Jürgen Meyer IZ 13.4. 25
ARD Tagesschau 7/24 Stefan Roth BSW und Sahra Wagenknecht
Kritik am BSW Brandenburg ist bezüglich der noch immer geringen Mitgliederbasis im Umgang mit Unterstützern, die wegen kritischer Äußerungen zur Parteiarbeit oder zum Ukrainekrieg zu Treffen nicht mehr eingeladen werden und am selbstherrlichen und intransparenten Führungsstil mancher Führungspersönlichkeiten wie dem Landesgeschäftsführer Stefan Roth berechtigt.
So werden Anfragen jeder Art grundsätzlich nicht beantwortet. Wer sich Basisdemokratie und Transparenz auf die Fahnen schreibt, darf so im Interesse der Partei nicht agieren. Es kann nicht nur darum gehen, für wenige Kader einen Abgeordnetenposten und sofort selbst ermächtigend erhöhte Diäten zu erlangen und sich ansonsten von der Basis abzukapseln. So bleibt die Frage von mir unbeantwortet, ob bei den wenigen selektiv ausgesuchten Mitgliedern des BSW in Brandenburg auch ein Mitbegründer der Gruppe Bak Shalom der Linksjugend Solid sich befindet, die als linke Organisation den Völkermord der Israelis in Gaza abfeierte.
Aber Medien wie die BZ in Berlin, die mit Lügen über den BSW Brandenburg arbeiten, muss man trotzdem in die Schranken weisen.
Die BZ titelte: "Wagenknecht bricht ihre Wahlversprechen. Schulen, Sozialwohnungen, Tafeln… – Hier wird in Brandenburg gekürzt
Doch ein tiefer Blick in seinen Haushaltsentwurf zeigt einschneidende Kürzungen – vor allem bei den Ärmsten und den Kleinsten:
Die erste Lüge der BZ bezieht sich auf die Tafeln in Brandenburg. Die Tafeln wurden nie finanziell unterstützt. Einzige Ausnahme waren Zuschüsse zu Energiekosten nach der Corona-Zeit, die auch jeder Bürger erhalten hatte. Außerdem haben die Tafeln auch gar nicht um finanzielle Hilfe gebeten, erklärt Finanzminister Robert Crumbach.
"Kein neues Geld für den Sozialen Wohnungsbau". Auch diese Aussage ist so nicht richtig.
Die Wohnraumförderung soll in Brandenburg trotz der angespannten Finanzlage fortgesetzt werden - allerdings sind leichte Kürzungen geplant.
„Das Wohnungsbauvermögen des Landes sieht für die beiden kommenden Haushaltsjahre weiterhin ein hohes Volumen von rund 500 Millionen Euro pro Jahr vor“, sagte Finanzminister Robert Crumbach (BSW) auf Nachfrage. „Damit können die Ausfinanzierung laufender Fördermaßnahmen gewährleistet und auch Neubewilligungen realisiert werden.“ Die „Märkische Allgemeine“ berichtete zuvor darüber.
Das Wohnungsbauvermögen des Landes hatte nach Ministeriumsangaben im Jahr 2023 ein Volumen von rund 545 Millionen Euro und im vergangenen Jahr von knapp 529 Millionen Euro.
Das Infrastrukturministerium hatte wegen der Haushaltsberatungen und auch der Koalitionsverhandlungen im Bund im Entwurf des Doppelhaushalts zunächst keine konkreten Zahlen für dieses und nächstes Jahr aufgelistet.
Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen hält die Aussagen des Ministers für irreführend. „Ich glaube, der Minister sitzt hier einer Fehlinterpretation auf“, sagte ein Sprecher des Verbandes.
Landesgeld für neue Bauvorhaben sei im Haushaltsplan eben nicht enthalten. „Daher sind wir so alarmiert.“ Zwar seien rund 500 Millionen Euro pro Jahr im Haushalt eingeplant, aber dieses Geld stamme noch aus den Jahren 2024 und 2025. Der Sprecher forderte mehr Klarheit vom Minister: Es müsse unter anderem öffentlich gemacht werden, wie das Geld verwendet werden soll.
