Assads Armee hat der Terrorgruppierung „Dschebhat an-Nusra“(syrischer Ableger der „Al-Qaida“) einen neuen heftigen Schlag versetzt.

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Nach dem Eintritt Rußlands im Kampf gegen Al Kaida und IS in Syrien macht der Kampf gegen diese Dschihad-Söldner in Syrien erstmals wirklich Fortschritte.

Die USA stützen sich laut eines Geheimdienstpapieres des DIA vom Mai dieses Jahres auf diese Dschihadisten, die Zentral-Syrien entlang des Euphrat erobert haben und so einen Waffen-Korridor geschaffen haben, der von der Türkei via Syrien bis in den Irak hinein ragt.

Während der syrische Reporter Ahmed Abu Hamza, der für die Terrogruppierungen gearbeitet hat, ein Interview mit dem Befehlshaber  der Gruppierung „Dschebhat an-Nusra“ aufnahm, wurde die Stellung von der syrischen Armee unter Beschuss  genommen. Der Anführer hat gerade über die Erfolge in Tal Sukeyk in der Provinz Hama berichtet, als er von der Assads-Armee getroffen wurde.

Die syrische Armee ist derzeit erfolgreich auf dem Vormarsch gegen die Terroristen.  Am vergangenen Sonntag haben Assads Truppen die Stadt Sadad, die 60 Kilometer südlich von Homs und 101 Kilometer nordöstlich von Damaskus liegt, von den Dschihadisten befreit.

 
In Syrien dauert seit 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der nach UN-Angaben bisher mehr als 250.000 Menschenleben gefordert hat. Den Regierungstruppen stehen nicht nur vom Westen unterstützte, bewaffnete Regimegegner, sondern auch diverse Terrorgruppen, wie die Al-Nusra-Front sowie der Islamische Staat gegenüber. Letzterer konnte in den vergangenen Jahren weite Gebiete Syriens erobern.

Die syrischen Regierungstruppen haben mit Unterstützung der russischen Luftwaffe viele Erfolge im Kampf gegen die Terroristen für sich verbuchen können. Viele strategisch wichtige Regionen wurden von den Terroristen zurückerobert und die strategisch wichtige Straße nach Aleppo befreit.

Assads Armee ist derzeit erfolgreich auf den Vormarsch gegen Terroristen: Am vergangenen Sonntag hat die syrisch-arabische Armee die Stadt Sadad von den Dschihadisten befreit, sodass die Syrer jetzt zurück in ihr verlassenes Zuhause ziehen können. Die Stadt liegt 60 Kilometer südlich von Homs und 101 Kilometer nordöstlich von Damaskus.

In Syrien dauert seit 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der nach UN-Angaben bisher mehr als 250.000 Menschenleben gefordert hat. Den Regierungstruppen stehen nicht nur vom Westen unterstützte bewaffnete Regimegegner, sondern auch diverse Terrorgruppen, wie Al-Nusra-Front sowie der Islamische Staat gegenüber. Letzterer konnte in den vergangenen Jahren weite Teile Syriens erobern.

Die syrischen Regierungstruppen haben mit Unterstützung der russischen Luftwaffe mehrere Erfolge im Kampf gegen die Terroristen für sich verbuchen können. Viele strategisch wichtige Gebiete wurden von den Terroristen zurückerobert und die strategisch wichtige Straße nach Aleppo befreit.

3. Weltkrieg gegen den Terror ausgerufen - Frankreich ruft EU- Bündniskriegsfall aus

Nach den wohl selbst inszenierten Anschlägen vom 11. September 2001 hatte der damalige US- Präsident George W. Bush den "Krieg  gegen den Terror" proklammiert.

Er nutzte die Gelegenheit, die USA und die US- Bürger in einen Kriegszustand zu versetzen, den er auf dem Höhepunkt seiner Propagandawelle auch als Kreuzzug gegen den Islam bezeichnet hatte. Damit ließ er die Katze aus dem Sack. Der Krieg gegen den imaginären Terror war in Wirklichkeit ein Krieg gegen den Islam und er richtete sich faktisch gegen alle Muslime.

