Selbst Springer distanziert sich von Merkel 

Die Oligarchin Friede Springer des Springer-Konzerns scheint sich von der Kanzlerin Merkel zu distanzieren und ihre "Welt" sieht gar eine Merkel-Dämmerung heraufziehen.

Es wird der Kanzlerin ein rechtzeitiger Machtverzicht ans Herz gelegt.

Ihr Zenit sei erreicht und jetzt gehe es nur noch abwärts nit Merkel,  die in Europa und in Deutschland gescheitert sei.

Seit 2008 habe ihre Merkelnomics nur noch ein Null-Wachstum gebracht. 

Mit ihr werde dann auch die enge Perspektive orthodoxer Ökonomie abtreten, die Europa seit dem Banken-Crash von 2008 auf den Pfad des Nullwachstums geführt hat. Und auch die deutsche Wirtschaft ist nur noch marginal in der Pluszone.

 Es war eine Mode, gierigen amerikanischen Bankern und deregulierten Händlern am Finanzplatz London die Schuld an dem Crash zu geben.

Beide Vorwürfe träfen zu, aber viele Banken in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und anderen EU-Ländern suhlten sich in den gleichen trüben Gewässern und genossen die Profite, die der Kasino-Kapitalismus in Form von Derivaten, Hedgefonds und andere Werte abziehenden Finanzinstrumenten ermöglichte.   

Und dann noch Kapitalismuskritik von Springer . Aber es ist kaum zu erwarten, dass der Verlag wirklich neue Wege gehen wird.