Günther Jauch (ARD) wieder zwischen Verschwörungstheoretikertum, Russland-Hetze und Lügen  

Obwohl die Mörder von Nemzow offensichtlich Putin-Feinde und bekennende Dschihadisten sind, versucht Günther Jauch in seiner TV-Sendung den Eindruck zu erwecken, dass es sich um einen politischen Mord durch Putin bzw. russische Regierung und Geheimdienste gehandelt habe.

Dabei scheut Jauch auch vor offensichtlichen Lügen nicht zurück.  Angebliche Morde russische Regierungen in denletzten Jahren  entpuppten Talk-Gäste als Morde von Nazis und Untranationalisten in Rußland. Andere Morde  haben verurteilte Mörder. Natürlich vermutet er dannim Stile eines Vollblut-Verschwörungstheoretikers Hintermänner, die nicht gefasst worden seien. Beweise dafür hat er keine.  

Gleichzeitig werden Todesfälle wie der Tod dreier Journalisten in den USA, die 9/11 neu untersuchen wollten, nicht einmal erwähnt. So funktioniert Zensur auf die jaoviale Weise. Man verheimlicht eben wichtige Punkte im globalen Kontext dieser Thematik.  

An grottenschlechter Recherche glaubt wohl niemand - es ist wohl bewußte Hetze. 

Natürlich darf die Lüge nicht fehlen, dass es im russischen TV keine Live-Sendungen gäbe. Auch das ist eine glatte Lüge und auch die Opposition kam im Mordfall Nemzow zu Wort, wie der russische Vertreter sagte. 

Mehrfach zitiert Jauch Menschen, die Putin als "Krebsgeschwür" bezeichnen. So funktioniert Hetze im Strile der Nazis und im Stürmer-Stil, der im ausgesuchten Publikum dafür sogar noch rechtspopulistisch motivierten Applaus erhält.  Der Duckmäuser Jauch würde natürlich gleichzeitig noiemanden zitieren, der Obama, Hollande oder Merkel als "Krebsgeschwür" bezeichnen würde. Davon gibt es aber auch viele Menschen.

Fortsetzung folgt