Putin: USA bedrohen durch Atomraketen und Raketenabwehr in Europa Rußland 

Putin klagt den Westen -insbesondere die USA-  an 

Wladimir Putin.

Die Position der US Regierung Obama wird durch Kommerzmedien detailliert wiedergegeben. Doch die Position der russischen Regierung erreicht die Bundesbürger gar nicht oder nur sehr selektiv und verzerrt.

Deshalb hier einige Ausführungen von Putin auf einer heutigen Pressekonferenz in Moskau  zum Weltgeschehen.

Im Hegelschen Sinne, wonach die Wahrheit das ganze Bild ist, wird hier nun die russische Sichtweise des Konfliktes wiedergegeben. 

  Die USA schaffen die Bedrohung für Russland, indem sie das Raketenabwehrsystem in Osteuropa entfalten. Das erklärte der Präsident Wladimir Putin.

Kremlchef Wladimir Putin stellt sich heute in Moskau den Fragen der Weltpresse

Zu der Veranstaltung sind mehr als 1200 Journalisten aus dem In- und Ausland angemeldet. Das ist bereits die 10. große Pressekonferenz von Wladimir Putin. Sie beginnt um 12 Uhr Moskauer Zeit (10 Uhr MEZ) und wird zeitlich nicht begrenzt. Das Gespräch mit Journalisten findet vor dem Hintergrund einer schweren Lage in der Wirtschaft und Außenpolitik. Die längste Pressekonferenz von Wladimir Putin fand 2008 statt und dauerte 4 Stunden 40 Minuten.

Russlands Präsident, Wladimir Putin, begann seine alljährliche Pressekonferenz mit einer Übersicht der ökonomischen Kennziffern des Landes in diesem Jahr.

Putins Worten zufolge, kann das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes in den zehn Monaten dieses Jahres 0,7 bis 0,6 Prozent betragen. Auch teilte Putin mit, dass sich der Saldo der Handelsbilanz Russlands um 13,3 Milliarden Dollar auf 148,4 Milliarden Dollar vergrößert hat.

Der fortdauernde Rückgang der Erdölpreise ist möglich, doch die Behörden Russlands werden sich bemühen, die sozialen Verpflichtungen zu erhalten. Das erklärte der Präsident Wladimir Putin während der alljährlichen Pressekonferenz.

Seinen Worten zufolge, würde das Volumen der in der Wirtschaft Russlands vorhandenen Reserven die Führung des Landes befähigen, alle sozialen Verpflichtungen zu erfüllen. Putin erinnerte daran, dass sich die Reserven der Zentralbank auf 419 Milliarden Dollar beziffern.

Der Präsident ist der Ansicht, dass sich die jetzige Situation in der Wirtschaft Russlands unter dem Einfluss von außenwirtschaftlichen Faktoren, vor allen Dingen der Preise für Energieträger, herausgebildet habe..
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Russlands Präsident, Wladimir Putin, erklärte, dass Russland bereit sei, als Vermittler aufzutreten, um den Dialog in der Ukraine zwischen den miteinander in einen Konflikt geratenen Parteien in Angriff zu nehmen. Seinen Worten zufolge, sollte die Krise in der Ukraine möglichst bald mit politischen Mitteln beigelegt werden.

In seinen Ausführungen während der alljährlichen Pressekonferenz verwies der Präsident darauf, dass die Wirtschaftsblockade des Donezbeckens ein für das Staatswesen der Ukraine schädlicher Weg sei. Er wies darauf hin, dass dieser Weg absolut perspektivlos sei und dem ukrainischen Volk nur Schaden bringen würde.

Russland würde bei der ungünstigsten Fügung der Umstände zwei Jahre für den Ausweg aus der Krise brauchen. Das hat Wladimir Putin während der großen Pressekonferenz erklärt.

Wenn sich die Situation in der Wirtschaft Russlands verschlechtern wird, so wird man die Pläne korrigieren müssen, erklärte er. Dabei brachte Putin seine Gewissheit zum Ausdruck, dass der Ausweg daraus unvermeidlich sei.

Auch äußerte der Präsident die Hoffnung darauf, dass die Tendenz zur Senkung des Kurses der ausländischen Währungen und zur Stärkung des Rubels erhalten bleiben wird. Seinen Worten zufolge, planten die Behörden, Maßnahmen zu verwenden, die 2008 erfolgreich verwendet wurden.

Die heutige Situation in der russischen Wirtschafft ist laut Präsident Wladimir Putin unter dem Einfluss außenwirtschaftlicher Faktoren, vor allem der Preise für Energieträger, entstanden. 

„Natürlich ist die heutige Situation vor allem durch äußere Faktoren provoziert worden. Aber wir gehen davon aus, dass wir vieles davon, was wir bei der Diversifizierung unserer Wirtschaft im Laufe der vorangegangenen 20 Jahre zu tun geplant hatten, nicht getan haben“, sagte Putin in seiner großen Pressekonferenz. 

„Es ist recht kompliziert, diesen Mechanismus umzubauen. Wie Sie wissen, hat sich heute die Situation verändert. Auch die außenwirtschaftlichen Faktoren beeinflussen die heutige Situation. Vor allem natürlich der Preis für Energieträger, Erdöl, was auch den Erdgaspreis hinter sich herzieht“, fügte der Präsident hinzu.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die Tendenz zum Rückgang des Kurses ausländischer Währungen und zur Rubelfestigung erhalten bleiben wird.

Er hoffe darauf, dass die heutige und gestrige Tendenz zum Rückgang des Kurses der ausländischen Währungen gegenüber dem Rubel und die Erhöhung des Wertes der nationalen Währung – des Rubels – bestehen bleiben werde.

