US-Sklaverei 2.0: Jeder Apple-IPhone 6- Kunde sollte sich in Grund und Boden schämen

Tip: Gebt euer "blutüberströmtes" IPhone 6 zurück!

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Zeigt dem Kapitaloligarchen Steve Jobs und seinen Erben die Rote Karte

 "Ein Vorarbeiter weckte dort sofort 8.000 Arbeiter in den Schlafsälen von Foxconn in Shenzhen. Jeder bekam einen Keks und eine Tasse Tee und wurde an den Arbeitsplatz geführt. Binnen 30 Minuten war alles für den Beginn einer Zwölfstundenschicht vorbereitet, bei der passende Gläser in die Gehäuse eingesetzt wurden. Binnen 96 Stunden betrug die Tagesproduktion bereits 10.000 iPhones." ( Golem) 


Was für ein Sklavenloch. Menschen die zwangsweise in Großsschlafsälen gehalten werden um jederzeit umenschliche Monsterschichten einzustellen. 

Damit Steve Jobs, dieser  perverse Ausbeuter und Plutokrat, möglichst schnell Milliardenprofite  generieren kann.

Apple erzielt so den größten 3-Jahres-Profit aller Zeiten. 

Insgesamt konnte Apple 74,6 Milliarden US-Dollar einnehmen, was 17 Milliarden US-Dollar mehr sind als im Vorjahr. Diese Einnahmen sind aufgeteilt auf 21,4 Millionen verkaufte iPads, 74,5 Millionen verkaufte iPhones und 5,5 Millionen verkaufte Macs. Apple zählt einen Gewinn von 18 Milliarden US-Dollar.

Unter den Bedingungen der Lohn-Sklaverei müssen Apple-Arbeiter für den US-Oligopolisten Handys und Tablets in China unter menschenunwürdigen Bedingungen zusammenbauen.

Die Arbeiter bekommen einen Stundenlohn von etwa einem €uro und arbeiten bis zur Erschöpfung . Überstunden und Müdigkeit sind an der Tagesordnung. 

Die Produktionskosten von 6 Dollar für ein iPhone-6  lässt sich die Ausbeuterfirma mit 600 Dollar für ein solches  Handy fürstlich vergolden.

Währenddessen steigt die Selbstmordrate der Apple-Arbeiter in China.

Über 10.000 Schüler und Studenten müssen in den Fabriken unter teils lebensgefährlichen Umständen arbeiten.

Die Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken, die Apple-Produkte wie iPad und iPhone herstellen, sind schlimmer als bislang bekannt. Das behauptet ein umfangreicher Report der Nichtregierungsorganisation China Labor Watch (CLW), der diese Woche veröffentlicht werden soll.

Die Vertragsfabriken von Apple verstoßen laut CLW systematisch gegen chinesisches Arbeitsrecht. Über 10.000 Schüler und Studenten müssen in den Fabriken unter teils gefährlichen Umständen arbeiten, so ein Spiegel-Report.

Vermittelt werden sie von ihren Lehrern und Schulen, die angeblich einen Teil des Lohns für sich einbehalten. Einige Beschäftigte müssen den ganzen Tag stehen, eine Schicht dauert oft länger als zwölf Stunden, 80 Überstunden pro Monat sind keine Seltenheit, so der Bericht. Auch Minderjährige und Schwangere müssen weit länger als acht Stunden am Tag arbeiten.

Kaschiert werden diese Missstände angeblich durch ein betrügerisches Abrechnungssystem, das Überstunden systematisch unterschlage. Der Umgangston in den Fabriken sei ausgesprochen rüde, die Arbeiter würden systematisch angepöbelt und eingeschüchtert, so CLW.

Außerdem mangele es in den Fabriken am Sicherheitstraining, an Fluchtwegen und sogar an grundlegender Erste-Hilfe-Ausrüstung. Viele der jungen Arbeiter kündigen vorzeitig. Doch wer kürzer als ein Dutzend Tage gearbeitet hat, werde oft einfach um den Lohn geprellt, so der Bericht. Die Enthüllungen kommen ungelegen für Apple, denn die Firma steht seit Jahren in der Kritik wegen der Zustände bei dem Hardware-Zulieferer Foxconn.

 

Die Verlagerung eines Teils der Produktion zu anderen Herstellern sollte auch den drohenden Imageschaden begrenzen. Doch die Arbeitsbedingungen bei neuen Herstellern wie Pegatron sind sogar noch schlechter als bei Foxconn, so scheint es: "Apple hat diese Fabriken gewählt, weil sie zu noch geringeren Kosten produzieren – aber den Preis dafür zahlen die Sklaven-Arbeiter", so ein Informant. Apple wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern. Ein Sprecher von Pegatron versichert: "Der besondere Schutz unserer Mitarbeiter ist unsere oberste Priorität." Zynismus in Reinkultur.