Mit der Weltkriegsrhetorik soll wohl aber auch verschleiert werden, dass der Krieg in Syrien als verdeckter Stellvertreterkrig mit globalen Dimensionen längts in Gang ist. Nach dem Kriegseintitt Rußlands gewinnen die Assad- Militärs udn die Kurden gegenüber dem IS und anderen Dschihadisten eindeutig die Oberhand. Die USA ist in Syrien selber isoliert udn steht auf verlorenem Posten, weil alle Dschihadisten der Saudis, der Türken und des Westens ("FSA") auf  verlorenem Posten stehen. Deshalb wil Obama wohl westliche Bodentruppen - vorzugsweise Franzosen oder deutsche Truppen. In Wahrheit stehen so Russen, Chinesen, Iraner, Irtaker und die Hisbollah auf der Seite vob Assad und  auf der anderen Seite stehen die USA, die Türkei, Israel, Saudi Arabien. Katar, Sunniten und die Dschihadisten. Nur sind diese pro-westlichen Dschihadisten und die IS seit Wochen einem Dauerfeuer der russischen Militärs ausgesetzt und sie geraten so immer mehr in die Defensive. Geht es so weiter, dann gewinnt Assad den Syrienkrieg, was Obama nicht will.  

Frankreich befindet sich nach den Terroranschlägen in Paris in der Nacht auf Samstag im „Krieg“, hat Präsident Francois Hollande am Samstag erklärt.

Jetzt sprechen auch Politiker wie der französische Staatspräsident Hollande von einem globalen Krieg gegen den Terror, was ein faktischer Weltkrieg ist. Auch der Papst hatte von einem Weltkrieg gegen den Terror gesprochen.

Jetzt  ruft Hollande zudem auch noch den Kriegszustand nach dem Ausnahmezustand aus und er fordert Beistand in der EU. Er ruft gleichzeitig auch den EU - Bündnisfall unter EU-Nato-Staten aus, obwohl die Attentäter Franzosen und Belgier aus Frankreich und Belgien waren, die in Europa aufgewachsen und sozialisiert worden waren und keine Syrer. Einen Angriff eines Drittstaates auf Frankreich hat es nicht gegeben und die Echtheit des IS- Bekennerschreibens darf auch angezweifelt werden, zumal viele Zeitgenossen den IS für ein reines westliches Geheimdienstkonstrukt halten. Es ist also alles ziemlich konstuiert. Warum macht  man das? Warum legt man falsche Spuren und deponiert gefälschte syrische Pässe in Tatortnähe? Zudem sollte man auch nicht ausblenden, dass Frankreich sich zuerst am verdeckten Krieg gegen Syrien beteiligt und  Dschihadisten dort unterstützt und so mitgezündelt hatte.

Das der IS wohl ein Geheimdienstkonstrukt ist, legt auch ein US-DIA- Geheimdienstpapier aus dem Mai des Jahres nahe, wonach die Al Kaida und die IS in Syrien von den USA instrumentalisiert werden  und via Saudi Arabien durch einen US- Verbündeten auch bewußt unterstützt und bewaffnet werden. Diese Dschihadisten sollen demnach einen Versoprgungskorridor für Waffen für ihre Kämpfer schaffen, der sich von der Türkei über Syrien entlang des Euphrat bis nach Irak erstreckt. 

Deshalb stellt sich schon die Frage, ob uns hier ein Geheimdienstkonstrukt mit einem selbst inszenierten Anschlag in den Syrienkrieg ziehen soll. Will man Bodentruppen aus Deutschland und Frankreich unbedingt in Syrien haben, nachdem durch den Eintritt Rußlands in den Syrienkrieg, die Kräfte der Regierung von Assad und  die Kurden ein Übergewicht über Dschihadisten erlangt haben, die pro- westliche Staaten wie Türkei, Saudi Arabien und Katar immer unterstützt hatten ? 