Bauminister Detlef Tabbert (BSW) hatte in der vergangenen Woche gesagt, er sehe wenig Spielraum für mehr Mittel für die Wohnraumförderung. „Wir haben nicht mehr Geld, wir müssen sparen. Wir werden auch, was den sozialen Wohnungsbau angeht, keine großen Sprünge machen können.“
Im vergangenen Jahr wurden laut Ministerium 1269 Wohneinheiten mit 212 Millionen Euro gefördert nach 176 Millionen Euro Förderung im Jahr zuvor.
Natürlich wäre es trotz knapper Haushaltskassen besser, den sozialen Wohnungsbau massiver mit Geld zu fördern. Ich persönlich hätte dann lieber auf neue Polizei-Hubschrauber und auf mehr Polizisten verzichtet, denn ohne sozialen Frieden kann es auch nicht mehr Sicherheit im Lande geben. Das ist konservatives Denken, zu meinen, dass man mit mehr Polizei sozialpolitische Defizite ausgleichen könne. Aber hier regieren zwei linke Parteien in Brandenburg. Deshalb ist diese Logik nicht nachvollziehbar.
Insofern ist die Kritik berechtigt, das vom BSW versprochene kostenlose Essen in den Schulen nicht zu finanzieren - aber für die Militär-Infrastruktur in Holzdorf üppige Haushaltsgelder auszugeben - zumal dort ein Nato-Drehkreuz entsteht, indem faktisch Angriffswaffen vom Verbrecher-Staat Israel aufgestellt werden sollen, die eben nicht nur rein defensiver Natur sind.
Der Bund finanziert zwar die Raketenaufstellung mit Waffen des Apartheid-Regimes, aber nicht die Infrastruktur wie Wohnungen und Straßen für die Bundeswehrsoldaten. Da hätte man zumindest deutliche Kürzungen - beispielsweise zugunsten des sozialen Wohnungsbaus oder zugunsten von mehr Lehrern - vornehmen müssen.
Hauptkritikpunkt bleibt aber auch hier, das dreigliedrige Schulsystem nicht überwinden zu wollen. Da nutzen auch mehr Lehrer und mehr digitale Wissensvermittlung nichts, wenn am Ende der Ausbildung viele Schulabbrecher und abgehängte sowie deklassierte Hauptschüler ohne jede Berufsperspektive, das traurige Ergebnis ist.
https://archive.is/CTqyi#selection-695.0-703.11
Jürgen Meyer IZ 13.4. 25
Quelle: Gettyimages.ru © Pool/Pool
Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace (unten, 2. v. r.) mit ukrainischen Soldaten und Dolmetschern bei einem Besuch in Bovington Camp, einem Militärstützpunkt der britischen Armee, Bovington (Grafschaft Dorset), Südwestengland, 22.03.2023
Der Einsatz von Nato-Soldaten im Ukrainekrieg gegen Russland wird immer wieder behauptet, weil einfach alleine für den Einsatz britischer Storm-Shadow-Mittelstreckenraketen in der Ukraine britisches Militärpersonal notwendig ist.
Seit 2014 kämpfen schon US-Söldner von Academi im Ukrainekrieg. Im Rahmen der Massaker von Butscha wurde jetzt erstmals in einem tschechischen Gerichtsverfahren gegen Söldner eingeräumt, dass auch tschechische Söldner an Plünderungen und standrechtlichen Erschießungen auf der Seite der Ukraine in Butscha und Irpin gewütet haben und nicht nur ukrainische Nazi-Milizen von Asow. Das ist ein Game-Changer in der Geschichtsschreibung. Bisher wurden die Massaker den Russen angelastet.
https://internetz-zeitung.eu/7879-moegliche-neue-erkenntnisse-ueber-die-kriegsverbrechen-von-butscha
Jetzt wird laut eines Berichtes der britischen "Times" erstmal zugegeben, dass britische Nato-Soldaten aktiv im Krieg beteiligt sind.
