Bereiten Ukra-Faschisten neues "False-Flag-Butscha" vor, wie manche Einwohner angeblich vermuten?

Ukrainische Armee mit russischen Z Symbolen bei Charkow aufgetaucht

Nach den nach wie vor umstrittenen Ereignissen von  Butscha, wo viele Indizien auch auf ein ukrainisches Verbrechen optional hindeuten, werden auch in der Nähe der Millionenstadt Charkow in der Ost-Ukraine vor der  erwarteten Offensive der russischen Militärs pseudo-russische Fahrzeuge gesichtet, die in Wirklichkeit ukrainische Militärs  fahren und verkörpern.

Auch in Butscha waren  nach dem Abzug der russischen Truppen faschistische Asow-Para-Militärs der Ukrainer aktiv, die auch Vergeltungsterror gegen pro russische Kräfte verübt haben könnten.

Inzwischen hat der ukrainische Geheimdienstchef Budanow in einem TV Interview in der Ukraine zugegeben, dass die Ukraine zahlreiche Terrorakte verübt hat.

Auch das Massaker von Moskau in der Crocus-Halle verorten russische Medien und Politiker  in einer ukrainischen Haupt-Täterschaft.

https://t.me/RtrDonetsk

Russischer Kriegsberichterstatter: Selenskij schmiedet Pläne für ein "neues Butscha"

Andrei Rudenko, Kriegsberichterstatter des russischen Senders VGTRK, behauptet, der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bereite eine neue grausame Provokation vor, die den Ereignissen in Butscha ähnelt. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt Rudenko:

"In der Nähe von Charkow ist eine Fahrzeugkolonne aus Autos und Kleinbussen mit Z-Symbolen aufgetaucht. Die Einheimischen dachten zunächst, es handle sich um unser Militär, doch dann stellte sich heraus, dass es das ukrainische Militär in unserer Uniform war.

Selenskij bereitet offenbar ein neues Butscha vor. Die Anwohner des Gebiets Charkow sollten äußerst vorsichtig und aufmerksam sein.  kommentieren russische Medien ."

Kolumne von IZ-Herausgebern Jürgen Meyer & Georg Theis   
zu den Ereignissen seit dem 14.04.24

Neue Deppenparade der Systemmedien: Der Iran ist natürlich das neue Böse

Da wird der Völkermord des Staates Israel im Gebiet Gaza auch  mit deutschen und US-Waffen gerne mal ausgeblendet oder gar geleugnet, der den Iran aus Solidarität zu dem  palästinensischen Volk erst dazu bewogen hat, aggressiv und kriegerisch gegen den zionistischen Aggressions- und Apartheidstaat Israel vorzugehen.  

Iranische Drohnen über Israel (Quelle: Ria Novosti und RT)

Allenfalls wird auf den inszenierten Überfall der Hamas  am 7. Oktober 2023 verwiesen, den man durch massive Bewaffnung der Hamas durch die USA und durch Wegschauen an der hoch gesicherten Grenze wohl erst möglich machte. 

Es war der perfekte Vorwand für einen Genozid, bei dem alle wegschauen. Groß Israel  kann kommen, so wie es Netanjahu mit einer Landkarte im UNO Plenum vor dem Krieg angekündigt hatte. Sämtliche palästinensischen Gebiete waren darin ausradiert.

Ausgeblendet wird der Völkerrechtsbruch der Israelis seit 1947,  die seit fast 80 Jahren systematisch  einen Palästinenserstaat verhindern, den seinerzeit die Weltgemeinschaft im Rahmen der doppelten Staatsgründung beschlossen hatte.

Mit dieser Show rechtfertigen manche Medien sogar den Genozid an 14 000 Kindern und 34 000 Zivilisten bis April 2024.

Auch wird oftmals der Überfall auf Botschaftsangehörige des Iran in Syrien verschwiegen, der sieben Todesopfer forderte.

Jetzt hat der Iran ein Containerschiff eines israelischen Oligarchen festgesetzt und Israel massiv mit Raketen angegriffen.

Der Aufschrei der Systemmedien ist groß. Die gleichen Medien schauen seit Monaten zu - zumal der Völkermord der  Israelis in  Gaza seit 6 Monaten verschwiegen oder kleingeredet wird.  

Das es sowohl in Nahost wie in der Ukraine im Kern um  die Ausweitung der Herrschaft des US Imperiums geht, raffen  viele Mainstreammedien nicht  - oder besser gesagt: Sie dürfen es nicht kapieren.

