Kriegsgefahr: USA wollen Russland leiden sehen und GB schickt Truppen in die Ukraine 

USA wollen den totalen Krieg - erstmal als Wirtschaftskrieg 

USA wollen totalen Handelskrieg mit Russland

Obwohl der Waffenstillstand in der Ukraine langsam Realität wird, versuchen die USA den Konflikt zwischen europäern und europäernn in Europa und insbesondere in der Ukraine weiter zu schüren.

US- Außenminister Kerry will die Sanktionen verschärfen und der engste Verbündere der USA schickt gar Truppen in die Ukraine. Natüröich stecken da in erster Linie auch die US Regierenden dahinter.

In Washington scheint die Aussicht auf eine friedliche Beilegung der Ukrainekrise existenzielle Ängste zu beflügeln. Während die EU den Ausgleich mit Russland sucht, bleibt die US-Regierung hart und möchte Russland „leiden“ sehen. Dafür sollen „verheerende“ Sanktionen gegen den russischen Finanzmarkt verhängt werden, die eine Pleitewelle in Russland auslösen sollen. 

Und wieder erheben die USA unbewiesene Vorwürfe, Russland sei „schuldig, die Waffenruhe von Minsk schwerwiegend verletzt zu haben”. Weil der Obama-Administration in Washington das Minsk-Abkommen nicht gefiel, da das Abkommen die Krise in der Ostukraine nachhaltig zu befrieden sucht, möchte das Weiße Haus noch schwereres Geschütz gegen Moskau auffahren. Als Vorwand dient den USA die alte Posse einer vermeintlichen Invasion Russlands in der Ukraine. Trotz Erklärung der ostukrainischen Volksverteidigungskräfte, ab Dienstag schweres Geschütz von der Front abzuziehen, behaupten US-Offizielle eifrig, dass diese neue Truppen in der Nähe von Mariupol zusammengezogen hätten.

Trotzdem halten die militaristischen und imperialistischen Ideologen im Weißen Haus an ihrer Verschwörungstheorie fest. Ganz im Sinne eines Aluhutträgers kann für US Präsident Obama nicht sein, was nicht sein darf. 

US-Außenminister John Kerry drohte bei seinem jüngsten Besuch in der britischen Hauptstadt mit markigen Worten:

„Das ist ein Verstoß gegen den Waffenstillstand. Wir meinen es ernst: Es wird weitere Maßnahmen geben, und das werden Maßnahmen sein, die der ohnehin schon unter Druck geratenen russischen Wirtschaft zusätzliche Schmerzen bereiten.“

Einen effektiven Handelskrieg können die USA allerdings nur mithilfe europäischer Partner führen. So fügte Kerry die vermeintlich unabhängige Position der EU allerdings vereinnahmend hinzu:

„Es gibt eine ernsthafte Diskussion zwischen uns und unseren europäischen Verbündeten, welche Sanktionen wir als nächstes auf den Weg bringen wollen und wann diese in Kraft treten sollen. Ich bin zuversichtlich, dass es zusätzliche Maßnahmen als Antwort auf die verschiedenen Verletzungen des Waffenstillstands geben wird.“

Während also der russische Präsident Wladimir Putin den politischen Führern Frankreichs und Deutschlands in seinem jüngsten Fernsehinterview attestiert, sich ernsthaft um einen Kompromiss zu bemühen, der helfen würde den Konflikt in der Ostukraine beizulegen, zwingen die Hardliner aus Übersee Europa wieder auf Linie zu kommen. Und so beginnt die Front derer, die eine Verständigung suchen, auf Druck der USA wieder einzubrechen. Der britische Außenminister schloss sich seinem amerikanischen Gegenüber in London schon einmal „vollinhaltlich“ an.

Die USA zielen darauf ab, den russischen Finanzmarkt derart zu schädigen, so dass dieser eine Kettenreaktion auslöse, in der eine Pleitewelle russische Unternehmen, die ihre in Dollar nominierten Schulden im kommenden Jahr nicht mehr umschulden könne, in die Insolvenz treibt. Diese Entwicklung soll den Rückhalt der Regierung Putin im Volk unterminieren und die Stimmung im Land anheizen. Dabei erwägt das Weiße Haus kurzerhand die Laufzeit von Anleihen und Krediten, die bereits aufgenommen wurden oder noch werden, zu verkürzen.Dem EUobserver zufolge knicken auch weitere EU-Mitglieder gegenüber dem durchdringenden Einfluss der Vereinigten Staaten wieder ein, die eine Annäherung Europas an Russland um jeden Preis vermeiden wollen. Vom Nachrichtenportal ungenannt gebliebene EU-Offizielle sollen in Brüssel bereits konstatiert haben, dass weitere Sanktionen unausweichlich seien.

Vorher hatten ukrainische Regierungsvertreter schon angekündigt, dass sie sich auf den totalen Krieg gegen Rußland vorbereiten. 

Der Vizeaussenminister der Ukraine, Vadym Prystaiko, machte eine schockierende Aussage am Samstag während eines Radio-Interviews mit CBC, dem kanadischen Staatssender. "Wir wollen nicht allen Angst machen, aber wir bereiten uns auf einen totalen Krieg vor." Prystaiko war vorher Botschafter der Ukraine in Kanada. Der von Deutschland und Frankreich vermittelte Waffenstillstand halte nicht, sagte er. "Was wir von der Welt erwarten ist, dass die Welt ein steiferes Rückgrad bekommt (gegenüber Russland)."

Auch die USA rüsten an Russlands Grenzen selber weiter auf.

Eine frisch angekommene US-Militärkolonne aus gepanzerten Rad- und Kettenfahrzeugen, Lastkraftwagen und weiterem schweren Gerät in Narva (Estland). Gefilmt am 23.02.2015. Das Eintreffen der Kolonne passt zu den allgemeinen Tendenzen der letzten Tage, als vielerorts in Europa verstärkte Aktivitäten auf US-amerikanischen Militärbasen zu verzeichnen waren.
Geopolitische Marschrichtung der Vereinigten Staaten zielt auf Zerstückelung und Unterwerfung Russlands ab. Die US-Vertreter schwindeln, wenn sie in ihren ständigen Aussagen beteuern, dass die NATO-Osterweiterung nicht gegen Russland gerichtet sei. Wenn der „russische Bär“ nicht eine der besten Armeen der Welt zur Verfügung hätte, ausgestattet mit einem gewaltigen Nukleararsenal zur Abschreckung, dann würden die Vereinigten Staaten schon längst einen den dritten Weltkrieg entfacht haben.


Die Angst zwingt den Westen nach alternativen Lösungswegen zu suchen, mit der die Zerstückelung Russlands erreicht werden kann. Dazu gehören der Bürgerkrieg in Donbass, wie auch die Sanktionenpolitik, mit dem Ziel das innenpolitische Klima in Russland zu destabilisieren. Trotz dieser Bemühungen schafft es Russland ehrenhaft Herr der Lage zu bleiben und immer mehr Verbündete in der Weltgemeinschaft auf seine Seite zu ziehen. Denn bei weitem nicht alle sind bereit unter totaler US-Diktatur zu leben, berichtet NewsFront.

Im Gespräch mit dem EUobserver sagte ein Vertreter der US-Regierung:

 

 

„Wenn wir wollen, können wir dafür sorgen, dass sie wirklich leiden. Die Unfähigkeit, neues Kapital aufzunehmen, schmerzt sie am meisten – es gibt keine Alternative zu den amerikanischen und europäischen Finanzmärkten.“