Mit Trump wird der Rassismus Mainstream in der westlichen Welt

Mit Trump als US Präsident wird der Rechtspopulismus und  Rassismus Mainstream in der westlichen Welt.

Warum kann so ein unterbelichteter Rassist der mächtigste Mensch der Welt werden? Er will eine Mauer bauen, die Amerikaner von Amerikanern trennt und das 300 Millionen- Volk jubelt ihm dafür mehrheitlich zu. Er will "illegale" Einwanderer rauswerfen und er setzt auf die Rassismus-Karte. Warum funktioniert das  in den USA?

Weil das neoliberale System des globalen Kapitalismus am Ende ist und immer neue Kriege der USA zu immer mehr Zerstörung in der Welt und zu Millionen Flüchtlinge führten, die jetzt auch auf die westliche Welt zurückfallen und  für den Normalbürger spürbar werden.

Die Markt-Radikalen de Mitte haben die Welt an den Rand des Abgrunds geführt.

Die vermeintliche "Politik der Mitte" hat sich als gigantische Zerstörungsmaschinerie für die Menschheit entpuppt. Immer mehr Menschen rebellieren gegen das System und  die sie tragenden Lügenmedien, die auch durch den Sieg von Trump eine historische Niederlage kassiert haben.

Da  es der wirklich systemkritischen Linken nicht gelungen ist, diese Menschen für sich zu gewinnen, haben Rechtspopulisten diese Unzufriedenen für sich gewinnen können.

In den USA wurde ein Bernie Sanders wohl durch Betrug und Intrigen der Hillary Clinton kaltgestellt, während sich die deutsche Linke beispielhaft selber durch Anbiederung an den Mainstream ausschaltete, den  CDU aber auch SPD als neoliberale Regierungsparteien des Mainstreams hierzulande verkörpern.

Diese Schwäche der Linken im Westen machen sich überall in Europa und den USA  die Rechtspopulisten von Le Pen über Victor Orban bis hin zu Trump und der deutschen AfD zunutze.

Sie werden als Systemkritiker gewählt, obwohl sie selber für den Kapitalismus und den Neoliberalismus stehen . Umso erschreckender ist das Versagen der Linken, die sich viel  glaubwürdiger als systemoppositionell verkaufen könnte  als die Rechtspopulisten.

Allerdings wird das zu einer schnellen Ernüchterrung der Volksmassen führen, wenn sie realisieren, dass die Rechtspopulisten für Neoliberailismus, Rassismus und Sozialabbau stehen .

So flüchten sich die Rechtspopulisten in Protektionismus , Nationalismus, Abschottung und Fremdenfeindlichkeit, um ihre völkische und ultranationalistische Sündenbockphilosophie zu bedienen, die der sozialistischen Klassenkampflinie gegen Oligarchen und Superreiche von Linken entgegengestellt werden soll.

Schon Hitler wurde in den 30 er Jahren von erzkonservativen Medien salonfähig gemacht. Letztendlich war auch er nach zahlreichen Wirtschaftskrisen die letzte Rettung des Kapitalismus vor seinem drohenden Untergang.  Die Schei-Alternative entpuppte sicjh als System-Stabilisator und die  angebliche " bolschwistische" Gefahr des Sozialismus konnte so aus der Sicht der Nichtlinken abgewehrt werden.

Diese Ideologie der Rechtspopulisten und Rassisten funktioniert nur, weil sie den abgehängten weißen Mann  mit geringer Bildung erreichen, der den einfachen Parolen des völkischen Rassismus auf den Leim ging. Er kann nicht sofort  erkennen, dass sich die Politik des Lohndumping, der Privatisierung des öffentlichen Lebens  und des Sozialabbaus gegen ihn selber richtet.

So wird der abgehängte Bürger Opfer rechtspopulistischer Demagogie gegen andere Arme und Unterdrückte -  wie verfolgte Kriegsflüchtlinge oder gegen Obdachlose. Rassenkampf statt Klassenkampf wird die Ersatzideologie gegen das Establishment und gegen die Herrschenden, statt der Wallstreet, den Kapitaloligarchen  und den Konzernmedien den Kampf anzusagen. 

So lässt  sich das Phänomen Trump erklären.

Andererseits machen CDU affine Konzernmedien die rechtspopulisten selber stark. In Deutschland wurde durch Mainstreammedien selber die AfD salonfähig gemacht.

In den USA wird aber so ausgerechnet ein Milliardär wie Trump  zum Hoffnungsträger im Kampf gegen die Wallstreet und das Establishment und eben  kein Che Guevara oder kein Bernie Sanders, der diese Rolle viel glaubwürdiger als Sozialist und Antikapitalist verkörpern könnte.  

Das liegt daran, dass Medien selbt Rechtspopulisten wie Trump oder die AfD immer noch viel lieber puschen un d nach dem mund reden als Sozialisten wie Bernie sanders oder wie einer Sahra Wagenknecht in Deutschland.

Die Linke muss wieder Protestparttei werden und systemkritischer auftreten udn die Anbiederung an die neoliberale SPD  beenden, die sie selber in den Abgrund führt, da sie sonst als Teil des Establishments wahrgenommen wird, die der herrschenden Klasse der Oligarchen dient.  Das ist die Perspektive für die Bundestagswahl udn nicht sie schein-systemkritische AfD .