Krieg gegen Rußland: USA wollen neue Atomraketen in Deutschland stationieren 

Natürlich ist der gepante Raketenabwehrschirm gegen Russland in Ost-Europa nicht defensiv und die jetzt geplanten neuen US Raketen in der BRD sind es erst recht nicht.  

 

Plan des US-VerteidigungsministeriumsUSA wollen neue Atomwaffen für Deutschland

Die ersten Bomben sollten bereits 2020 verfügbar sein. Das US-Verteidigungsministerium plant wohl, neue Atomwaffen in Deutschland zu stationieren. Die Kosten dafür gehen in die Milliarden.

Das US-Verteidigungsministerium plant nach Angaben des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", ab 2020 die in Deutschland und anderen europäischen Staaten stationierten Atomwaffen zu erneuern. Im US-Haushaltsentwurf für 2015 seien Mittel für die Stationierung neuer Atombomben des Typs B61-12 in Europa beantragt worden, berichtete das Magazin ohne Angabe von Quellen.

Ab Frühjahr 2015 solle damit begonnen werden, die Software der Kampfflugzeuge der europäischen Verbündeten auf die neuen Waffen einzustellen. Die ersten Bomben sollten dann ab 2020 verfügbar sein und kosteten nach derzeitiger Schätzung insgesamt etwa zehn Milliarden Dollar.

Für eine bessere Sicherung der Nuklearwaffenlager seien 154 Millionen Dollar vorgesehen. Deutschland trage knapp ein Fünftel der Kosten. Zu den Standorten in Europa, die modernisiert werden sollten, zähle Büchel in Rheinland-Pfalz, die einzige aktive Nuklearwaffenbasis in Deutschland.

Trotz einer satten Verschuldung der USA in Höhe  von mehr als 17 Bio. Dollar kennt der Rüstungswahn offenbar keine Grenzen. 

Einen entsprechenden Bericht gab es auch schon 2013 in der Zeit.

Das geht nach Informationen des Magazins aus einem Bericht der Nationalen Nuklearen Sicherheitsbehörde an den US-Kongress hervor. Die Behörde behält sich demnach die Möglichkeit vor, Waffen mit neuen Fähigkeiten zu bauen. Die in Deutschland gelagerten freifallenden Atombomben des Typs B61 könnten demnach zu präzisen Lenkwaffen umgerüstet werden.

Otfried Nassauer, Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS) und der wissenschaftliche Mitarbeiter Gerhard Piper,kritisierten bereits vor zwei Jahren, dass die Modernisierung der B61-Bomben eher auf eine neue, militärisch variablere Waffe hinauslaufe als auf einen reinen Ersatzteilaustausch. In einer Untersuchung, die sich auf amerikanische Regierungsdokumente stützt, beschrieben die beiden Autoren, dass die neue Waffe nach der Überholung "wesentlich zielgenauer als die bisherigen" werden könne.

 

Einem Bericht des US-Forscherverbandes Union of Concerned Scientists (UCS) zufolge will die US-Regierung in den kommenden 25 Jahren 60 Milliarden Dollar in die Modernisierung ihres nuklearen Arsenals stecken. Erst im Juni hatte US-Präsident Barack Obama in seiner Rede zur Lage der Nation angeboten, das US-Atomwaffenarsenal um ein Drittel zu verkleinern.

Die United States Air Force führte 1998 Tests mit einem B61-11-Modell in Alaska durch

 

Die Vereinigten Staaten sind in Besitz von über 2.000 aktiven Atomsprengköpfen. Sie basieren auf der Technologie aus den siebziger Jahren. Seit den fünfziger Jahren stationieren die USA Atomwaffen in der Bundesrepublik. Geschätzte zehn bis 20 Exemplare der Atombombe B61 sollen noch auf dem Fliegerhorst des Eifeldorfs Büchel lagern. Ab 2019 sollen laut Spiegel nach aktuellen Plänen die runderneuerten B61-12-Bomben hergestellt werden, von denen ein Teil auch in Deutschland stationiert werden soll.

US-Forscher kritisieren laut Spiegel vor allem die Modernisierung dieser B61-Fliegerbomben. Experten hielten die Waffen in ihrem heutigen Zustand für militärisch nutzlos und befürchten, Russland könnte die runderneuerten Waffen als erhebliche Bedrohung einstufen. In dem Anfang 2011 verabschiedeten New-Start-Abrüstungsvertrag hatten sich die USA und Russland dazu verpflichtet, die Zahl ihrer einsatzfähigen strategischen Atomwaffen in den nächsten sieben Jahren auf jeweils 1550 zu reduzieren.  

Offenbar alles leeres Geschwätz imperialen US Regierung.