hungern und verhungern und bis zu 50 % Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa zu.
 
Dafür gibt die Kanzlerin ohne Moral und Anstand keine Rettungspakete aus . 
Die SPD sitzt als Querfrontpartei eben mit dieser rechtspopulistischen  CDU in einem Boot und sie soollte deshalb in Sachen Europafreundlichkeit im Sinne eines europas für die Menschen den Ball ganz flach halten. 
 
Im vergangenen Jahr wurde das Bundeswirtschaftsministerium noch von Philipp Rösler (FDP) geführt. Der sah jedoch keinen Handlungsbedarf. Eine Sprecherin des Rösler-Ministeriums betonte damals auf Anfrage von Handelsblatt Online, dass der Minister „keinen Einfluss auf die Personalentscheidungen des Beirats“ habe. Die Aufnahme in den Beirat erfolge durch „Zuwahl auf Lebenszeit“ durch die Beiratsmitglieder. [...]
 
SPD Chef Gabriel macht  sich mit den wirklichen Feinden der Demokratie gemein, die sogar das gleiche Wahlrecht für sozial Benachteiligte abschaffen wollen.
 
 
 
 Mit Konrad Adam und Roland Vaubel gehören zwei Antidemokraten zur intellektuellen Spitze der AfD. Sie stellten das Wahlrecht von Arbeitslosen und Rentnern in Frage.
 
Die Alternative für Deutschland tritt als neue Partei an, die sich demokratisch gibt. Tatsächlich gehören aber zur Führungsriege Journalisten wie Konrad Adam und Wirtschaftsprofessoren wie Roland Vaubel, die das Wahlrecht der sogenannten Unterschicht in Frage stellten.
 

Vor diesem Hintergrund lässt sich auch deren Euro-Debatte derAlternative für Deutschland neu lesen. Der Klassismus in der Demokratiefrage scheint sich ethnozentrisch in der Europa-Politik abzubilden.

Adam und Vaubel geht es darum, die Mächtigen vor der Demokratie zu schützen.

"Das Übergewicht der Passiven lähmt"

Konrad Adam wurde am Gründungsparteitag im April zusammen mit Bernd Lucke und Frauke Petry zum Vorstand der neuen rechten Partei Alternative für Deutschland gewählt. Er gibt sich dabei als Verteidiger des Grundgesetzes und der Demokratie. 2006 jedoch hatte er in einer Kolumne einen Vorschlag von André Lichtschlag, Herausgeber des marktlibertären Magazins eigentümlich frei, begrüßt, in dem er die Einschränkung des Wahlrechts zur Diskussion stellte.

Lichtschlag griff unter dem Titel Entzieht den Nettostaatsprofiteuren das Wahlrecht! einen Vorschlag August von Hayeks auf:

"Wählen dürfen demnach in Zukunft nur noch die Nettosteuerzahler, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der privaten Wirtschaft. Ein solcher Wahlrechtsentzug für die Unproduktiven wurde bereits in den 70er-Jahren von Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek angedacht und kürzlich von Ökonomieprofessor Hans-Hermann Hoppe aus Las Vegas präzisiert."