Chinese Chen Guangbiao will New York Times oder CNN kaufen 

Einem deutschen TV Publikum ist er dadurch bekannt, dass er  frische Luft aus Nepal in Dosen an Städter in Peking verkauft, die unter Luftverschmutzung sehr zu leiden haben. 

Der chinesische Kommunist und Multimillionär Chen Guangbia will  jetzt nach eigenen Angaben den Verlag der " News York Trimes"  kaufen. Das Angebot sei vollkommen ernst gemeint, behauptete er am Dienstag. "Es gibt nichts, was man nicht für den richtigen Preis kaufen kann", sagte Chen.

Damit könnte er ein wichtiges US Mainstreammedium beherrschen.  Eine Milliarde Dollar  weil er dafür auf  den Tisch legen schreibt Spiegel Online.   

Foto


Man darf annehmen, dass die Familie Ochs-Sulzberger, die den Verlag kontrolliert, etwas gegen einen Verkauf an Chen hat. Denn zu seiner Motivation, ins Zeitungsgeschäft einzusteigen, erzählte Chen folgende Geschichte: Im August 2012 hatte er eine halbseitige Anzeige in der Zeitung geschaltet, um sich im Inselstreit zwischen China und Japan auf die Seite seines Landes zu stellen. "Danach habe ich verstanden, dass der Einfluss der 'Times' unglaublich groß ist", sagte Chen. Alle Regierungen und Botschaften würden der Zeitung Beachtung schenken.Auf eine Milliarde Dollar schätzt Chen den Wert des Verlags, der die berühmte und traditionsreiche Zeitung herausgibt. In der kommenden Woche wolle er einen großen Anteilseigner zu ersten Verhandlungen treffen. 400 Millionen Dollar will er selbst aufbringen, weitere 600 Millionen steuert angeblich ein ungenannter chinesischer Investor bei.

Wenn nicht die "Times", dann CNN

Dass die Website der "New York Times" in China von der Regierung blockiert wird, weil dort ein kritischer Artikel über die Reichtümer des ehemaligen Staatschefs zu lesen war, findet er ganz natürlich. Der Artikel über Wen Jiabao sei schließlich negativ gefärbt gewesen und habe unverifizierte Tatsachen berichtet. "Wenn ich die 'Times' kaufe, dann wird die Zeitung nur die Wahrheit berichten und muss alle Informationen verifizieren." Dann  sei es mit den Lügen endlich vorbei. 

Mit Recycling und Müll hat Chen in China viel Geld verdient. Er setzt sich für den Schutz der Umwelt ein.