Prowestliches Feudalregime Kuwait beliefert den IS mit modernsten Flugabwehrraketen

Vorher war ein US-DIA-Militär- Geheimdienstppapier im Mai bekannt geworden, wonach die USA die Entstehung des IS in Zentral und Ost-Syrien bewußt in Kauf genommen und sogar über Verbündete wie Saudi Arabien  bewußt finanziert und bewaffnet haben. Die Dschihadisten sollten einen Korridor von der Türkei über Syrien entlang des Euphrat bis tief hinein in den Irak schaffen und ein Kalifat gegen das Assad- Regime in Syrien etablieren, was dan auch mit der Gründung des IS- Staates Mitte 2014 geschah. 

Kuwait hat eine internationale Zelle aufgedeckt, die den "Islamischen Staat" (IS) mit Waffen aus der Ukraine, Geld und neuen Rekruten versorgte. Sechs Mitglieder wurden verhaftet, aber vier weitere haben sich ins Ausland abgesetzt, unter anderem australisch-libanesische Staatsangehörige, schreiben russische Medien.

Die Informationen kommen aus dem Kuwaiter Innenministerium, die den Anführer der Gruppe als den 45-jährigen Libanesen Osama Khayat identifizierte. Dieser wurde verhaftet und gab die Informationen über die restlichen Mitglieder während der Befragung preis, so das Ministerium in einer Erklärung, heiist es bei RT.

Das System stammt von dem USA- Verbündeten Ukraine udn wird in der VR China hergestellt.

Das ist eine maximale Verschlweierung der Herkunft von Waffen, wie sie aucgh der CIA immer wieder gerbe butzt, zumal die IS von so manchem Zeuitgenossen ja auch als mögliche CIA- Geheimdienstzelle betrachtet wird.

Die Zelle war für den IS Waffenhandel mit Anführern in Syrien involviert, wobei unter anderem in der Ukraine tragbare Luftabwehrsysteme vom Typ FN-6 gekauft wurden, so die Informationen von Khayat.

Nähere Details zeigen, dass die Waffen aus der Ukraine zuerst in die Türkei geschifft wurden und dann nach Syrien geschmuggelt, so zitiert die Kuwaiter Nachrichtenagentur KUNA die Erklärung.

Während der Befragung hat Khayat auch zugegeben, sowohl Geld auf türkische Konten überwiesen zu haben, als auch IS-Propaganda im Internet verbreitet zu haben, um neue Rekruten zu gewinnen.

Andere Mitglieder der Zelle waren Syrier, ein Ägypter und ein Kuwaiter. Vier andere Personen wurden nicht festgenommen und man nimmt an, dass sie sich aus Kuwait abgesetzt haben. Dabei handelt es sich um zwei Syrer und zwei Australisch-Libanesische Staatsangehörige.

Eines der Mitglieder, das für die Versorgung der Terroristen mit den Waffen aus der Ukraine zuständig war, ist ein Syrer, Abdulkarim Mohammad Selem. Es wird berichtet, dass der letzte Waffendeal auch schulter-getragene Waffen und Telekommunikationsgeräte einer Ukrainischen Firma beinhaltete.

Die Behörden aus Kuwait sagen, dass die Zelle bei der gezielten Bekämpfung von Terrorismus im Land entdeckt wurde.

 

 

Eine der gängigsten Behauptungen zum Islamischen Staat,  die bisher als Verschwörungstheorien abgetan wurden, ist die Aussage, er sei ein Produkt der USA und deren Geheimdienste . Die Enthüllung geheimer Dokumente zeigte aber schon im Mai, dass die USA der Entstehung des IS zumindest nichts entgegensetzt haben und sie sogar wohlwollend begrüßt hatte - weil sie darin ein Chance sahen, eine Trasse von  der Türkei entlang des Euphrat bis in den Irak zu spannen. Diese Trasse dient dem Waffennachschub für die IS von der Nato-Türkei aus in Richtung Syrien und Irak, wo der IS inzwischen den "Islamischen Staat" etablieren konnte.

Die Regierung der USA ahnte schon vor drei Jahren, dass eine islamistische Terrororganisation im Osten Syriens einen eigenen Staat ausrufen könnte. Das belegen Dokumente der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA), die der britische Enthüllungsjournalist Nafeez Ahmed ausgewertet hat. Der Artikel ist auf der durch freiwillige Spenden ("Crowdfunding") finanzierten Plattform "Insurge Intelligence" erschienen. Auch NTV berichtete seinerzeit entsprechend. Das DIA- Originaldokument befindet sich als PDF-Datei im Anhang.

Wörtlich heißt es in dem unten verlinkten DIA- Geheimdienstbericht: 

If the situation unravels there is the possibility of establishing a declared or undeclared Salafist principality in eastern Syria (Hasaka and Der Zor), and this is exactly what the supporting powers to the opposition want, in order to isolate the Syrian regime, which is considered the strategic depth of the Shia expansion (Iraq and Iran).

Der Bericht benennt genau die Parteien in diesem Stellvertrterkrieg in Syrien

The West, Gulf countries, and Turkey support the opposition; while Russia, China, and Iran support the regime.