„Ist das möglich? Das ist möglich.“ Zugleich schloss er aber eine negative Entwicklung nicht aus, indem er weiter rhetorisch fragte: „Ist ein Rückgang der Erdölpreise möglich und wird das die nationale Währung und entsprechend alle anderen Kennziffern beeinflussen? Ja, das ist möglich“, sagte der Präsident am Donnerstag in seiner großen Pressekonferenz.

Seinen Worten nach planen die Behörden, Maßnahmen anzuwenden, die im Jahr 2008 erfolgreich angewendet worden waren.

Russlands Präsident, Wladimir Putin, ist der Ansicht, dass sich die wirkliche Lage der Dinge in der Wirtschaft des Landes nur zu einem Viertel wegen der gegen das Land verhängten westlichen Sanktionen verschlechtert hat.

Europa würde in der nächsten Perspektive keinen preiswerteren und zuverlässigeren Gaslieferanten als Russland finden. Das erklärte Wladimir Putin.

Putins Worten zufolge, würde die Möglichkeit für die Schaffung eines europäischen Gashubs an der Grenze der Türkei und Griechenlands vom Wunsch der Europäischen Union abhängen. Russland sei seinerseits bereit, in dieser Richtung zu arbeiten, unterstrich Putin.

Er schnitt auch die Frage nach der Lieferung von russischem Gas an China an. Der Präsident erklärte, dass der Vertrag mit der VR China, selbst ungeachtet der beiderseitigen Vergünstigungen, für keine der Parteien verlustbringend sei

„Gazprom“ und das chinesische Unternehmen CNPC haben im Mai einen 30jährigen Vertrag unterschrieben, welcher die Lieferung von 38 Milliarden Kubikmeter Gas im Jahr über die östliche Route vorsieht.

Russlands Behörden beschäftigen sich nicht mit der Hetzjagd auf Menschen, die sich gegen ihre Politik wenden. Das erklärte Russlands Präsident, Wladimir Putin.

Er ist der Auffassung, dass die Trennungslinie zwischen der Opposition und der „fünften Kolonne“ sehr fein sei. Nach Ansicht des Präsidenten kämpfe ein Oppositioneller, selbst wenn er sehr hart ist, letzten Endes bis zuletzt für die Interessen seines Heimatlandes. Die „fünfte Kolonne“ sind aber Menschen, die das erledigen, was durch die Interessen eines anderen Staates diktiert worden ist.

In der Situation mit dem ukrainischen Konflikt ist die Wahrheit an der Seite Russlands und nicht an der Seite des Westens, erklärte Wladimir Putin. Seinen Worten zufolge, hätte es in diesem Land keinen Bürgerkrieg gegeben, wenn der Westen die Veranstalter des Staatsumsturzes in der Ukraine rechtzeitig zur Ordnung ermahnt hätte.

Putin fügte hinzu, dass die Haltung der Russischen Föderation von Anfang an ausgewogen und objektiv gewesen sei.

Während der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko dazu neigt, nach einer Beilegung der jetzigen Krise zu suchen, zeigen sich einige Vertreter der ukrainischen Führung hin und wieder kriegslustig, wie der russische Präsident Wladimir Putin sagte.

Die Zentralbank und die Regierung Russlands planen laut Präsident Wladimir Putin keine Einführung einer Verbindlichkeit für den Verkauf des Devisenerlöses durch Exporteure.

„Soviel ich weiß, planen die Zentralbank und die Regierung nicht, unsere Exporteure bei solchen Kennziffern einzuschränken. Und das ist richtig“, so Putin.

Er wies darauf hin, dass die ukrainischen Behörden versucht haben, eine solche Regelung bei sich einzuführen. Sie habe keinen positiven Effekt ergeben.

„Man kann die Teilnehmer der wirtschaftlichen Tätigkeit, die Exporteure unserer Hauptwaren, die einen Devisenerlös haben, zwingen, ihn verbindlich zu verkaufen. Aber morgen werden sie wieder kommen und Devisen kaufen, wie dies in Kiew der Fall gewesen war und wie dies heute in anderen Ländern geschieht. Folglich muss man sie mit dem nächsten Schritt beim Erwerb auf dem Binnenmarkt einschränken“, so Putin.
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„Der ukrainische Präsident will sicher eine Beilegung, und ich zweifle nicht daran, dass er danach strebt – er ist aber nicht allein dort“, so Putin am Donnerstag in seiner Jahrespressekonferenz.
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Darüber hinaus vertritt der Präsident den Standpunkt, dass Russland seine nationalen Interessen strikt verteidige und gerade das die Unzufriedenheit der westlichen Partner hervorrufe. Putin unterstrich, dass Russland bereit sei, mit dem Westen normale Beziehungen im Bereich Sicherheit, Kampf gegen den Terrorismus, Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen und Drogenschmuggel zu entwickeln.
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Er erinnerte daran, dass die USA Elemente dieses Systems nicht nur auf Alaska, sondern auch in Europa, sowohl in Rumänien als auch in Polen, entfalten.

Auch teilte Putin mit, dass sich der Haushalt des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation vergrößert wird und im nächsten Jahr 50 Milliarden Dollar betragen soll. Dabei unterstrich er, dass sich der Haushalt des Pentagons auf 575 Milliarden Dollar beläuft.

Der Präsident erklärte, dass Russland keine aggressive Politik betreibe. Seinen Worten zufolge, habe die Russische Föderation nur zwei Militärstützpunkte an den terroristisch gefährdeten Richtungen im Ausland, nämlich in Kirgisien und Tadschikistan.

Putin erinnerte auch daran, dass die Flüge der strategischen Bombenflugzeuge der Luftstreitkräfte Russlands erst vor wenigen Jahren begonnen hatten, während die amerikanischen Flugzeuge ihre Streifenflüge niemals eingestellt haben.

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