Obama finanzierte die Al Kaida in Afghanistan mit 1 Mio. bis 5 Mio. Dollar

Abdul Khaliq Farahi

CIA Gelder des US - Geheimdienstes  sind in Afghanistan offenbar an selbst geschaffene Terroristen geflossen.  Das berichtet die "New York Times".

Vorher war schon bekannt, dass die US Regierungen immer wieder Wegegelder an die Taliban bezahlt hatte. 

Konkret geht es um den Fall des afghanischen Diplomaten Abdul Khaliq Farahi. 2008 entführt, verbrachte er zwei Jahre in der Gewalt der Kaida- Dschihadisten und wurde erst Ende 2010 freigelassen. Dafür sollen laut "New York Times" insgesamt fünf Millionen US-Dollar geflossen sein. Mindestens eine Million flossen demnach von der CIA an die Al Kaida. Es können gemäß anderer Berichte aber auch die kompletten 5 Mio. Dollar gewesen sein. Damit sollten angeblich auch Warlords und Drogenbarone finanziert werden. Vielleicht war die Entführung des Diplomaten auch nur vorgetäuscht. 

Die Zeitung beruft sich dabei unter anderem auf einen bisher unter Verschluss gehaltenen Briefwechsel zwischen dem hohen Al-Kaida-Offiziellen Atiyah Abd al-Rahman und Qaida-Chef Osama Bin Laden.

Die Dokumente wurden offenbar bei der US-Tötungsmission gegen Bin Laden im Mai 2011 beschlagnahmt. Im Prozess gegen einen anderen Kaida-Terroristen wurden sie nun in New York als Beweismittel vorgelegt.

Das ist aber alleine deshalb undenkbar,  weil es die Tötung von Bin Laden in Pakistan so gar nicht gegeben hat. Nach Aussagen der Nachbarn in Pakistan handelte es sich bei dem durch die US-Militäraktion getöteten Mann nicht um den Saudi-Arabier Osama Bin Laden sondern um einen pakistanischen Einwohner von Abottabat. 

 Um die geforderten fünf Millionen Dollar für die Freilassung von Abdul Khaliq Farahi zu organisieren, bedienten sich afghanische Offizielle unter anderem aus einer geheimen Kasse des Präsidentenpalastes. Dort lieferten CIA-Agenten monatlich große Bargeldsummen ab. Angeblich waren diese Schwarzgelder für die Regierung von Karzai bestimmt- viel wahrscheinlicher ist aber,  dass so Finanzströme der US- Regierung an das Geheimdienstkonstrukt "Al Kaida" verschleiert und so versteckt werden sollten.

Zudem zitiert die "New York Times" in ihrem Artikel einen ehemaligen Mitarbeiter der afghanischen Sicherheitsdienste mit den Worten: "Es ist Bargeld. Sobald es im Palast ist, können sie nicht mehr beeinflussen, wie es ausgegeben wird." Das ist ein Hinweis durch die Blume, zumal auch Gelder aus Pakistan, Iran und den Golfstaaten so in Richtung Al Kaida in Afghanistan floßen.

Dazu muß man wissen, dass Al Kaida selbst von vielen Regierungschefs und Politikern in der Dritten Welt als westliches Geheimdienstkonstrukt betrachtet wird. Pakistans Geheimdienst ISI gilt zudem als Produkt westlicher Geheimdienste und wie der Geheimdienst der Saudis und der Golfstaaten als engste Geheimdienst-Verbündete der USA in der islamischen Welt. So finanziert und bewaffnet beispielsweise auch der pro-westliche Golfstaat  Katar die IS als Nachfolgeorganisation der Al Kaida.  

Kurz nach der Geldübergabe meldete Kaida-Mann Rahman seinem Chef Bin Laden: "Gott hat uns diesen Monat mit viel Geld gesegnet." Er plane, nun rasch "gute Waffen" anzuschaffen. 

Das Phantom Bin Laden könnte hier allerdings wieder einmal als reine Luftnummer zu Propagandazwecken hergehalten haben.