Das Medium "Neo" berichtet, dass der IS kein "Staat" sondern eher ein Konstrukt der Nato ist, dass diesen Stellvertreterkrieg der Nato in Syrien strategisch steuert. Zudem dient ein Korridor im Norden Syriens als Einfallstor für Waffen und neue Dschihadisten nach Syrien. Deshalb wird dort politisch auch immer wieder eine "Flugverbotszone" gefordert, so dass man Luftwaffe des regulären Assad - Militärs udn jetzt auch die russische Luftwaffe von diesem Schmuggel-Korridor fernhalten kann.:

And to this day, by simply looking at any number of maps detailing territory held by various factions amid the Syrian conflict, it is clear that ISIS is not a “state” of any kind, but an ongoing invasion emanating from NATO-member Turkey’s territory, with its primary supply corridor crossing the Turkish-Syrian border between the Syrian town of Ad Dana and the western bank of the Euphrates River, a supply corridor now increasingly shrinking.

Dieser Korridor geht seit dem Eintritt Rußlands in den Krieg gegen Syrien zunehmend verloren. Deshalb überlegen die USA, selber  Bodentruppen nach Syrien zu schicken, was in beschränkter Form auch schon passiert ist.  Deshalb könnte die USA ein Interesse daran haben, dass auch Länder wie Frankreich in den Krieg gegen Syrien verstärkt eintreten sollen und Bodentruppen schicken. Deshalb stellt sich die Frage, ob die Anschläge vom 13. 11. 2015 in Paris dazu dienten, den Eintritt Frankreichs in den Krieg in Syrien zu puschen ? Das ist natürlich nur eine Vermutun, aber sie machte weltstrategisch betrachtet und Theoretisch gesehen  durchaus Sinn. 

Ahmed schreibt unter Berufung auf die Dokumente, dass die USA und westliche Staaten gemeinsam mit der Türkei und sunnitischen Golfstaaten wissentlich radikal-islamische Gruppen in Syrien unterstützt hätten. Dabei hätten sie in Kauf genommen, dass sich diese im weiteren Verlauf des Krieges zu einer großen neuen islamistischen Terrorgruppe zusammenschließen könnten.

Genau das ist mit dem "Islamischen Staat" vor etwa zwei Jahren auch geschehen. Es wurde vom Pentagon jedoch - trotz aller ebenfalls erkannten Gefahren - als hilfreich bei der Destabilisierung des syrischen Regimes gesehen. Die offizielle Version, wonach die USA nur "moderate" Rebellengruppen im Syrienkrieg unterstützt haben, sei damit falsch. Womöglich ist das eine Erklärung dafür, dass der IS sich lange Zeit ungehindert formieren und ausbreiten konnte.

Bereits 2012, als das nun in Auszügen öffentlich gewordene DIA-Dokument verfasst wurde, war den US-Behörden klar, dass Al-Kaida im Irak eine maßgebliche Rolle bei der Unterstützung der syrischen Opposition spielte. Die Terrorfiliale gilt als Vorläuferorganisation des IS, bei dem frühere Geheimdienstler des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein die Hauptstrategen sind. Bereits damals war den USA klar, dass der Konflikt in einen Stellvertreterkrieg von Sunniten und Schiiten münden würde.

Wörtlich heißt es in dem zitierten Dokument, es bestünde die Möglichkeit, dass sich im Osten Syriens ein neues salafistisches Staatswesen etablieren könnte. "Und das ist genau was die die Opposition unterstützenden Mächte wollen, um das syrische Regime zu isolieren", heißt es. Das Regime wiederum wird hier als Teil einer vom Iran unterwanderten schiitischen Achse gesehen.

Journalist Ahmed schreibt, dass die US-Regierung durchaus schon durchblicken ließ, welch ungeheure Summen an die extremistischen Gruppen in Syrien und im Irak geflossen sind. Allerdings habe Vizepräsident Joe Biden dabei nur die direkten Geldgeber Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und die Türkei erwähnt - nicht aber, dass die gesamte Strategie der Regionalmächte durch die USA, Großbritannien, Frankreich, Israel und andere westliche Regierungen gebilligt und überwacht oder besser gesagt gesteuert worden sei.

Auch  der US - Investigativjournalist Seymour Hersh von der New York Times berichtete in einem 9-Seiten-Papier und in einem Interview, dass es eine Umleitung ( Redirection) in Syrien so geben sollte und die Assad-Regierung durch die Nutzung sektiererischer Dschihadgruppen destabilisiert und  gestürzt und Syrien so insgesamt zugunsten der Islamisten geschwächt werden sollte. Explizit sollte laut Papier auch die Al Kaida instrumentalisiert werden und auch bewaffnet werden  - und zwar  getarnt durch die Einbindung des Verbündeten Saudi Arabien: 

The rise of ISIS was revealed as early as 2007 in interviews conducted by Pulitzer Prize-winning journalist Seymour Hersh in his 9-page report “The Redirection.” The interviews revealed a plan to destabilize and overthrow the government of Syria through the use of sectarian extremists – more specifically, Al Qaeda – with arms and funds laundered through America’s oldest and stanchest regional ally, Saudi Arabia.

Auch die letzten Coups des IS wurden bereits 2012 vorhergesehen: Neben der Eroberung von Mossul, das seit dem vergangenen Sommer die irakische Hauptstadt des IS ist, holten sich die Dschihadisten damals die Provinzhauptstadt Ramadi zurück.