Es könnten Millionen-Werbeaufträge durch Oligarchen der USA oder  der EU verloren gehen, wenn man den Westen  nicht als System mit lupenreiner Weste und Russen, Chinesen, Syrer, Palästinenser oder Iraner als die Inkarnation des Bösen  verkauft.

Also alle die sich gegen  den westlichen Kolonialismus unter US Führung wehren sind chronisch böse.

https://internetz-zeitung.eu/7771-auch-nato-generalsekretaer-stoltenberg-widerspricht-platter-geschichtsschreibung-vom-russischen-angriffskrieg-2022

Fortsetzung folgt

Russland mußte erst zum Engagement und Krieg in der Ostukraine getrieben werden

Auch Nato Generalsekretär Stoltenberg widerspricht platter Geschichtsschreibung vom russischen Angriffskrieg 2022 . Der Krieg begann als Bürgerkrieg schon 2014 mit einem USA gesteuerten Putsch mit Faschisten als Hauptakteure.

Nachdem selbst der Nato-Chef der "offiziösen" ( Wortschöpfung als Zusammensetzung aus "offiziell" und "tendenziös")  Geschichtsschreibung widerspricht, kann die Geschichte neu und objektiv untersucht werden. Der Ukrainekrieg ist nicht  vom Himmel gefallen, wie deutsche Politiker, Politikwissenschaftler und weitgehend gleichgeschaltete Medien glauben.

Seit 2014 rüstet das Angriffskriegsbündnis namens Nato die Ukraine massiv mit Waffen auf.

Die jahrzehntelange Ostexpansion der Nato, die spätestens seit 1998 ein Angriffskriegsbündnis ist ( Kosovo-Angriffskrieg der Nato) in Richtung Russland davor wird gerne ausgeblendet.

Den USA war es 2014 auf dem Maidan gelungen mit Hilfe der  Nazipartei Swoboda und  SS ähnlichen Kampftruppen  von ASOW einen pro westlichen und anti-russischen Putsch zu inszenieren und zum Sieg zu verhelfen.

Doch die Bevölkerung der Ost-Ukraine war mehrheitlich russisch sprachig und in Wahrheit wurde selbst in Kiew russisch geprochen so wie in München  offiziell  deutsch und nicht bayrisch gesprochen wird.

Russland, Weissrussland und die Ukraine ( Kleinrussland) waren die Kernstaaten eines gemeinsamen Staates Sowjetunion, der  ca. 70 Jahre bestanden hat und die Generationen vor 1990 prägte.  

Viele russisch stämmige Ukrainer wollten sich mit der neuen russophoben Regierung natürlich nicht abfinden und sie drängten Russland zum handeln.

Zuerst weigerte sich Russland den Menschen in der Ostukraine zu helfen, obwohl längst ein Bürgerkrieg zwischen Russen und Brudervölkern stattgefunden hatte, der im Genozid an Russen beispielsweise im Gewerkschaftshaus in Odessa 2014 mündete.

Erst nachdem die Bevölkerung selber Referenden startete und Volksrepubliken ausrief, wuchs bei der russischen Regierung die Erkenntnis, dass man sich der Wiedervereinigung Russlands nicht länger in den Weg stellen kann.

So kam es zum Militäreinsatz in der Ostukraine also in Gebieten, die erst Lenin der Ukraine im Rahmen der Sowjetunion zuschanzte - nachdem die Autoritäten dort Militärhilfe angefordert hatten.

Aber der Reihe nach,  denn Lugansk und Donezk waren nicht die ersten Volksrepubliken in  der Ostukraine.

Rückblick: Zehn Jahre Russischer Frühling: Wie der Aufstand im Donbass ein Wunder bewirkte

Vor zehn Jahren überschlugen sich die Ereignisse im Südosten der Ukraine. Das Krim-Szenario war ausgeblieben – die prorussischen Demonstranten haben begriffen, dass Russland ihnen nicht hilft.
 
Sie folgten dem Beispiel des Maidan und setzten die ukrainischen Machtorgane mit Gewalt ab. Sie nahmen ihr Schicksal selbst in die Hand und schrieben damit aus russischer Sicht Weltgeschichte.
Zehn Jahre Russischer Frühling: Wie der Aufstand im Donbass ein Wunder bewirkte
Quelle: AFP

Das Titelbild für diesen Artikel ist am 1. März 2014 in Charkow entstanden – der ostukrainischen Großstadt Charkiw, wie die deutschen Medien zu schreiben pflegen.