Gleichzeitig wurden US-Raketen vom Typ Himars von Wiesbaden aus von US-Militärs gesteuert. Damit ist auch Deutschland aktive Kriegspartei in der Ukraine.
Einem Bericht der britischen Times zufolge hat die Militärführung Großbritanniens eine weitaus umfassendere und verdeckte Rolle im Ukraine-Konflikt gespielt als bisher bekannt. Sie hat nicht nur Schlachtpläne entworfen und nachrichtendienstliche Informationen geliefert, sondern auch geheime Truppeneinsätze innerhalb des Landes genehmigt, um Waffentraining und technische Unterstützung zu leisten.
Während Londons politische und militärische Unterstützung für Kiew seit dem vom Westen unterstützten Putsch von 2014 bekannt ist, blieb das Ausmaß seiner Beteiligung nach der Eskalation im Februar 2022 "weitgehend verborgen", so der Artikel am Freitag unter Berufung auf ungenannte ukrainische und britische Militärs. So heißt es einleitend (Bezahlschranke):
"Die unerzählte Geschichte der entscheidenden Rolle britischer Militärs in der Ukraine, das Ausmaß der britischen Beteiligung an der Frühjahrsoffensive 2023 gegen Russland ‒ die Fahrten nach Kiew in letzter Minute, die Schlachtpläne und die Geheimdienstinformationen ‒, ist weitgehend verborgen geblieben."
Der Times zufolge wurden in den Jahren 2022 und 2023 mehrfach britische Truppen in geringer Zahl in die Ukraine entsandt, die diskret operierten, um Russland nicht zu provozieren. Insbesondere wurden britische Streitkräfte eingesetzt, um ukrainische Flugzeuge mit Storm-Shadow-Langstrecken-Marschflugkörpern auszustatten und Piloten und Bodenpersonal in deren Einsatz zu schulen.
Zu dem offensiven Agieren der britischen Administration im Konflikt heißt es weiter im Artikel:
"Britische Truppen wurden heimlich entsandt, um die ukrainischen Flugzeuge mit den Raketen auszustatten und die Truppen im Umgang mit ihnen zu unterrichten. Es war nicht das erste Mal, dass britische Truppen vor Ort eingesetzt wurden: Einige Dutzend reguläre britische Soldaten waren bereits nach Kiew entsandt worden, um neue und zurückkehrende Rekruten im Umgang mit den NLAWs zu schulen, den von Großbritannien gelieferten Panzerabwehrraketen, die im Februar 2022 geliefert wurden, als die Invasion gerade begann."
Das Vereinigte Königreich hatte seit 2015 Tausende von NLAW-Panzerabwehrraketen nach Kiew geliefert und Ausbilder entsandt, um ukrainische Soldaten in deren Einsatz zu schulen. Zwar wurden die britischen Truppen kurz vor der Eskalation im Februar 2022 aus der Ukraine abgezogen, doch die sich verschlechternde Lage auf dem Schlachtfeld und der dringende Bedarf an technischem Fachwissen führten dazu, dass kleine Teams britischen Personals in aller Stille wieder eingesetzt wurden, zusammen mit neuen Raketenlieferungen, erläutert die Times die Geschehnisse weiter.
London spielte Berichten zufolge auch eine Schlüsselrolle im Rahmen der Unterstützung der Ukraine bei der Vorbereitung ihrer viel gepriesenen "Gegenoffensive" gegen die russische Armee im Jahr 2023 sowie bei der Vermittlung zwischen Kiew und Washington, als die Operation die Erwartungen der USA nicht erfüllte.