 Die Dokumentation “Die Story im Ersten: Sklavenarbeit für unseren Fortschritt” zeigt  erschütternde Bilder dieser Ausbeutung. Ob Waschmaschine oder Handy, ob Windrad oder Auto, zur Herstellung von Wohlstandsprodukten werden seltene Rohstoffe wie Zinn, Wolfram, Tantal oder auch Gold benötigt.

Und weil die Nachfrage boomt, strömen in Asien, Afrika und Südamerika Millionen Menschen in den Bergbau und graben die Rohstoffe für die Hightech-Produkte aus der Erde. Oft illegal, unkontrolliert – unter unsäglichen Bedingungen. Archaisch, wie zu biblischen Zeiten, holt Clement im Kongo mit bloßen Händen Gold aus dem Berg. Militär, Polizei und Behörden kassieren ihn ab.

Dann wird das Gold aus dem ehemaligen Kriegsgebiet Ostkongo geschmuggelt. Clements Familie ist hoffnungslos verschuldet, obwohl Clement oft Tag und Nacht schuftet. Christina in Bolivien gräbt nach Wolfram. Das Metall ist extrem hart, das bedeutet zwölf Stunden täglich Steine zertrümmern, bei Kälte und Nässe auf 4.300 Metern Höhe. Sie hat keine Wahl. Sie muss sich und die Kinder durchbringen. Ihr Mann ist tot. Krankheit und Unfälle in der Wolframmine gehören zum Alltag.

Der Autor Tilmann Achtnich macht sich auf die Suche nach der Herkunft seltener Rohstoffe in den Minen Afrikas und Südamerikas und erzählt die Geschichten der Minenarbeiter. Und sie fragt nach: Welche Rolle spielt Industrie? Gibt es Auswege? Mediathek: Sklavenarbeit für unseren Fortschritt

Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone – bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, zum Zweck die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man “geplante Obsoleszenz”. Siehe dazu Geplante Obsoleszenz: Kaufen für die Müllhalde

Apple – Das “blutige” Geschäft mit dem iPhone

HandyGenau ein Jahr ist es her, da boomte der Verkauf von IPHONE 5 – Zwei Millionen Bestellungen in 24 Stunden,und weltweit twitterten Fans, er ist da- der NEUE von Apple. Stundenlang standen Fans weltweit für die Applestores und warteten dass sie ihr erspartes Geld für das „teure“ Handy auf den Ladentisch legen konnten. Würden diese Fans von dem neuen iPhone auch dann kaufen, wenn sie wüssten, unter welchen Missständen diese gebaut wurden? Ich befürchte ja.

Trotzdem sollten wir immer wieder darauf aufmerksam machen, wie viel Leid mit diesen iPhones verbunden ist.

Mehr als 90% aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren besitzen heute ein eigenes Handy. Der Siegeszug des Handys in dieser Altersgruppe ist gleichzeitig ein Beleg für die wichtige Rolle, dieses Produkt in der Alltagswelt von Jugendlichen spielt.

Gerade bei diesen Altersklassen sollte eine besondere Aufklärung erfolgen. Hier sind u.a. die Schulen und Eltern  gefragt.

Ein Leben ohne Handy – kaum noch vorstellbar!

Die schöne Welt der Mobiltelefone hat eine dunkle, blutige Seite. Rebellengruppen im Ostkongo erobern Coltanminen und verkaufen illegal das seltene Erz, das für die Herstellung von Handys benötigt wird. Die Zivilbevölkerung wird brutal vertrieben. Vergewaltigungen werden als Kriegswaffe eingesetzt. Wenn man weiß, dass man Coltan verwendet oder kauft, für das eine ganze Dorfgemeinschaft niedergemetzelt worden ist, dann muss uns das zum Umdenken bringen.

Das Apple-Handy mag für viele ein tolles Gerät sein, keine Frage. Aber jede(r) KäuferIn sollte sich folgendes bewusst werden:

Mindestens 240 Euro Gewinn macht Apple mit jedem verkauften iPhone 5. Denn Apple produziert zu relativ niedrigen Kosten – und greift den Käufern trotzdem tief in die Tasche.

In einem 3/4 Jahr kommt wieder das Neue, und danach das Neue und so weiter. Hinzu kommt ein Raubbau an Ressourcen (Apple Handys sind kaum wartbar und müssen weggeschmissen werden), Ausbeutung der Mitarbeiter in den Zuliefer-Firmen, überhöhte Preise  und vieles mehr.

… und das alles für ein mobiles Telefon.