US REPS beschliessen Homosexuellen-Therapie in Texas 

Homophobie in den USA 

Ist Homosexualität heilbar? Ja, behaupten die Republikaner in Texas und fassen einen entsprechenden Beschluss.

Ernsthaft befassen sich Erzkonservative und Christenfundamentalisten in den USA mit diesem Thema. Und  sie fassen gegen diese angebliche "Krankheit" Beschlüße. 

Cathie Adams : "Ich glaube nicht, dass Homosexuelle schwul geboren werden", berichtet SPON.

Und das ist nicht mal der rechte Flügel der Erz-konservativen und Christenfundamentalisten in den USA.

Der ist nämlich eher in der Tea Party organisiert. 

Cathie Adams (Archivbild): "Ich glaube nicht, dass Homosexuelle schwul geboren werden"

Die Republikaner im US Bundestaat Texas wollen Schwule künftig mit psychologischen Therapien "reparieren". Eine entsprechende Klausel nahmen die Mitglieder bei ihrer jährlichen Versammlung in Fort Worth ins Parteiprogramm auf, berichtet CNN.

Sogenannte heilende Therapien, die auf eine Änderung der sexuellen Orientierung abzielen, werden von Medizinern einhellig abgelehnt. Eine Reihe von Verbänden aus Medizinern und Psychologen haben sich in den USA bereits dagegen ausgesprochen. Dies sei von allen Berufsständen zu geistiger Gesundheit abgelehnt worden, schreibt die American Psychological Association (APA).

Davon lassen sich die texanischen Republikaner jedoch nicht beirren. Das Parteiprogramm erkennt nun eine "wiedergutmachende Therapie und Behandlung" für alle Patienten als rechtmäßig und effektiv an, die "nach Heilung und Ganzheit ihres homosexuellen Lebensstils streben". Kein Gesetz und keine Anordnung dürfe den Zugang dazu behindern.