Videos: Reden vom Friedenssymposium der Fraktion DIE LINKE im Bundestag - Im Geiste von Karl Liebknecht konsequent gegen Krieg und Militarismus

Nie wieder Krieg - Symposium vom 2.12. 

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Oskar Lafontaine 

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Sevim Dagdelen 

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Sahra Wagenknecht 

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Gregor Gysi  

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Dave Webb, GB

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Boris Kagarlitzky

Am 02. Dezember 2014 traf sich die Bundestagsfraktion DIE LINKE zu einem mehrstündigen Friedenssymposium.

 

 

Auf dieser Veranstaltung würdigten die 4 Redner, Gregor Gysi und Sahra Wagenknecht (Fraktionsvorsitzender und Fraktionsvizechefin) sowie die für Internationale Beziehungen zuständige Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen und der Gründungsvater und ehemalige Partei- und Fraktionschef Oskar Lafontaine, Karl Liebknechts Wirken als großen Sozialisten und Kriegsgegner.

In den Reden wird klargestellt, dass Terrorgruppen  sowie Inszenierungen, Lügen und Hetzkampagnen oder die Behauptung Menschenrechte durchsetzen zu wollen immer als Rechtfertigung dienen Kriege anzuzetteln.

Gregor Gysi machte zum Beispiel deutlich, dass Al Quaida und ISIS von westlichen Geheimdiensten geschaffen worden, um für Eskalation zu sorgen, die einen Vorwand für neue Kriege im Nahen Osten und Vorderen Orient liefern sollen, bei denen es in Wahrheit, wie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ebenfalls eindrucksvoll schilderten, nur darum geht mit militärischer Gewalt eine kapitalistische Ordnung aufzubauen, von der die Banken, Konzerne und Reichen in den westlichen Staaten profitieren und natürlich um die Vormachtstellung der USA, die Eroberung von Rohstoffen, Bodenschätzen und Absatzmärkten und die Profite der Rüstungsindustrie, die an Waffenlieferungen und erst recht an Kriegen sich eine goldene Nase verdient.

Das Elend, die Korruption und die Bekämpfung von politischem Widerstand habe sich unter der Besatzung noch weiter verschärft, analysierte der Fraktionschef.

LINKEN-Gründungsvater Oskar Lafontaine machte überdies deutlich, dass wir spätestens jetzt über neue Weltordnung nachdenken müssen, die sozial, demokratisch, ökologisch und friedlich ist und dies hätte schon damals zur Wendezeit geheißen, dass wir aus beiden Macht- und Militärblöcken austreten, auf Dialog, Diplomatie und Abrüstung sowie kollektive Sicherheit unter Beteiligung Russlands setzen.

Wir müssen mit dem US-Imperialismus, der NATO und der ,,Fianzoligarchie" brechen, so Oskar Lafontaine in seiner Rede und ,,Russlandversteher" werden.

Putin mache auch Fehler und sei in gewisser Hinsicht autoritär, aber er habe von Anfang an die (Sicherheits-)Interessen Russlands ernst genommen und dem Imperialismus und der Oligarchie den Kampf angesagt, den der Westen und seine Vorgänger Gorbatschow und Jelzin spielerisch mitgemacht haben.

Deshalb sei er für den Westen ein rotes Tuch. Doch DIE LINKE stünde auf der Seite der Vernunft und des Friedens und kämpfe ebenfalls gegen die Finanzoligarchie, eine Auflösung der NATO und gute Nachbarchaft.