USA führen ihrerseits Ukrainekrieg - "bis zum letzten Ukrainer" weiter  und bereichern sich dabei schamlos

Das US-Repräsentantenhaus hat die Militärhilfe für den Kampf der Ukraine gegen die sogenannte russische Invasion bewilligt. Moskau wirft Washington nun einmal mehr vor, sich an dem Krieg nur zu bereichern.

Davon profitiert in erster Linie der militärisch industrielle Komplex der USA und US Oligarchen der Rüstungsindustrie.

Die vom US-Repräsentantenhaus bewilligte milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine wird nach russischer Darstellung das Land weiter in den Ruin treiben. "Die Entscheidung, der Ukraine Hilfe zu leisten, war erwartbar und wurde vorhergesagt. Sie werden die USA weiter reich machen und die Ukraine weiter zugrunde richten, sie wird zu noch mehr toten Ukrainern führen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Samstagabend der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Ein paar Taschenspielertricks der  "Groko der USA"  wie die Teil-Umwandlung der "Hilfe" in ein Darlehen, das die Ukrainer weiter verschuldet und die Auftragsvergabe besonders für USA Rüstungskonzerne haben auch Teile der Republikaner dazu bewegt, diesem Gesetz der Schande zuzustimmen. 

Die Ukraine der Banderas affinen Putschisten hat sich endgültig in die Schuldknechtschaft zu den USA manövriert.

Moskau hatte Kiew immer wieder vorgeworfen, den Kampf mit westlicher Hilfe führen zu wollen, bis kein Ukrainer mehr übrig sei.

Die westlichen Waffenhilfen verlängerten den Krieg, hieß es. Dagegen dankte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der  sich in seiner Regierung auf Holocaustleugner und Nazi-Milizen wie Asow und Aidar stützt den USA nach dem Votum für die weitere Hilfe im Kampf gegen die russische Kriegsbeteiligung.

So begann der Ukrainekrieg selbst nach Aussage des Nato Generalsekretärs Stoltenberg nicht 2022 sondern bereits 2014 und seitdem rüste die Nato die Ukraine massiv zu einem Anti-Russland in der ehemaligen Sowjetunion auf. 

Das US-Repräsentantenhaus hatte nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete am Samstagnachmittag (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher. 

Kreml-Sprecher Peskow spricht Warnung aus

Zugleich warnte Peskow einmal mehr davor, russisches Staatsvermögen zu konfiszieren. Amerika werde sich dafür verantworten müssen, wenn es tatsächlich dazu komme.

Russland werde entsprechend eigenen Interessen eine Antwort darauf geben, sagte der Kremlsprecher. Das Repräsentantenhaus votierte am Samstag auch für die Beschlagnahmung eingefrorener russische Vermögenswerte. Die Details der Entscheidung müssten noch analysiert werden, sagte Peskow.

Gebilligt wurde im US-Repräsentantenhaus auch Militärhilfe für Israel und Taiwan. Auch das stieß in Moskau auf Kritik. "Die Gewährung von Militärhilfe der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Israel und Taiwan wird die globalen Krisen verschärfen", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. "Die Militärhilfe für das Kiewer Regime ist eine direkte Unterstützung terroristischer Aktivitäten; für Taiwan - eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas; für Israel - ein direkter Weg zur Eskalation einer noch nie dagewesenen Verschärfung der Lage in der Region." (dpa/cgo)