Die USA können sich keine Bodentruppen in Syrien leisten und sie haben gerade mal 50 Soldaten entsendet.  Hat die US- Regierung Obama den Plan Frankreich und Deutschland zur Entsendung  von Bodentruppen in signifikanter Größenordnung zu zwingen,damit die Europäer die Kosten für den verdeckten Nato-Krieg gegen Syrien verstärkt tragen ?

Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet, brachte Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian ein entsprechendes Hilfsgesuch am heutigen Dienstag bei einem Treffen der EU-Verteidigungsminister ein. Grundlage für das Aufrufen des EU-Bündnisfalls ist Artikel 42, Absatz 7 des EU-Vertrags. Dort ist festgehalten: "Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung." Und das ist  nicht nur reine Symbolik

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) stellte Frankreich zuvor bereits Hilfe in Aussicht: "Wir werden sehr genau hinhören, was Frankreich uns zu sagen hat, und aufmerksam analysieren, worum Frankreich uns bittet", so die Verteidigungsministerin vor dem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen in Brüssel. Gegenüber der "Tagesschau" mahnte von der Leyen gestern zu "großer Besonnenheit".

Abgesehen vom EU-Bündnisfall steht auch die Frage eines Nato-Bündnisfalls im Raum. Dieser bestünde bereits, betont der außenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Omid Nouripour. "Die aktuelle Diskussion um den Nato-Bündnisfall wundert mich, denn er ist längst in Kraft. Und zwar seit dem 12. September 2001", sagte Nouripour "Zeit Online". "Der Krieg gegen den Terror ist von der Nato formal nie beendet worden."

Die Verteidigungspolitiker der Großen Koalition sehen hingegen kein Bündnisfall der NATO: "Für den NATO-Bündnisfall ist allerdings eine Kaskade mehrerer formaler Schritte nötig, für die nach jetzigem Stand die Voraussetzungen fehlen", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Henning Otte, der "Frankfurter Rundschau". Zwar erfordere der Kampf gegen den "Islamischen Staat" Entschlossenheit und Einigkeit. "Vor einer direkten Reaktion auf die Attentate von Paris muss aber in aller Sorgfalt analysiert werden, wer die Urheber waren“, so der CDU-Politiker. "Wenn unsere Bundeswehr helfen kann, sollte dies im Rahmen des rechtlichen und tatsächlich Möglichen geprüft werden“, so Otte.

Vor einer "künstlichen Debatte über einen NATO-Bündnisfall , der in der Praxis noch nicht einmal etwas ändern würde", warnte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Rainer Arnold. "Für eine rein militärische Lösung durch Eingriff von außen ist die Lage zu komplex", so der SPD-Politiker in der "Frankfurter Rundschau".

Die EU-Beistandsklausel kommt keinesfalls der kollektiven Verteidigung gleich, wie sie in Artikel 5 des Nato-Vertrags Ausdruck findet – gemäß dem Prinzip: Ein Angriff auf ein Mitgliedsland ist ein Angriff auf alle. Schon dort geht es nicht zwingend um den Einsatz militärischer Mittel, sondern die Nato-Staaten können selbst beurteilen, wie der zu leistende Beitrag aussehen soll. Der EU-Vertrag lässt sogar noch mehr Spielraum. Die Beistandspflicht lässt außerdem den "besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten" ausdrücklich unberührt. Das betrifft zum einen neutrale oder bündnisfreie EU-Länder wie Schweden oder Österreich, die sich nicht beteiligen müssen. Genauso aber auch konkret im deutschen Fall: Der im Grundgesetz verankerte Parlamentsvorbehalt für Militäreinsätze gilt unbedingt, letztlich entscheidet der Bundestag.

