EU gibt 450 Mio. € zum Wiederaufbau von Gaza - insgesamt  Mrd. € durch Geberkonferenz beschlossen 

Das von prowestlichen Regimen finanzierte Geheimdienstkonstrukt IS hatte Besatzerjugendliche in der Westbank entführt und getötet und dadurch den Gazakrrieg  ausgelöst, der Israel einen Vorwand für den Krieg und die Zerstörung von Gaza geliefert hatte. 

 

Hunderte Menschen wurde getötet und Gebäude im Werte von Milliarden €uro wurden durch Israelis zerstört- jetzt baut die Welt Gaza wieder auf - Alleine die EU gibt hunderte Mio. €uro für dieses Projekt.

Nach dem Krieg wollte Hanin mit ihrer Familie zurück in ihr Haus in Gaza. Doch das Haus gab es nicht mehr. 120 000 Menschen haben die Bomben obdachlos gemacht, sagt die UN.

Mindestens 16.735 Gebäude sind nicht mehr bewohnbar, und weitere 41.420 Gebäude wurden teilweise zerstört. Mindestens 277 Schulen wurden durch israelische Angriffe zerstört, darunter 141 staatliche Schulen und 136 Schulen der UNO-Flüchtlings-Organisation UNRWA.

17 Krankenhäuser und 7 Notaufnahmen wurden zerstört, 10 Krankenhäuser und 44 Notaufnahmen mußten geschlossen werden, 22 Krankenwagen wurden zerstört, 83 Angehörige des medizinischen Personals wurden verwundet, 21 starben infolge der israelischen Angriffe.

63 Moscheen sind nicht mehr benutzbar, 150 wurden teilweise zerstört. Zehn muslimische Friedhöfe wurden Ziele von Luftangriffen. Zwei christliche Kirchen und ein christlicher Friedhof wurden teilweise zerstört.

Mehr als 485.000 Menschen wurden durch die Angriffe aus ihren Häusern vertrieben, das ist fast ein Drittel der Bevölkerung. Alle 1,7 Millionen Bewohner des Gazastreifens sind vom Krieg betroffen, vor allem durch Zerstörungen der Einrichtungen der Strom-, Wasser und Abwasserversorgung.

 Die Palästinenser bezifferten die Gesamtkosten des Wiederaufbaus auf etwa 3,2 Milliarden Euro.

Über 1,8 Millionen Menschen leben in Gaza. Hanins Familie gehört zu jenen 120 000 Menschen, die der Krieg laut den Vereinten Nationen obdachlos gemacht hat. 50 Tage haben die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas gedauert. Es war der dritte Krieg seit 2008. Dabei sind etwa 2000 Menschen auf palästinensischer Seite ums Leben gekommen, ein Großteil davon Zivilisten. Über 17 000 Wohnungen und Häuser wurden vollständig zerstört oder so schwer beschädigt, dass die Familien nicht zurückkehren können.

 Die Palästinenser können jetzt beim Wiederaufbau des Gazastreifens mit internationalen Hilfen von mehr als 1,6 Milliarden Euro rechnen. Allein Katar sagte bei einer Geberkonferenz Unterstützung in Höhe von umgerechnet 792 Millionen Euro zu. 450 Millionen Euro werde die EU bereitstellen, sagte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bei dem Treffen in Kairo. US-Außenminister John Kerry kündigte an, dass sein Land nur rund 168 Millionen Euro zur Verfügung stellen werde.

 

Die Vereinigten Arabischen Emirate kündigten Hilfen von umgerechnet 158 Millionen Euro an. Deutschland steuert neben seiner Beteiligung an den EU-Geldern weitere 50 Millionen Euro an bilateralen Hilfen bei.

Die Finanzhilfen sind allerdings teilweise an Bedingungen geknüpft. Der Gazastreifen dürfe nicht länger "von der Hamas und anderen Extremisten als Waffenlager missbraucht werden", sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.  Diese Forderung von Außenminister Steinmeier ist aber dümmlich und infantil, weil jeder  Staat und jedes Völkerrechtssubjekt und somit auch die Palästinensische Autonomiebehörde ud die gwählte Regierung in Gaza ein Recht auf Selbstverteidigung hat ( genauso wie etwa die Kurden) - insbesondere wenn die Bedrohung durch eine Atommacht wie Israel ausgeht.

"Und die Menschen in Gaza müssen wirtschaftliche Perspektiven und Bewegungsfreiheit erhalten." UN-Generalsekretär Ban Ki Moon warnte, dass die Geberkonferenz nicht zum Ritual werden dürfe. Er erinnerte daran, dass sich die Weltgemeinschaft schon 2009 versammelt habe, um die Folgen des damaligen Gaza-Krieges zu beseitigen. "Heute sind wir wieder hier. Der Kreislauf aus Wiederaufbau und Zerstörung geht weiter, wird sogar schlimmer", sagte er. Der Gazastreifen bleibe "ein Pulverfass", wenn die Einwohner im Alltag keine Verbesserungen spürten.