Die Zeitung behauptet weiter, dass die ukrainische Delegation "hinter den Kulissen" die britischen Militärchefs als die leitenden "Köpfe" einer "Anti-Putin"-Koalition bezeichnete. Der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace wurde Berichten zufolge von Militärs sogar als "der Mann, der Kiew gerettet hat", bezeichnet. Zu dem parallelen Agieren Washingtons heißt es im Artikel:
"Die Amerikaner reisten nur selten in die Ukraine, weil sie befürchteten, zu sehr in den Krieg verwickelt zu werden, im Gegensatz zu den britischen Militärchefs, denen die Freiheit gegeben wurde, zu reisen, wann immer es nötig war. Manchmal waren ihre Besuche so heikel, dass sie in Zivilkleidung reisten."
Moskau betrachtet die militärische Sonderoperation als einen vom Westen geführten Stellvertreterkrieg gegen Russland, in dem die Ukrainer rein als "Kanonenfutter" dienen. Die für Kiew kämpfenden Ausländer werden unmissverständlich als "Söldner" betrachtet, die im Auftrag westlicher Regierungen handeln.
Hochrangige Moskauer Beamte haben regelmäßig angedeutet, dass die komplexeren Waffensysteme, die Kiew zur Verfügung gestellt werden, höchstwahrscheinlich von NATO-Mitarbeitern bedient werden.
Die Anwesenheit aktueller und ehemaliger NATO-Truppen wurde auch von westlichen Beamten stillschweigend zugegeben, aber nie offen bestätigt. So enthüllte beispielsweise der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz im vergangenen Jahr die Beteiligung britischer und französischer Streitkräfte an der Vorbereitung ukrainischer Raketenstarts, um zu erklären, warum Berlin keine ähnlichen Waffen an Kiew liefern würde.
Anfang dieses Monats stellte eine Untersuchung der New York Times fest, dass die Regierung des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden der Ukraine Unterstützung gewährte, die weit über Waffenlieferungen hinausging und sich auf die tägliche Koordinierung auf dem Schlachtfeld, den Austausch von Informationen und die gemeinsame Strategieplanung erstreckte, die als unverzichtbar für den Kampf Kiews gegen Russland bezeichnet wurden.
Jürgen Meyer IZ 13.4. 25
Die globale Staatsverschuldung ist erstmals über 100 Billionen Dollar gestiegen. Allein die USA haben eine Verschuldung von ca. 37 Billionen Dollar. Das entspricht 120 % des jährlichen Bruttoinlandproduktes des Landes.
Russland ist im internationalen Vergleich nur gering verschuldet. In Russland beträgt die Verschuldung 20 % des BIP.
Deutschland ist mit 62 % des BIP verschuldet. Das entspricht ca. 2,5 Billionen Dollar. Die deutsche Verschuldung ist also dreimal so hoch wie die russische Verschuldung. Durch die vom Bundestag beschlossene Neu-Verschuldung und sinnlose Mega-Hochrüstung wird dieser Wert extrem ansteigen.
Durch den Handelskrieg gegen die ganze Welt hat die US-Regierung Trump jetzt ein Erdbeben an den Weltmärkten ausgelöst und sich offensichtlich verzockt. Nur die Zölle gegen China bleiben bestehen, weil man im Vergleich zur VR China am Weltmarkt schlicht nicht mehr konkurrenzfähig ist. Die Weltbörsen waren nach der massiven Zollerhöhung massiv eingebrochen.
Weitaus beunruhigender als die absolute Höhe der Renditen an den Anleihemärkten war allerdings die Kürze der Zeit, in der sich dieser Anstieg vollzog - und sein Ausmaß. So schnellte die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen gestern im frühen US-Handel zeitweise auf 4,5 Prozent, nachdem sie am Freitag noch auf 3,9 Prozent gefallen war.
Noch deutlicher fiel der Anstieg bei Anleihen mit 30-jähriger Laufzeit aus: Dort ging es seit Freitag sogar um rund 0,7 Prozentpunkte nach oben - von 4,3 auf 5,0 Prozent; und damit so stark wie seit 1981 nicht mehr.
