Pro-Nazi-Regierung in Kiew bereitet Blitzkrieg auch mit Streubomben gegen Donbass vor 

Das ukrainische Militär kämpft gegen die Separatisten im Osten des Landes offenbar mit Streubomben. Diese gelten als international geächtet, da sie ganze Landstriche verminen. Die Regierungstruppen sollen mit diesen Angriffen auch für den Tod eines Schweizers Rot-Kreuz-Mitarbeiters verantwortlich sein. Das berichtet Human Rights Watch. Die Ukraine bestreitet den Einsatz dieser Waffen.

Der Beschuss von Donbass, insbesondere von Donezk, hört auch nach der Erlangung einer Waffenruhe am 5. September nicht auf. Laut dem neustem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch haben die ukrainischen Truppen mindestens 12 Ortschaften, darunter auch Wohnviertel der Millionenstadt Donezk, mit international geächteten Streubomben beschossen.
 
Das ukrainische Militär kämpft gegen die Separatisten im Osten des Landes offenbar mit Streubomben. Diese gelten als international geächtet, da sie ganze Landstriche verminen. Die Regierungstruppen sollen mit diesen Angriffen auch für den Tod eines Schweizers Rot-Kreuz-Mitarbeiters verantwortlich sein. Das berichtet Human Rights Watch. Die Ukraine bestreitet den Einsatz dieser Waffen.

 

 

Die ukrainische Armee soll die Stadt Donezk mit Streubomben angegriffen haben. (Foto: dpa)

Die ukrainische Armee soll die Stadt Donezk mit Streubomben angegriffen haben. (Foto: dpa)

Schwere Vorwürfe gegen die ukrainische Armee: Einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) zufolge soll die Armee im Konflikt in der Ostukraine international geächtete Streubomben abgefeuert haben.

Streubomben seien bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten um Donezk an mehr als einem Dutzend Orten zum Einsatz gekommen, heißt es in einem am Montagabend veröffentlichten Bericht. In einem Video (am Anfang des Artikels) zeigen die Experten von HRW, wie diese Streubomben funktionieren.

Ein Militärsprecher der Ukraine wies auf Ukrinform die Anschuldigungen zurück und verlangte Beweise von HRW.

Es ist schockierend, dass eine Waffe, die in den meisten Länder bereits verboten ist, so ausgiebig im Osten der Ukraine eingesetzt wird“, sagte Mark Hiznay, der zuständige Waffen-Experte von Human Rights Watch. „Die ukrainischen Behörden sollten eine sofortige Zusage tätigen, keine Streumunition mehr zu verwenden“.

Vor allem bei Angriffen auf das Stadtzentrum von Donezk Anfang Oktober gebe es besonders deutliche Hinweise für die Verantwortung der Regierungstruppen. Im Zuge dieser Angriffe mit Streubomben wurde am 2. Oktober auch ein Mitglied des Roten Kreuz getötet, berichtet HRW.

Zudem berichteten mehrere Ärzte der New York Times, dass sie Opfer behandelt haben, deren Verletzungen eindeutig von Streubomben verursacht wurden.

Streubomben zerteilen sich vor dem Aufprall in viele kleinere Sprengsätze. Sie verminen damit praktisch ganze Landstriche. Vor allem Kinder werden oft auch noch Jahre nach dem Abwurf zu Opfern, wenn die Munition explodiert.

Zwar ließe sich zwar bei vielen der Angriffe nicht eindeutig feststellen, wer die Streubomben abgefeuert habe, heißt es in dem Bericht weiter. Doch „die Beweise deuten bei mehreren Angriffen darauf hin, dass ukrainische Regierungstruppen verantwortlich waren“.

Seit Beginn des blutigen Konflikts in Donbass starben nach UN-Angaben mehr als 3.700 Zivilisten. Rund 9.000 Einwohner wurden verletzt. Etwas 1.575 Häuser sind nur bei Angriffen der ukrainischen Artillerie auf die Millionenmetropole Donezk im Osten des Landes bislang beschädigt worden. „Bei 638 davon handelt es sich um kommunale Wohnhäuser, hauptsächlich mehrstöckige. Der Rest sind private Häuser“, so der Chef des Departements Kommunalwirtschaft im Donezker Stadtrat Valeri Litwinow. Zudem wurde die Infrastruktur der Stadt weitgehend zerstört. Gestern traf ein Geschoss sogar die Chemiefabrik in Donezk. Durch die Wucht der Explosion wurden Fenster in einem Radius von bis zu elf (!) Kilometern eingedrückt.http://german.ruvr.ru/news/2014_10_22/Ostukraine-Rund-1500-Wohnhauser-in-Donezk-durch-Artillerie-beschadigt-5238/