Von einer bindenden Verpflichtung kann also nicht die Rede sein, zumal der entsprechende Vertragsartikel  noch nie zur Anwendung gekommen ist. Wie die Regelung inhaltlich ausgelegt wird, dafür gibt es keinen Präzedenzfall. Als der französische Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian in Brüssel darauf verwies, wird er trotz der vorherigen Ankündigung seine EU-Amtskollegen überrascht haben. Selbst mit dem engen Partner Deutschland war der europäische Bündnisfall nicht abgestimmt.Deshalb spielen manche Politiker die Angelegenheit als reine  politischen Akt hinunter. Ich halte das wiederum für untertrieben, denn es bleibt eine militärische Option.

Der französische Kriegsministerin verdeutlichte, dass  es schon darum geht, dass alle Europäer einen größeren Militärbeitrag leisten sollen. Die USA wollen sich zudem wohl selber entlasten udn die Europäer belasten:

"Wir können nicht mehr im Sahel, in Zentralafrika und im Libanon sein – wir werden nun diskutieren, was jeder europäische Partner beisteuern kann." Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen etwa hat bei dem Treffen in Brüssel bereits versichert, Deutschland werde sein militärisches Engagement in Mali deutlich ausbauen. Ebenso habe sich Le Drian gefreut, dass Deutschland seine Unterstützung der kurdischen Peschmerga im Nordirak fortführen und mit der Regierung in Bagdad bei der Minenabwehr und -räumung zusammenarbeiten wolle.

Nach Informationen von dpa-AFX geht CIA-Chef John Brennan davon aus, dass der IS noch mehr Operationen in der Pipeline habe.

Unterdessen hat Frankreich auch Angriffe auf Syrien geflogen , wo nach Facebook-Berichten und Videos auch Zivilisten in Wohngebieten getötet worden sind.

Seit 2001 führt die westliche Welt einen Krieg gegen viele islamische Länder, der Millionen Tote und Vertriebene in der islamischen Welt zur  Folge hatte, die medial nicht annähernd so intensiv bedauert und betrauert wurden, wie die ca. 130 Toten von Paris. Auch die über 200 Toten nach einem jüngsten IS- Anschlag auf ein russisches Verkehrsflugzeug auf dem Sinai waren den deutschen quasi Staats- und Konzernmedien nicht  annähernd so wichtig wie die Opfer von Paris.   

Oskar Lafontaine redet Klartext - Krieg gehört zum Kapitalismus, wie die Wolke zum Regen. Über die Kriegsrhetorik nach den 11/13 Paris- Attentaten

Nach den  11/13 Attentaten von Paris wird die Kriegsrhetorik wieder hochgefahren. Der Linkenpolitiker Oskar Lafontaine spricht auf Facebook auf seiner Seite Tacheles und prangert das Streben nach Kriegen des Westens an, die das Attentat als Vorwand mißbrauchen, obwohl die Paris- Attentäter Europäer waren, die in Europa sozialisiert wurden und die hier in Europa aufgewachsen sind und perfekt französisch gesprochen haben. Zudem ging der Krieg von USA und der Nato also von uns aus. Wenn er jetzt samt Flüchtlingswellen nach Europa zurückgekommen sein sollte, müßte man sich nicht wundern: 

Krieg! Krieg! Krieg!
- Sie kriegen nicht genug vom Krieg
- Der Kapitalismus ist der Krieg

„Wir werden schonungslos sein“, die Drohung des französischen Staatspräsidenten François Hollande nach den Anschlägen prangt in großen Buchstaben unter der Trikolore auf der Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Er vergaß zu erwähnen, dass die französischen Jagdflieger schon seit längerem in Syrien „schonungslos“ bombardieren. „Ruft NATO Bündnisfall aus?“ fragte, nein forderte die FAS.
„Weltkrieg“ überschrieb Berthold Kohler, Rechtsausleger im Herausgeber-Kollegium der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seinen Leitartikel. Um fortzufahren: „Nur 10 Monate nach dem Attentat auf ‚Charly Hebdo‘ erschüttert eine noch blutigere Tat die französische Hauptstadt und die übrige Menschheit, jedenfalls den Teil von ihr, den man zivilisiert nennen kann… Der islamische Terrorismus hat dem Westen den Krieg erklärt und er ist dazu fähig, ihn in die Herzen der westlichen Metropolen zu tragen.“ Nie käme Berthold Kohler auf die Idee, die Wahrheit zu sagen: Der US-Imperialismus hat dem Vorderen Orient den Krieg erklärt und er hat ihn in die Herzen von Kabul, Bagdad und Damaskus getragen. Nur noch rassistisch ist seine Aufteilung der Menschheit in einen „zivilisierten“ und einen unzivilisierten Teil.