Mit anderen Worten: Investoren verlangten nun höhere Zinsen, also höhere Risikoaufschläge, für die Bindung ihres Geldes über längere Laufzeiten. Für Trump und die US-Administration eine riskante Entwicklung: Höhere Anleiherenditen verteuern nämlich für den Staat die Kreditaufnahme. Schließlich sind Staatsanleihen nichts anderes als Schuldpapiere, die der Staat ausgibt, um seine Ausgaben zu finanzieren.
Wer es genau wissen will, kann sich den Schuldenstand live bei US National Debt Clock ansehen.
Unter Trump dürfte sich der Anstieg der US-Staatsverschuldung nochmals beschleunigen, plant der Republikaner doch weitreichende Steuererleichterungen. Laut Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) dürfte die Schuldenquote (Höhe der Gesamtverschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt) der Vereinigten Staaten 2025 auf 124,1 Prozent steigen. Damit wären weltweit nur sieben Länder höher verschuldet als die USA. Zum Vergleich: Für Deutschland rechnet der IWF mit einer Schuldenquote von 62,1 Prozent in diesem Jahr.
Die USA sind somit auf niedrige Zinsen auf ihre Staatsanleihen angewiesen, um ihre Schulden auch künftig finanzieren zu können. Finanzminister Scott Bessent hatte jüngst noch die Hoffnung geäußert, dass die Renditen durch die Trumpsche Zollpolitik sinken könnten. Doch die Märkte spielten nicht mit. Nur wer hat hier eigentlich verkauft?
Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge steckten dahinter auch Hedgefonds, die auf die kleinen Preisunterschiede zwischen den Kursen der Staatsanleihen und der damit verbundenen Terminkontrakte wetteten. Im Branchenjargon wird dies als "Basis-Trade" bezeichnet. Angesichts der Marktturbulenzen sahen sich die Hedgefonds gezwungen zu verkaufen, um ihr Risiko zu reduzieren und rasch an Liquidität zu kommen.
Am Markt wurde allerdings auch darüber spekuliert, dass China einen Teil seiner US-Staatsanleihen verkaufen könnte - als Gegenreaktion auf die drastischen Importzölle auf seine Waren. Laut Daten des US-Schatzamtes hielt China zuletzt Staatsanleihen in Höhe von 760,8 Milliarden Dollar und war damit nach Japan der zweitgrößte ausländische Gläubiger der USA
Fakt ist: Die USA sind zur Refinanzierung ihrer Schulden auf Geldgeber aus dem Ausland angewiesen. Und Fakt ist auch: Die Länder, mit denen sich Trump angelegt hat, sind am Ende des Tages gleichzeitig auch die größten Gläubiger der USA, allen voran Japan und China.
Trumps plötzliche Umkehr in seiner Zollpolitik ist ein eindrücklicher Beweis dafür, dass Trump bei dem von ihm initiierten Spiel "Wir gegen den Rest der Welt" womöglich doch nicht am längeren Hebel sitzt. Hat der Republikaner die Rechnung am Ende ohne die Geldgeber der USA gemacht?
China ist der zweitgrößte Gläubiger von USA-Staatsanleihen. Nur Japan sitzt auf noch mehr USA-Staatsanleihen.
China hat US-Staatsanleihen in einem Volumen von ca 760 Milliarden Dollar. Aber noch kann man nicht davon sprechen, dass China die USA gehört. Nur Japan hat mit ca 1 Billion Dollar mehr US-Staatsanleihen als China. GB verfügt über ca. 740 Mrd. Dollar von US Staatsanleihen.
Jürgen Meyer IZ 12.4. 25
Nachdem Außenministerin Baerbock jüngst 21 Milliarden €uro deutscher Steuergelder an die Ukraine verschenkt hatte, liefert jetzt auch Kriegsminister Pistorius Waffen an die Ukraine, welche wie im 3. Reich des Hitlerfaschismus, Russen töten sollen.
