Deutschland ist eine brutale Klassengesellschaft

Nicht die armen Flüchtlinge sind das Problem - Sie sitzen mit den  armen Deutschen in einem Boot. Die Siperreichen sind das Problem und sie verhindern eine gerechte Verteilung der Vermögen.

Während die Flüchtlinge vielleicht 10 Mrd €uro jährlich kosten und ach  7 Jahren mehr bringen als sie kosten, lassen superreiche Millionäre und Milliardäre jährlich 160 Mrd. durch Steuerhinterziehung und Steuerbermeidung jährlich verschwinden. 

Die herrschende Kapitalisten-Klasse ist das wahre Schmarotzertum im Lande.

Das Problem sind die superreichen Oligarchen, die immer mehr Vermögen in immer weniger Händen monopolisieren.

Die Vermögen in Deutschland sind zunehmend ungleich verteilt. Nach Informationen der Passauer Neuen Presse verfügten die oberen zehn Prozent der Haushalte im Jahr 2013 über 51,9 Prozent des Nettovermögens. Im Jahr 1998 waren es noch 45,1 Prozent gewesen. Die Zeitung beruft sich auf vom Bundessozialministerium vorgelegte Zahlen zur Vermögensverteilung. Die Daten sollen in den neuen Armuts- und Reichtumsbericht eingehen, der voraussichtlich in diesem Jahr veröffentlicht wird.

Grundlage der Zahlen ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle fünf Jahre durchgeführt wird. Zuletzt war sie im Jahr 2013 erhoben worden. Demnach verfügten die unteren 50 Prozent der Haushalte 2013 über ein Prozent des Nettovermögens in Deutschland, im Jahr 1998 waren es noch 2,9 Prozent gewesen.

Die Reichen werden reicher, die Mittelschicht verliert. Die Zahlen, die gerade für mediale Aufregung sorgen, sind zwar nicht taufrisch. Aber man kann es nicht oft genug sagen: In Deutschland besitzen die obersten 10 Prozent mehr als die Hälfte des Volksvermögens. Gleichzeitig hat die ärmere Hälfte nichts. Viele Deutsche glauben zwar, dass sich Leistung lohnen würde. Doch Deutschland ist eine brutale Klassengesellschaft.

Es ist sogar noch schlimmer, als es die offiziellen Zahlen zeigen. In Wahrheit dürften die obersten 10 Prozent über mindestens 62 Prozent des Volksvermögens verfügen – und das reichste Hundertstel dürfte bereits ein Drittel aller Besitztümer kontrollieren. Genaues weiß man offiziell nicht: Reichtum ist anonym in Deutschland.

Aber beispielsweise die Forbes-Liste zeigt die zunehmende Vermögenskonzentration, die besonders in den USA noch krasser als hierzulande ist. 

Aber auch Oxfam-Studien machen diesen  globalen Prozess immer deutlicher.

Der Vergleich ist beschämend, den die Nichtregierungsorganisation Oxfam anstellt: Fünf Dutzend Menschen besitzen so viel wie die 3,6 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen - 1760 Milliarden Dollar. Oxfam stützt sich auf die jährlich erscheinende Reichenliste des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes". Demnach sind die Vermögen der Superreichen seit 2010 um 44 Prozent gewachsen.

Die Vermögen der ärmsten 50 Prozent in der Welt sind dagegen seit einem Höhepunkt 2011 kräftig gefallen - konkret um 41 Prozent. Zudem hat die ärmere Hälfte der Bevölkerung von den weltweiten Vermögenszuwächsen seit der Jahrtausendwende nur ein Prozent abbekommen, während der größte Teil an das reichste Prozent der Menschheit ging.

Dieser Prozeß betrifft also alle kapitalistischen Hauptmächte in USA und in der EU  besonders. Der globale Kapitalismus führt zur andauernden  und ewigen Umverteilung von Vermögen, die eine Enteignung der Menschheit zugunsten weniger dutzend Oligarchen auf der ganzen Welt gleichkommt. 

Nicht mal mehr der reichste Mann der welt, Bil Gates , glaubt an den Kapitalismus Er sei nicht effizient geniug, die globalen Probleme der Menschheit lösen zu können.

In Deutschland findet der gleiche Prozeß statt, währenddie Realwirtschaften weltweit einbrechen, was beispielsweise einbrechende Aktienkurse und der Ölpreisverfal deutlich macht. Gleichzeitig verkommen die Finanzmärkte immer mehr zu Zockerbuden, die sich von der Wirklichkeit abgekoppelt haben . So verwundert  acch  nicht der Trend, das die Kurse an den Börsen zunehmend Jojo  und Pingpong spielen, weil die Zocker langsam aber sicher das Kommando übernehmen.

Über einen Zusammenbruch der Weltwirtschaft im Jahre 2016 dürfte sich niemand wundern.