Springers „Welt“ darf dem nicht nachstehen. Sie macht mit der reißerischen Schlagzeile auf: „Diesen Krieg müssen wir gewinnen.“ Und die Unterzeile lautet: „Die demokratischen Staaten sollten angesichts des Terrors deutlich wehrhafter werden.“ Der Autor dieser Zeilen ist ein gewisser Richard Herzinger, den die Leser auch schon mal mit dem Pressesprecher des CIA verwechseln könnten. Darunter ist das Bild einer Scheibe mit Einschusslöchern zu sehen, in die Trauernde Nelken gesteckt haben. Die „Kriegslustigen“ (Ernst Jünger) im deutschen Kampfjournalismus sind kaum noch zu bremsen.

...

 

Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben. Die führenden Volkswirtschaften in der Welt sanieren ihre Bilanzen mit der Produktion und dem Verkauf von Waffen“, sagt Papst Franziskus. Die deutschen Schreibtisch-Bomber sollten sich ihre Schlachtrufe sparen. Der „Westen“ führt seit langem Krieg um Absatzmärkte und Rohstoffe. Der Kapitalismus ist der Krieg...............

 

,Terrorismus - auch die Mütter in Bagdad, Damaskus und Kabul weinen um ihre Kinder „Wir setzen hier bei dem G20-Gipfel ein entschlossenes Signal, dass wir stärker sind als jede Form von Terrorismus“, sagt Angela Merkel. Damit hat die deutsche Bundeskanzlerin wieder unter Beweis gestellt, dass sie eine Fehlbesetzung ist und die Probleme dieser Welt nicht versteht. Sie hätte sagen müssen: Wir sind Teil des Terrorismus, weil wir in den Vorderen Orient Waffen liefern und Öl- und Gaskriege führen. Erst wenn Obama, Merkel, Hollande und wie sie alle heißen begreifen, dass die Mütter in Afghanistan, im Irak, in Syrien, im Jemen und überall, wo die „westliche Wertegemeinschaft“ Kriege führt, genauso um ihre Kinder weinen, wie die Mütter in Paris, werden sie in der Lage sein, den Terrorismus zu bekämpfen. Erstaunlich, dass eines der Leitorgane der deutschen Wirtschaft, das „Handelsblatt“, heute Morgen viel weiter ist, als die deutsche Bundeskanzlerin: „Für das feindliche Klima zwischen den Kulturkreisen trägt der Westen eine Mitschuld. Von den 1,3 Millionen Menschenleben, die das Kriegsgeschehen von Afghanistan bis Syrien mittlerweile gekostet hat, bringt es allein … der Irak-Feldzug auf 800.000 Tote. Die Mehrzahl der Opfer waren friedliebende Muslime, keine Terroristen. 'Diejenigen, die Saddam 2003 beseitigt haben, tragen auch Verantwortung für die Situation 2015', sagt selbst Tony Blair, einst der willige Krieger an der Seite der USA." Der Handelsblatt-Herausgeber Garbor Steingard vergisst darauf hinzuweisen, dass die Kriegsverbrecher und Terroristen Bush und Blair immer noch nicht vor dem Internationalen Strafgerichtshof stehen. Das Antiterror-Dateigesetz verpflichtet, Terroristen in der Anti-Terror-Datei zu speichern. Dazu gehören nach Paragraf 2 Absatz 2 „Personen, die rechtswidrig Gewalt als Mittel zur Durchsetzung international ausgerichteter politischer oder religiöser Belange anwenden“. Darauf habe ich bereits vor Jahren im deutschen Bundestag hingewiesen. Warum befinden sich Bush und Blair in keiner Antiterror-Datenkartei?"