Aufgenommen wurde das Foto kurz nach der Erstürmung der Gebietsverwaltung, in der sich mehrere Dutzend ukrainische Nationalisten verschanzt hatten. Sie hatten das Gebäude eine Woche zuvor besetzt, am Tag nach dem blutigen Staatsstreich in Kiew – um zu zeigen, dass auch diese Stadt ihnen gehorchen muss. Diese Gruppe hatte auch versucht, ein Lenin-Denkmal vom Sockel zu stoßen, wie sie es am 8. Dezember 2013 in Kiew im Zuge der Maidan-Ausschreitungen gemacht hatten. Das gelang ihnen Jahre später während der sogenannten "Dekommunisierung", aber in diesen März-Tagen hatten die prorussischen Kräfte noch knapp die Oberhand in der Stadt.

Der Vorstoß der Nationalisten hat Tausende Charkower wütend gemacht, und sie begannen spontan, sich zu sammeln um das, was ihnen wichtig ist, zu schützen. Ihre Wut wuchs von Tag zu Tag, als immer klarer wurde, was die neuen Machthaber mit dem russischen Teil der Ukraine vorhaben – die Errichtung eines nationalistischen Apartheidstaates im Status einer EU-Kolonie und eines gegen Russland gerichteten NATO-Brückenkopfes: Die Entrechtung der Russischsprachigen war der erste Beschluss der Putschisten.

Die Wut entlud sich schließlich in der Erstürmung der besetzten Gebietsverwaltung. Die Nationalisten wurden von mit Stöcken bewaffneten prorussischen Aktivisten gefasst und durch einen sogenannten Korridor der Schande geführt. Die kurzzeitige Lynchstimmung der Menge ist schließlich Freude und Jubel gewichen. Viele haben die russischen Fahnen geschwenkt. Auch auf dem Dach des Gebäudes wurde die russische Fahne aufgepflanzt. Die Polizei hinderte die Leute nicht daran, denn die Macht in Charkow war, wie an diesen Tagen auch sonst vielerorts im Südosten, im Schwebezustand. So ging es in Charkow weiter, bis wenige Wochen später die Volksrepublik Charkow ausgerufen wurde.

Doch in Charkow scheiterte sie. Dort waren die Machtverhältnisse in der Stadt etwas anders als in den benachbarten Gebieten Donezk und Lugansk. Anfang April wurde über das weitere Schicksal dieser Städte endgültig entschieden. In der Nacht zum 7. April wurde in Lugansk eine Gruppe prorussischer Aktivisten vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU verhaftet. Am selben Tag stürmten einfache Einwohner der Stadt das SBU-Gebäude, und die Aktivisten wurden befreit. Ein Nebeneffekt der Erstürmung: Das prall gefüllte Waffenarsenal mit Feuerwaffen wurde erbeutet. Von diesem Moment an war der Aufstand bewaffnet. Den Kern der künftigen Volkswehr bildeten Ex-Marinesoldaten, in ihrem zivilen Leben Kleinunternehmer, Bergleute und Arbeiter.

Der Funke sprang noch am selben Tag auf Donezk über, wo am 7. April die Volksrepublik Donezk ausgerufen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die Gebietsverwaltung schon längst unter Kontrolle der Aktivisten. Ähnliche Prozesse liefen in anderen Donbass-Städten ab – in Slawjask, Kramatorsk oder Mariupol. Am 7. April befahl der Interimspräsident der Putschisten Alexander Turtschinow den Beginn des Militäreinsatzes gegen die Aufständischen, der unter den euphemistischen Begriff "Antiterroroperation" gefasst wurde.

Die Rebellen, die zu diesem Zeitpunk niemanden getötet hatten, wurden vom Kiewer Regime zu Terroristen erklärt (ein späterer Versuch, DVR und LVR bei den UNO zu terroristischen Organisationen zu erklären, scheiterte). Die aggressiven Absichten der neuen Machthaber drückten sich entlarvend in deren überhöht martialischer Sprache aus.

 

Der Militäreinsatz gegen die Rebellion kam zunächst schleppend voran – Soldaten der regulären Armee wollten schlicht nicht gegen die eigenen Bürger kämpfen. Die Frauen stellten sich vor ihre Panzerfahrzeuge, Dutzende Soldaten liefen in den ersten Tagen zur Volkswehr über. Dann schlug die Stunde der nationalistischen Bataillone – unter der Obhut des neuen Innenministers Arsen Awakow zusammengestellt und von ukrainischen Oligarchen bezahlt. Sie sollten die Kampfmoral der Truppen im Kampf gegen den aufständischen Donbass stärken. Schließlich gelang es den neuen Machthabern, die Flamme des Bürgerkrieges zu entfachen.

