Fukushima: 1400 % erhöhte Strahlenwerte in Kalifornien 

Das Öko-System im Pazifik scheint aus unerklärlichen Gründen aus dem Lot geraten zu sein. Vor der Küste in Kalifornien ist die Zahl der toten organischen Materie auf dem Meeresboden massiv gestiegen. Quallen und Plankton verenden in Massen.

Ausmaß der Verstrahlung von Fukushima bis 2014/15

Ungewöhnlich große Horden von Walen und Delphinen sind vor der Küste aufgetaucht. Ebenso tauchte eine verendete Riesen-Krake von gigantischen Ausmaßen vor Kalifornien auf.

{youtube}BhGUw7sDsus{/youtube}

Sterben von Organsismen wie Seesterne, Muscheln u. a. vor Kalifornien 

95 % der Population von Seesternen sind demnach bereits gestorben. 

Nach der jüngsten Entdeckung der radioaktiven Strahlung  von mehr als 1.400% über dem normalen Wert in Kalifornien am Strand steigt die Nervosität.

{youtube}LcQLxT49ZP0{/youtube}

 

Erhöhte Werte von Thorium im Sand verunsichert die Behörden.  Sie versuchen die Angelegenheit aber runterzuspielen und einen Zusammenhang mit Fukushima zu leugnen. 

 In einer neuen Untersuchung hat der Elektroingenieur Steven Weiss aus Granada , der einer der Pioniere der Geiger-Zähler ist,  einzelne Messungen bis zum 14 fachen  des erlaubten Grenzwertes an Radioaktivität festgestellt.

"Es ist nicht normal. Ich habe noch nie 400 cpm als Messwert auf einem Geigerzähler gesehen sagte der Experte . 

Ein Video zeigt an anderer Stelle eine gemessene Hintergrundstrahlung von 150 Mikro REM pro Stunde am kalifornischen Strand, die die die Coastguard in fassungsloses Staunen versetzte.  ( siehe oben)  

Aber es ist eben kein Cäsium 137, so dass Behörden abwiegeln können. 

See-Sterne und Sardinen werden  immer wieder mit Anomalien entdeckt.

 

Noch nie dort gesehene  Grauwal Kälber vor der Küste von Nordmexiko sorgen auch für Irritationen.

Während die Regierung die Angelegenheit kleinreden will, werden andererseits Millionen von Dosen von Kalium-iodid durch das  Department of Health and Human Services und vom Pentagon gekauft. 

Die Auswirkungen der Atomkatastrophe von Fukushima waren in den USA erstmals bereits im Herbst 2011 spürbar. In mehr als 13 amerikanischen Städten wurde Radioaktivität gemessen und in der Milch aus Vermont wurde Caesium-137 gefunden, wie unter anderem Forbes berichtete.

Eine in der National Geographic veröffentlichte Studie zeigt, dass das Gleichgewicht zwischen lebendem und totem Meeresleben vor der kalifornischen Küste massiv gestört ist. Die Meeresforschungsstation Station M liegt etwa 220 Kilometer vor Küste zwischen Santa Barbara und Monterey.

Hier machten die zuständigen Wissenschaftler Christine Huffard und Ken Smith vom Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) eine interessante Beobachtung: Der so genannteMeeres-Rotz (sea snot) am Meeresboden ist immens angestiegen. Die Rede ist von totem Plankton, toten, gallertartigen Lebewesen und anderer organischer Materie, wie auch Kot.

 

In den 24 Jahren der Messungen an der Station M hat es noch nicht ein so großes Vorkommen gegeben, so Huffard. So war im Frühjahr 2012 weniger als ein Prozent des Meeresbodens mit dieser toten organischen Materie bedeckt. Am 1. Juli 2012 waren es jedoch plötzlich 98 Prozent.

Abgesehen von der immensen organischen Materie am Grund des Meeresbodens wurden an der amerikanischen Pazifikküste noch weitere Auffälligkeiten beobachtet.Im November gab es um Monterey herum eine massive Anreicherung von Meereslebewesen – so viel wie bisher noch nicht beobachtetBuckelwale, Pelikane, Seelöwen sind eigentlich jedes Jahr in dem nährstoffreichen Gebiet unterwegs. Doch es kann sich keiner daran erinnern, dass es so viele waren und dass sie lange bis in den November geblieben wären, so die New York Times. Vor allem die enormen, ungewöhnlich großen Sardellen-Schwärme hätten  die wahnsinnig vielen Tiere angezogen.

Auf der anderen Seite kommt es zu einem regelrechten Aussterben des Seessterns zwischen Kalifornien und Alaska. Millionen toter Seesterne wurden Anfang Januar an die Küste gespült. Auch an der Küste Monterey sollen sie zu tausenden gestorben sein. Bisher konnte noch keine eindeutige Erklärung dafür  gefunden werden.

 Im September 2013  wurde bereits bestätigt,  dass die Strahlenwerte um das Kraftwerk  18-mal höher waren, als es  zuvor von TEPCO berichtet wurde.  Nach einem Leck im Tank des AKW sind  300 Tonnen giftiges Wasser ausgelaufen.  Die Messwerte der Anlage  stiegen auf 400.000 Becquerel pro Liter , den höchsten Wert seit Anfang des Atomunfalls im  März 2011.

"Es ist damit zu rechnen, dass die Meerestiere radioaktiv Verseucht sind. Sie werden die Katastrophe auch nicht überleben. Bei einigen Fischen wurden Belastungen gemessen, die den Lebensmittelgrenzwert um 2.500 überschreiten. Die Auswirkungen sind Katastrophal für die Meere und ihre Bewohner."

Das sagt Dr. Tanja Breining Meeresbiologin und Zoologin bei der Tierrechtsorganisation Peta. Die Fische im Pazifischen Ozean sind nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet.

"Die radioaktiven Elemente reichern sich im Organismus an, sie werden dann in den Knochen und Organen wie Leber und Schilddrüse eingebaut. Das kann zu Immunschwäche, Tumorbildung und Erbgutveränderung führen."

In den USA machen sich immer mehr Menschen Sorgen, welche Auswirkungen die Katastrophe von Fukushima auf die US-Westküste haben wird. Vor Alaska sind bereits bei Eisbären, Robben und bei Walrossen Fellverlust und offenen Wunden entdeckt worden. Ebenfalls sind vor Südkalifornien rund 45 Prozent aller Seelöwen-Jungtiere gestorben. Und sei erst der Anfang sagt Dr. Tanja Breining:

"Ja, auf jeden Fall. So lange wie sich die Radioaktiven Elemente im Meer anreichern, ist damit zu rechnen, dass die Meerestiere Massenhaft sterben, krank werden und es langfristig zum Artensterben kommt." 

Das einzige was dagegen unternommen werden könnte, sei der sofortige Stopp von radioaktiven Einleitungen in den Pazifik. Was allerdings schon im Wasser drin ist, lässt sich nicht mehr aufhalten. 

http://german.ruvr.ru/2013_11_20/Fukushima-Auswirkungen-auf-den-Pazifik-3517/

 

US Medien, DWN, New York Times, BBC, Infowars.  

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/us-westkueste-mysterioese-krankheit-rafft-seesterne-dahin-a-931848.html 

http://www.schweizmagazin.ch/wissen/natur/17959-Danke-Japan-Pazifischer-Ozean-Todeskampf.html

http://internetz-zeitung.eu/index.php/1084-das-wahre-ausma%C3%9F-der-horror-verstrahlung-von-fukushima  Das wahre Ausmaß der Horror-Verstrahlung von Fukushima