Die Attentäter von Paris waren Europäer - Gab es Vorwissen der Geheimdienste?

CIA-Chef John Brennan nimmt das mit weiteren Drohungen des IS bitterernst: „Ich gehe davon aus, dass dies nicht die einzige Operation ist, die der IS in der Pipeline hat.“

Nach den Terroranschlägen von Paris warnen die französische Regierung und der US-Geheimdienst CIA vor neuen Attentaten islamischer Extremisten. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bereite weitere Attacken gegen europäische Länder vor, sagte der französische Premierminister Manuel Valls am Montag. Der IS drohte in einer neuen Videobotschaft mit weiteren Anschlägen, berichtet das Handelsblatt.

Aber wieso kümmern sich US- Geheimdienste so intensiv um die IS, die ja auch im Verdacht steht, ein US- Geheimdienstkonstrukt zu sein.

Beispielsweise hatte ein im Mai bekannt gewordenes DIA- Geheimdienstpapier verdeutlicht, dass die US - Geheimdienste und die US- Regierung auf Islamisten und auch  auf die IS in Syrien im Kampf gegen Assad setzten, indem sie das Erstarken des IS in Syrien und im Irak billigend in Kauf nahmen und die IS über den Verbündeten Saudi Arabien als Stellvertreter für US- Interessen in der Region sogar bewaffnen liessen. Es sollte ein Korridor von der Türkei über Syrien entlang des Euphrat bis in den Irak geschaffen werden, wo der IS mittlerweile den Islamischen Staat als Kalifat geschaffen hat. Das DIA- Originaldokument befindet sich unten im Anhang.

Das kanadische Institut "Globalresearch" macht in dieser Situation auf Ereignisse aufmerksam, die sich  im Vorfeld der Attentate von Paris ereigneten, die dem IS zugeschrieben werden.

Vier Wochen vor den Attentaten hatten französische Medien eine Terroranschlag vorhergesagt.

Der Leiter des französischen Geheimdienstes war zu "Konsultationen"  in Washington und er traf sich zwei Wochen vor den Anschlägen mit CIA-Chef John Brennan.

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 Am 5. November (eine Woche vor den Terroranschlägen in Paris) hatte der Ministerrat den französischen Flugzeugträger "Charles de Gaulle" in den Nahen Osten geschickt. Der Auftrag lautete den Islamischen Staat zu bekämpfen, den die USA im Rahmen einer Doppelstrategie unterstützt und gleichzeitig bekämpft.

Am Morgen des 13. November wird ausgerechnet am Tattag ein Notfallszenario durchgeführt  und ein multipler Terroranschlag in Paris simuliert, an dem medizinische Helfer, Polizei und Feuerwehr teilnehmen. Auch das erinnert an 9/11, wo gleichzeitig Manöver des US Militärs stattgefunden hatten, die auch einen Terroranschlag auf Wolkenkratzer in New York simuliert hatten, die dann Realität wurden. Nach dem 9/11 wurde jetzt  auch in Paris der 11/13 Realität. Noch kann man nicht  mit Sicherheit sagen, ob es hier einen Zusammenhang gibt.  

Aber auf jeden Fall war Frankreich faktisch schon vor 11/13 in einem Kriegsszustand mit dem IS. Jetzt hat Hollande nach den Attentaten den Ausnahmezustand offiziell ausgerufen und für 3 Monate verlängert und von einem Kriegsakt gesprochen. Regierungspolitiker sprechen davon, dass " jede Form des Terrorismus" bekämpft werden muß. Was bedeutet das? Ist damit auch Staatsterrorismus gemeint, der  in Form von Gladio in der Geschichte auch schon als Nato - Terrorismus in Erscheinung trat? 