Doch das reicht Kiew scheinbar immer noch nicht aus. Noch viel mehr Blut und Tote müssen auf dem schnellsten Wege her. Deshalb plant die ukrainische Armee, gemeinsam mit ihren Kriegstreibern, jetzt einen mörderischen Blitzkrieg auf Donezk und Makeewka, um dieses für die ganze Ukraine wirtschaftlich enorm relevantes Gebiet, samt Menschen und Infrastruktur, so schnell und effektiv wie möglich dem Erdboden gleichzumachen. In seinem heutigen Videoaufruf an die Nation warnt Igor Strelkow die Welt vor einer gewaltigen Eskalation in Donbass. Geplant sei ein blitzartiger Feldzug, der binnen 3 Tagen zum faschistischen Sieg führen soll. Womöglich gleich im Anschluss an die Parlamentswahlen in Kiew am 26. Oktober 2014. Dank Angriffsplänen, die im Vorfeld von US-Mitarbeitern ausgearbeitet wurden.http://novorossianews.wordpress.com/2014/10/22/заявление-игоря-стрелкова-блицкриг-к/

Jetzt reicht's aber. Wir haben diesen Fascho-Krieg gegen das eigene Volk langsam sooo satt. Täglich zählen wir die neuen Toten und Verletzten, zerstörte Wohnhäuser und Städte. Fast im Minutentakt erfahren wir, welche neuen, grausamen, menschenverachtenden Taten vom Kiewer Regime im ganzen (!) Land bereits begangen wurden oder im Vorfeld geplant werden. Wie lange soll es denn so weiter gehen? Soll Donbass etwa gänzlich von der Erdfläche verschwinden, damit es endlich Ruhe in diesem neofaschistischen Ukraine-Reich gibt? Wenn das euer langersehnter Traum ist, ihr Poroschenkos, Farions, Obamas, Kolomojskijs und Co, dann sagen wir euch eines: In diesem Krieg wird es nur einen Verlierer geben. Und das wird eure neue Ukraine sein. Und nicht Donbass.

Kiew bricht Waffenruhe- Chemiefabrik explodiert in Donezk 

Donezk: Schwerer Raketenangriff der pro-faschsitischer Regierungstruppen [mit Videos]

Zahlreiche Videos dokumentieren den Bruch der Waffenruhe wegen zeitgleicher Veranstaltungen

Eine Rakete vom Typ Totschka-U mit einer Sprengkraft von mehr als 10 Tonnen TNT hat die ukrainische Armee heute um 12:15 Uhr Ortszeit auf eine Chemiefabrik in Donezk abgefeuert. Es war nach regionalen Medien der schwerste Bruch der Waffenruhe seit deren Vereinbarung und die schwerste Explosion im Stadtgebiet des umkämpften Ortes seit Monaten.

Da zum Zeitpunkt des Einschlags im Zuge der kommenden Wahlen im Separatistengebiet mehrere Versammlungen stattfanden, waren zahlreiche Kameraleute unterwegs. Der Einschlag gehört deshalb auch zu den am besten dokumentierten Brüchen der Waffenruhe im Donbass. Hier ein Film der Onlinezeitung Politnavigator von einer Versammlung, die durch die Detonation und splitternde Scheiben unterbrochen wurde:

Nach dem Einschlag waren nach Augenzeugenberichten noch 15-20 Sekunden laute Knackgeräusche und Vibrationen hörbar, die Menschen rannten in Panik aus dem Gebäude. Beschädigungen gab es im weiten Umkreis um die Explosion. Bei der Veranstaltung wurden mehrere Besucher durch herumfliegende Glassplitter verletzt, darunter das blonde Mädchen, das im Film zu sehen ist. Der Einschlag, der sich im Kuibischew-Viertel ereignete wurde auch von zahlreichen Amateurfilmern noch in den Außenbezirken von Donezk fest gehalten und soll im gesamten Stadtgebiet sichtbar gewesen sein:

Etwas näher dran war dieser Filmer:

In Folge des Einschlags fiel zeitweise auch das Mobilfunknetz aus. Beim folgenden Video eines Separatisten-Senders hat sich ein YouTuber sogar die Mühe gemacht, das Geschehen auf Englisch zu übersetzen. Dafür dauert es ein wenig, bis es zur Explosion kommt. Das Video entstand offenbar auf derselben Parteiveranstaltung wie das erste, in der Uliza Postyschewa 68 in einem Gebäude der Firma “Donezkgrteploset”:

In Mitleidenschaft gezogen wurde auch das Fußballstadion, dessen Verglasung zum Teil zerstört wurde. Davon gibt es nur einen Film “danach”:

Roland Bathon, russland.RU – dieser Artikel basiert ausschließlich auf ukrainischen Quellen, insbesondere die Onlinezeitungen Politnavigator (Kiew) und Tajmer (Odessa)

 

http://www.russland.ru/donezk-schwerer-raketenangriff-der-regierungstruppen-mit-videos/