Groko will deutsche Soldaten im EU Rahmen in kolonialer Tradition nach Afrika schicken
Auch so findet eine schleichende Militarisierung der EU statt. Merkel ist da treibende Kraft, da sie die EU zur Auifrüstung und Militarisierung drängt.
Schon im Kaiserreich hatte sich die deutsche Regierung an der Kolonialisierung in Afrika beispielsweise in Deutsch-Süd-West (Namibia) beteiligt. Damals hat man die Einwohner des Landes noch als Sklaven betrachtet.
Der erste moderne Völkermord in der Geschichte fand um 1900 an den Hottentotten bzw. Hereros statt und zwar ausgerechnet durch eine deutsche Regierung.
Aber auch die Nazis hatten einen Afrikafeldzug unternommen, weil deutsche Interessen angeblich auch in Nordafrika zu wahren waren.
Die Groko aus CDU und SPD stellt sich jetzt in diese koloniale Tradition und sie will Soldaten zusammen mit Frankreich nach Mali und eventuell auch in die Zentralafrikanische Republik schicken.
In Mali und der ZAR geht es um umfangreiche Sicherung der Ressourcen wie Uran, Gold und anderen wichtigen Rohstoffen und Bodenschätzen.
In der Zentralafrikanischen Republik geht es vor allem um koloniale Interessen Frankreichs und der EU- Oligopolkonzerne.
Insbesondere viele Uranvorräte sollen für westliche Vorherrschaft und für französische Reaktoren gesichert werden.
Frankreich setzt sich für eine stärkere Rolle der afrikanischen Staaten bei Konflikten in der Region ein. Nur widerspricht eine Stärkung der Afrikanischen Union ein direktes Eingreifen Frankreichs oder der EU komplett.
Zudem hatte der UN Sicherheitsrat ein Waffenembargo für die zentralafrikanische Republik beschlossen.
Nur ging es der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich nie um die Abwesenheit von extremer Gewalt gegen das Volk im Lande. So unterstütze man schon damals den blutigen Diktator Kaiser Bokasssa im Lande.
Die afrikanische Republik verfügt über riesige Uran-Vorräte und deshalb ist das Land für Frankreich extrem wichtig, weil das europäische Land extrem viele Atomkraftwerke betreibt. Der französische Konzern "Areva" ist in der Republik aktiv.
Frankreich setzt sich für eine stärkere Rolle der afrikanischen Staaten bei Konflikten in der Region ein. Nur widerspricht eine Stärkung der Afrikanischen Union ein direktes Eingreifen Frankreichs oder der EU komplett.
Der französische Konzern "Areva" ist in der Republik aktiv. Deutschland will den französischen Kampfeinsatz in der Zentralafrikanischen Republik mit Transportflügen unterstützen.
Die Bundesregierung bot Paris Flugzeuge vom Airbus A-310 an, um französische Soldaten in das Krisengebiet zu bringen. Die französische Armee griff mit der Entsendung von Kampftruppen in den blutigen Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik ein.
Bei ersten Gefechten töteten französische Soldaten bereits mehrere Rebellen in der Nähe des Flughafens der Hauptstadt Bangui, wie das Verteidigungsministerium am Freitag mitteilte. Zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat den Militäreinsatz der Afrikanische Union gebilligt.
Auch beim französisch-afrikanischen Gipfel zum Thema Frieden und Sicherheit ging es vor Wochen in Paris um die Lage in dem Krisenland. Zu dem zweitägigen Treffen waren mehr als 30 Staats- und Regierungschefs in die französische Hauptstadt gekommen.
Frankreichs Präsident François Hollande hatte nach der Verabschiedung der UN-Resolution 2127 angekündigt, sofort Kampftruppen nach Zentralafrika zu schicken. Sein Land wolle angeblich eine humanitäre Katastrophe verhindern. Dieser Grund wird als Schein-Begründung gerne vorgeschoben. So kann man iomperiale Interessen verschleiern.
In Wahrheit geht es auch darum, chinesische Interessen in Afrika einzudämmen und die afrikanischen Ressourcen für die Global Player und Märkte der EU- und der Nato-Staaten zu sichern.
Die ehemalige Kolonialmacht hat bereits rund 650 Soldaten in dem afrikanischen Land. Rund 1000 weitere Soldaten stehen für den Einsatz bereit. Die Soldaten sollen afrikanische Truppen bei der Stabilisierung des Landes unterstützen. Die Intervention soll angeblich nach vier bis sechs Monate beendet sein.
Die Bundeswehr unterhält bereits ein Ausbilder-Kontingent in dem afrikanischen Staat. Das Mandat dafür steht ebenfalls für Mitte Februar zur Verlängerung an. Nach vorläufigen Plänen werden Soldaten der deutsch-französischen Brigade mit ihrer Kommandostruktur entsandt.
Als eine Möglichkeit wurde durchgespielt, Soldaten aus dem in Immendingen stationierten Artilleriebataillon 295 und aus dem Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen zu entsenden. Es würde sich um den ersten umfassenden Einsatz der Brigade handeln.
Im Verteidigungsausschuss hatte Generalinspekteur Volker Wieker Mitte der Woche in allgemeiner Form ein stärkeres Engagement in Mali angekündigt.
Die Vereinbarung sieht außerdem vor, dass die in Mali engagierten europäischen Nationen das Militär des Landes ausrüsten werden. Der Beschluss geht auf eine EU-Initiative vom Dezember zurück, die sich wiederum an der von Bundeskanzlerin Angela Merkel angestoßenen "Ertüchtigungsinitiative" orientiert.