Die Entsendung des Flugzeugträger " Charles de Gaulle" ist laut dem Institut von größter Bedeutung, zumal US-Präsident Obama den Einsatz von Bodentruppen in Syrien fordert - womöglich auch und gerade von französischen. Seit dem Kriegseintritt Rußlands stehen die pro-westlichen Kräfte in Syrien auf verlorenem Posten und werden von Assad-Truppen und Kurden immer weiter zurückgedrängt. Sowohl IS als auch Al Nusra und die unbedeutenden FSA- Fragmente befinden sich auf dem Rückzug. Deshalb  will Obama Bodentruppen, die er sich finanziell nicht leisten kann. Deshalb schickte er 50 Soldaten und hofft auf weitere Bodentruppen aus Europa.  

Zudem hat die französische Regierung gedroht, das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA nicht zu unterzeichnen. Es gibt deshalb die Vermutung, dass die US- Regierung auf Frankreich sehr wütend ist. Es ist natürlich reine Spekulation , wenn man daraus folgert, dass Obama und der CIA diese IS - Zelle gegen Paris aus Wut über Frankreich aktiviert haben könnte. Jetzt kann Frankreich einen Angriff auf das Land so suggerieren und den Krieg gegen Syrien besser begründen -das glaubt er jedenfalls. So kann Frankreich den Bruch des Völkerrechtes besser legitimieren.

Die Attentäter waren aber Franzosen. Als Haupttäter wurde der Belgier Abdehamid Abaaoud identifiziert . Es ist natürlich reiner Zufall, dass sich das Hauptquartier der Nato eben auch in Brüssel befindet und von Belgien auch aus in Der Geschichte  paramilitärische  Gladio-Operationen gegen das eigene Volk geplant wurden.

Franzose: Omar Ismaël Mostefaï 29 Franzose mit algerische Wurzeln
Franzose: Samy Amimour 28-jährige aus Drancy bei Paris

Franzose: Ibrahim Abdeslam 31
Franzose: Bilal Hadfi 20 geborene Franzose lebte in Belgien
Belgier: Abdelhamid Abaaoud 27 Organisator aus Molenbeek
Belgier: Salah Abdeslam 26 lebte in Belgien
"Syrer": Ahmad Almohammad 20 im syrischen Idlib geboren. Pass könnte Fälschung sein

Deshalb spricht Hollande fast wortgleich wie vorher auch der CIA davon, dass der  Terroranschlag " von außerhalb des Landes vorbereitet, organisiert und von außerhalb des Landes durch den islamischen Staat geplant worden war, aber mit Hilfe von innen." Das ist  schon eine starke und völlig beleglose Verrenkung, weil sich Experten einig sind, dass es ein Netzwerk in Europa geben mußte. Da macht die Aussage auch fragwürdig.

Medien sprechen soghar von einem französischen 9/11:

Am 2. Oktober hiess es in Medien : Es sei ein  "un 11 septembre à la française" geplant.

Die Bedrohung sei real sagte der Richter Trévédic in einem Interview mit Paris Match.

     
"Die Angriffe in Frankreich sei auf einer Skala vergleichbar mit 9/11"

    
"Geheimdienste befürchten einen französischen  9/11 "

27. Oktober 2015 : CIA-Direktor John Brennan empfing den Chef des französischen Geheimdienstes (DGSE) Bernard Bajolet in Washington

Auf der Tagesordnung: Der islamische Staat, Bedrohung der nationalen Sicherheit u.a.

Am 5. November bestätigte eine Woche vor den Anschlägen der Ministerrat die Entsendung des Flugzeugträgers " Charles de Gaulle" nach Syrien. Es solle der IS ( Daesh) bekämpft werden. Am 18. 11. sollte die Besatzung den Flugzeugträger verlassen und sich dem Bodenkampf gegen die IS anschliessen. ( RT vom 5. November)

CIA-Direktor John O. Brennan und DGSE Direktor Bernard Bajolet nahmen auch an einer Konferenz  am 28.10. an der George Washington Universität teil.

