SPD-Chef Gabriel mutiert wohl zum Pegida-Rassismus-Versteher

Der Vizekanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel mutiert offenbar zu einem Pegida-Rassismus-Versteher. Vorher hatte er sich schon an einem Treffen der Bewegung beteiligt. 

Unterdessen hatten viele Linke zu Gegendemonstrationen zu Pegida im ganzen Land aufgerufen, die die Teilnehmerzahl der Pegida-Demonstranten bei weitem übertroffen hatte - aber medial weitgehend totgeschwiegen wurde. 

Das Pegida-Verstehertum von Gabriel geht aus einem Taz-Artikel hervor. Vorher hatte die SPD via Außenminister Steinmeier (SPD) auch schon mit den Swoboda-Faschisten in der Ukraine kooperiert.

Gleichzeitig nennt SPD-Vorstandsmitglied Steger die antikapitalistische und linke Syriza-Bewegung in Griechenland für die ganze Linke in Europa schädlich.

„Wir sollten nicht glauben, bloß weil der Spuk auf den Straßen abnimmt, hätten sich die Probleme von selbst erledigt“, sagte der Vizekanzler laut Vorabmeldung vom Mittwoch in einem Interview mit dem Magazin Stern. Schließlich dächten die Menschen „ja nicht plötzlich anders. „Ihr Treibstoff ist immer noch da: Wut, Angst, Verunsicherung, mitunter auch Ausländerhass“, warnte Gabriel.

Pegida und somit Judenfeindlichkeit - sorry Islamfeindlichkeit gehöre zudem zu Deutschland. Den verkappten und anti-semitischen Rassismus der Bewegung will er offensichtlich nicht erkennen. 

„Egal ob es einem gefällt oder nicht“ gebe es ein „demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational„ oder sogar „Dummheiten zu verbreiten“, meint er.

Dieses Verständnis hatte Gabriel gegen den eher links aufgestellten Friedensmahnwachen allerdings nicht aufgebracht . Da gefiel sich die SPD in blanker Ablehnung der Bewegung für den Weltfrieden, die zudem Rußlandbashing und Faschismus in der Ukraine angeprangert hatte. 

Rechtspopulismus,Nationalismus und Rassismus verniedlicht er somit als "deutschnational" und als "Dummheit". 

Nein Rassismus ist keine Dummheit sondern ein Verbrechen. 

Gabriel warf Berliner Politikern und Journalisten vor, sie hätten „manchmal ein leicht gestörtes Verhältnis zur Realität in Deutschland“, pltert er weiter. 

Wenigstens erken er, dass die Bewegung rechtspopulistische und rassistische Hintermänner und Drahtzieher habe. Aber warum will er dann ausgerechnet diese Bewegung salonfäig machen?

Offensichtlich merkt auch er nicht, dass die islamfeindlichkeit der Antisemitismus des 21. Jh.ist, den auch beispielsweise die Nazi-Bewegung von Le Pen in Frankreich als neues Zugpfed entdeckt hatte, damit ihre rassistische Ideologie in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Wehret den Anfängen.