Zu diesem Moment war die Krim schon russisch. Den Donbass-Rebellen hat der Kreml dagegen seine politische Unterstützung verwehrt. Er wollte die Ukraine nicht in Stücke reißen und Frieden sowie Diplomatie eine Chance geben.

Aus heutiger Perspektive hat Russland inkonsequent gehandelt. Auch mit dem Westen wollte Russland keinen allzu großen Streit wegen der Ukraine wagen. Wie die Publizistin Christiane Reymann es ausgedrückt hat: Zu viele "diplomatische Verstrickungen" hätten Russland daran gehindert, die Donbass-Republiken zumindest anzuerkennen. Die späteren Minsker Abkommen ging ausgerechnet aus dieser Mentalität hervor.

Dabei hatte Russland damals alle Chancen, wenigstens den russisch geprägten Teil der Ukraine vergleichsweise unblutig unter seine Kontrolle zu bringen. Das Fenster der Möglichekeit war zwar klein, aber es war da. Vom rechtlichen Gesichtspunkt aus wäre dies möglich gewesen. Russland hat den illegitimen Staatsstreich in Kiew nicht anerkannt. Die massive Einmischung des Westens in die Maidan-Revolte war für jedermann offensichtlich. Aber das Wichtigste – mit dem Verstoß gegen das Gebot der Nichteinmischung war sie auch völkerrechtswidrig. Hätte die legitime und demokratisch gewählte Führung des Landes, die Ende Februar nach Russland geflohen war, Russland offiziell um Hilfe gebeten, hätte Russland in Charkow, Donezk und Odessa und dann weiter – in Dnjepropetrowsk, Saporoschje und möglicherweise sogar Kiew einmarschieren können.

Dabei wären die russischen Streitkräfte auf keinen allzu großen militärischen Widerstand gestoßen. Auch die Loyalität des Großteils der Bevölkerung im ukrainischen Südosten wäre dann garantiert. Ein Krim-Szenario war also durchaus möglich, eventuell mit etwas mehr Widerstand der ukrainischen Amree, aber es war grundsätzlich möglich. Auch im ukrainischen Streitkräften und dem Sicherheitsapparat gab es damals noch viele Russland-Anhänger. Die Soldaten, die auf die Donbass-Rebellen schießen sollten, waren desorientiert und schlecht ausgerüstet – die ukrainische Armee war objektiv sehr schwach.

Und der Westen, der geopolitische Gegner, der den Machtwechsel in Kiew inspiriert hatte (als Angela Merkels "Großes Spiel"), bereitete sich auf diese Entwicklung vor. Viele erinnern sich noch an die endlosen Talkshows mit Titeln wie "Was will Putin?", "Wie weit will Putin gehen?" usw. Als Wladimir Putin im Sommer einmal das Wort "Noworossija" (Neurussland) erwähnt hat, veröffentlichten die deutschen Medien viele Artikel dazu. Den russischen Anspruch auf diese historische Region in der Ukraine haben sie zwar kritisiert – aber sie nahmen ihn ernst und bereiteten sich zumindest auf Schaffung einer Landbrücke zur Krim vor. Dieses "minimalistische" Szenario wurde erst nach acht Jahren Realität und wurde mit einem hohen Blutzoll erkauft.

Aber zu solch großen Veränderungen fehlte dem Kreml damals noch der politische Wille. Russland erkannte den am 26. Mai gewählten neuen Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko als Verhandlungspartner an und schlug der Ukraine Neutralität und ein Föderalisierungsmodell vor. Dabei unterstütze Russland die Donbass-Rebellen verdeckt und handelte sich damit dennoch den Vorwurf der Agression gegen die Ukraine einhandeln. Also, "böse" war Russland trotzdem.

Mit der Sommeroffensive der Kiewer Streitkräfte gerieten die Aufständischen schnell ins Bedrängnis. Mit kleinen verdeckten Eingriffen mit Soldaten "im Urlaub" wie etwa im Kessel von Debalzewo hat Russland sie vor einer Niederlage gerettet. Aber das geschah erst, nachdem die Donbass-Rebellion ihre Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit zu staatlichem Handeln bewiesen hatte. Angetrieben worden war sie durch die spontane politische Kreativität der Massen, die ihre eigenen, manchmal konkurrierenden Anführer bereitstellten.