Dort formulierte es der Chef des französischen Geheimdienstes genauso wie später Hollande: Er wies auf die "Innere Bedrohung" junger radikalisierter Franzosen hin und sagte:

    
"Eine Bedrohung von außen ... entweder durch terroristische Aktionen, die geplant sind, [und] von außen organisiert sind oder  aber nur durch Kämpfer aus unseren eigenen Ländern."

Radio - Moderator Patrick Pelloux wies im  nationalen Radio am Samstag auf eine Notfallübung in Paris am Tag des Attentates hin (SAMU führe eine multiple Anti-Terror-Notfallübung in Paris durch ).

Das Interview wurde von Challenges.fr durchgeführt:

Relevante Auszüge des Interviews

 The eight SAMU Ile-de-France met on Friday [13 November] for an exercise pertaining to the simulation of a terrorist attack in Paris. What was the precise purpose of this initiative?

    We gathered in the Coordinating meeting room of the defense area Ile-de-France, that morning, to work on the hypothesis [scenario] of an armed group involved in attacks in several locations Paris. This is what we call a tabletop exercise to consider the coordination of our actions.

    It is an astonishing coincidence. Was this the first time you worked on this type of scenario?

No, this is a very clear working hypothesis for months, the idea of multiple simultaneous attacks. In the 2000s, we worked more on dirty bombs and risks called NRBC (Nuclear, Radiological, Biological, Chemical). Then it evolved to the risk of people being wounded by gunfire or explosion.

Interview by Kira Mitrofanoff

Putin lässt Bombe platzen: 40 Länder unterstützen den IS - darunter auch G 20 - Länder

Der russische Präsident Putin teilt großherzig sein Wissen über den IS mit dem Rest der Welt

Wladimir Putin hat auf dem derzeit stattfinden G20-Gipfel im türkischen Antalya Erkenntnisse des russischen Geheimdienstes mit den anderen Staats- und Regierungschefs der G20 bezüglich der Finanzierung des „Islamischen Staates“ geteilt. Laut diesen Geheimdienstdaten wird der IS aus über 40 Ländern, darunter mehrere G20-Mitglieder, finanziert.

„Ich habe Beispiele auf der Basis unserer Daten über die Finanzierung verschiedener Einheiten des islamischen Staats (IS) durch Privatpersonen bereitgestellt. Dieses Geld kommt, wie wir festgestellt haben, aus 40 Ländern und es sind einige G20-Mitglieder unter ihnen."

So der russische Präsident bei einer Pressekonferenz zum bisherigen Verlauf des G20. Zudem sprach Putin über die Notwendigkeit den illegalen Öl-Handel des IS "endlich" zu unterbrechen:

„Ich habe unseren Kollegen Fotos gezeigt, Luft- und Satellitenaufnahmen, die das Ausmaß des illegalen Handels mit Erdöl und Erdölprodukten deutlich zeigen. Die Tanker-Kolonne erstreckt sich über Dutzende Kilometer, so dass sie sich aus einer Höhe von 4.000 bis 5.000 Metern über den ganzen Horizont erstrecken.“

 

Putin betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit eines gemeinsamen Kampf gegen den IS:

„Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um herauszufinden, welches Land mehr und welches weniger effektiv im Kampf gegen islamischen Staat ist. Jetzt wird ein vereinter internationaler Einsatz gegen die Terrorgruppe gebraucht.“

Abschließend wies er darauf hin, dass Russland bereit sei die bewaffnete Opposition in ihrem Kampf gegen den IS zu unterstützen:

„Einige bewaffnete Gruppen ziehen es in Betracht, aktive Operationen gegen den IS mit russischer Luftunterstützung durchzuführen. Und wir sind bereit diese Luftunterstützung zu gewähren. Wenn sich dies tatsächlich realisieren sollte, wäre es eine gute Basis für eine anschließende politische Vereinbarung in Syrien. Doch dafür brauchen wir die Unterstützung der USA, der EU, Saudi Arabiens, der Türkei und des Iran.“