Bald jährt sich der 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus, den insbesondere die Sowjetunion mit 27 Millionen Opfern im Kampf gegen Hitler leistete. Die geschichts-vergessenen und russophoben Politiker der Groko und der politischen Mitte scheinen der Rachegedanke wegen des verlorenen 2. Weltkrieges wieder in den Fokus ihrer Betrachtungen gerückt zu sein.
Gleichzeitig taucht ein Bericht auf, der die weitgehende Untauglichkeit dieser Waffen im Ukrainekrieg belegt und so einen Hauptgrund für die waffen-technologische Unterlegenheit der Nato in der Ukraine gegenüber Russland darstellt.
Kriegsminister Boris Pistorius hat am Donnerstag weitere Milliardenhilfen für die Ukraine zugesagt.
Am Freitag wurde ein neues Hilfspaket im Umfang von 21 Milliarden Euro zugesagt, das unter anderem Patriot- und IRIS-T-Luftabwehrsysteme, Panzer, Drohnen und 100 000 Schuss Artilleriemunition umfasst - frei nach dem Nazi-Slogan" Jeder Schuss ein Russ".
Der Krieg in der Ukraine ist auch ein Experimentierfeld zur Erprobung von Waffensystemen unter realen Einsatzbedingungen. Ein internes Protokoll der Bundeswehr, über das zuerst ein Rechercheteam von WDR, NDR und SZ berichtete, dokumentiert die Performance deutscher Waffen im Kriegseinsatz.
In dem als Verschlusssache eingestuften Papier zieht ein hochrangiger Militärattaché der Deutschen Botschaft in Kyjiw gegenüber Offiziersanwärtern eine in weiten Teilen ernüchternde Bilanz der ukrainischen Erfahrungen mit deutschem Gerät.
Die von Deutschland gebauten Leopard-Panzer zeigen demnach große Schwächen. Der ältere Leopard 1A5 sei zwar „zuverlässig“, werde aber aufgrund „zu schwacher Panzerung oft nur als Behelfsartillerie eingesetzt“, ohne an der Front bewegt zu werden.
Besonders kritisch fällt das Urteil über die Panzerhaubitze 2000 aus. Die Artillerie sei zwar ein „hervorragendes Waffensystem“, zeige aber eine „so hohe technische Anfälligkeit, dass die Kriegstauglichkeit stark infrage gestellt wird“.
Auch bei den MARS-Mehrfachraketenwerfern gibt es Einschränkungen: Diese seien zwar aufgrund ihrer Reichweite „ein Gamechanger auf dem Gefechtsfeld“, jedoch nur „teilweise“ einsetzbar, da sie keine Streumunition verschießen können – und Deutschland aus völkerrechtlichen Gründen ausschließlich konventionelle Munition liefert.
Auch bei der Luftverteidigung ergibt sich ein gemischtes Bild. Das hochmoderne System IRIS-T gilt zwar als „sehr wirkungsvoll“, doch die Munition sei „nicht in der notwendigen Zahl vorhanden“ und zudem zu teuer. Das Patriot-System sei zwar ebenfalls grundsätzlich ein „hervorragendes Waffensystem“, aber praktisch „untauglich für den Kriegseinsatz“, da die Trägerfahrzeuge von MAN zu alt seien und es keine Ersatzteile mehr für sie gebe.
Insgesamt zieht der Militärattaché das Fazit: „Uneingeschränkt kriegstauglich ist kaum ein deutsches Großgerät.“ Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat sich über die Berichte überrascht gezeigt. Er sei in „regelmäßigem Austausch mit unseren ukrainischen Partnern und Meldungen wie diese oder Beschwerden über unser Material sind mir nicht bekannt geworden“, sagte er am Rande des Treffens der Verteidigungsminister der Ukraine-Kontaktgruppe am Freitag in Brüssel.
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