Und so wurde vor unseren Augen Geschichte geschrieben. Das Unabhängigkeitsreferendum am 11. Mai haben die beiden selbst ausgerufene Volksrepubliken Donezk und Lugansk entgegen Empfehlungen des russischen Präsidenten auf eigenes Risiko durchgeführt.

Und dies war der Schlüsselmoment. Im März, April und Mai 2014 erhoben die Russen in der Ukraine ihre Stimme gegen den Nationalismus und zeigten sich zum ersten Mal in der jüngsten Geschichte entschlossen, für ihre Ideale zu kämpfen – und zu sterben. Sie fühlten sich in den elementarsten Bereichen bedrängt und beschnitten, die einen russischen Menschen überhaupt ausmachen – Sprache, Kultur und identitätsstiftende Ehrung der Helden im Großen Vaterländischen Krieg. Sie kämpften für das Recht, sie selbst zu sein.

Im Unterschied zur durchorchestrierten Maidan-Bewegung hat keine einzige NGO ihren Protest finanziert. Ihre Anführer haben keine westlichen Kurse für Führungskräfte und "Good Governance" absolviert, ihre Journalisten keine Stipendien erhalten. Und auf Russland konnten sie auch nicht wirklich verlassen – zu widersprüchlich waren die Signale aus Moskau. Diese einfachen Menschen sind Russland nicht gefolgt, sondern haben ihm eher getrotzt – dem liberalen, sorglos-naiven, noch auf Einigung mit dem Westen hoffenden Russland. Ihre Beharrlichkeit hat am Ende gesiegt, und mit ihr haben sie Weltgeschichte geschrieben. Improvisierend, kampfesmutig, entschlossen.

Wie etwa die Gruppe aus drei vermummten Aktivistenanführern aus Lugansk, die in einer kurzen Videobotschaft am 6. April vor laufender Kamera ihre Masken abgenommen haben. Innerhalb von nur einer Minute haben sie sich aus unbekannten Aktivisten in Kämpfer mit Klarnamen verwandelt. Unter ihnen war der erste Chef der Volksrepublik Lugansk Waleri Bolotow.

Ab nun an gab es keinen Weg zurück. Doch die Kalaschnikows, die sie zuvor in einem vorherigen Video in der Hand gehalten haben, waren Attrappen, wie sie später erzählt haben. Das war ihre erste "Kriegslist". Am nächsten Tag haben sie aber schon das SBU-Arsenal mit echten Waffen erbeutet – wieder vor laufenden Kameras. "Sie sollten uns nicht belehren, wie wir zu leben haben", sagte der erste Rebellenkommandeur Sergei Gratschew über Kiew. "Ich bin 50 und weiß, wie ich zu leben habe." Alles, was die Aufständischen an diesen Tagen von sich gegeben haben, war volksnah, authentisch und echt. Politisch war es eine breite Allianz: Kosaken, Kommunisten und Rechtskonservative schlossen sich ihnen gleichermaßen an.

Oder auch Menschen wie der jüngste Kämpfer in der Donezker Volkswehr der ersten Stunde Andrei Beloussow – nach Selbstauskunft ein Russe aus Kiew. Noch als 14-jähriger Schüler der Kiewer Kadettenschule hatte er 2012 die russische Fahne vor der Schändung durch eine Horde wütender Nationalisten gerettet. Nach dem Maidan fuhr er als 16-Jähriger auf die Krim und schloss sich einer bewaffneten Volkswehreinheit von Igor Girkin (auch bekannt als Strelkow) an. Am 12. April kam er mit 51 anderer Kämpfern heimlich als Mitglied dieser Abteilung im Zuge eines Überraschungsangriffs von Krim nach Slawjansk. In Slawjansk schloss er sich dem legendären Bataillon Sparta als Militärmediziner an.

Heute ist Andrei ein erfahrener Kämpfer und kümmert sich um Nachwuchs in Jugendorganisationen. Er nahm am Weltjugendfestival in Sotschi teil und sprach während einer Fragerunde öffentlich mit dem russischen Präsidenten. Die Kameras waren auf ihn gerichtet, und er war von jungen Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe umgeben. Beide, der damals jüngste Kämpfer und Putin, redeten von einer Welt ohne Nationalismen. Putin bedanke sich bei dem jungen Helden für seine Position. Nach zehn Jahren wurde aus einem prorussischen Aktivisten in der Ukraine ein Kämpfer für die Befreiung von der Diktatur des Westens im weltweiten Maßstab.

 

Nur wenige Helden des Russischen Frühlings hatten das Glück, in ihrem Kampf am Leben zu bleiben. Aber sie haben das Glück, von ihren Nachfahren als Helden geehrt zu werden: Arsen Pawlow (Motorola), Michail Tolstych (Giwi), Alexander Sachartschenko oder Wladimir Schoga. Alle wurden von der Ukraine heimtückisch getötet. Nicht auf dem Schlachtfeld, sondern aus dem Hinterhalt. Donezker Rebellen haben sich im Unterschied zu ihrem Gegner niemals Mitteln des Terrors und Morde im Hinterland bedient und auch das beweist einmal mehr die Richtigkeit ihres Handelns.

Sie sind tot, aber das Recht blieb auf ihrer Seite, weil das, wofür sie gekämpft haben, Realität geworden ist. Nun ist nicht nur der Donbass Teil Russlands, sondern auch Saporoschje und Cherson, die zu Neurussland gehören. Sie haben mit ihren Taten Geschichte geschrieben, Weltgeschichte. Denn der gegen Russland gerichtete Ukrainismus ist zu einer globalen Waffe des ultraglobalistischen Westens geworden. Mit seiner Hilfe wollte der Westen den militärisch stärksten Akteur der multipolaren Weltordnung, Russland, außer Gefecht setzen und später, bei der nächsten Gelegenheit, zerteilen.

Doch die Ukraine verliert, und ihre Staatlichkeit wird scheitern. Kein Land der Welt kann auf Dauer als riesiges Militärunternehmen im Dienste fremder Mächte überleben. Mit der Ukraine wollte der Westen Russland eine Falle stellen. Und die Pioniere des Russischen Frühlings im Donbass, in Charkow und Odessa waren diejenigen, die diese unheimliche Gefahr, die von der Ukraine für Russland ausgeht, rechtzeitig erkannt haben. Da waren sie Moskau weit voraus. Es hat noch Jahre gedauert, bis diese Erkenntnis sich auch bei den russischen Führungseliten durchgesetzt hat. Und mit dieser Weitsicht haben diese einfachen Bergleute und Kleinunternehmer ein Wunder bewirkt.

Sie haben nur für die Vereinigung mit ihrem Vaterland Russland gekämpft. Mit ihrem Kampf haben sie aber etwas angestoßen, dessen Folgen heute noch schwer abzusehen ist. Aber was aus heutiger Sicht schon erkennbar ist: Sie haben die Falle des Westens umgekehrt. Nun ist aus einer Ukraine-Falle für Russland eine Russland-Falle für den Westen geworden.

Die Ukraine steuert in ihrer heutigen Form als Anti-Russland unausweiclich auf eine Kapitulation zu. Eine Kapitulation Kiews würde einen katastrophalen Macht- und Ansehensverlust für den Westen bedeuten – konkret für Washington, London, Brüssel und Berlin. Und das wird die schon jetzt unübersehbaren Verschiebungen im Weltgefüge vielfach beschleunigen. Die Welt wird zumindest eine Chance auf eine gerechtere Weltordnung bekommen. Und der Russische Frühling 2014 stand am Anfang dieser Entwicklung.

Mehr zum ThemaDer Ukraine wird empfohlen zu kapitulieren

 

 

 

 

Biden-Clan soll via Burisma Gaskonzern die IS Attentäter der Crocus-Konzerthalle von Moskau finanziert haben

Hunter Biden wurde seinerzeit nach dem Putsch von 2014 Manager des ukrainischen Gaskonzerns

Quelle ZDF.de

Nachdem die tadschikischen Auftragskiller des Attentates von Moskau in Richtung Ukraine auf der Flucht gefasst wurden, wo sie den Rest ihres  Lohnes als Auftragskiller erhalten sollten, begann die Justiz nachzuforschen, wer die Auftraggeber der Attentäter von Krasnogorsk gewesen sind.  

Bisher hatte man die Verbindung zum Kontaktmann Sufallah nach Aussagen der Attentäter festgestellt. Ihre wahren Auftraggeber kannten sie nicht.

Doch jetzt haben Ermittler Spuren der Finanztransaktionen ermittelt, die zum Burisma-Gaskonzern führen, wo die Familie Biden wichtige Positionen erlangt hatte. Die  Spur führt insofern indirekt zu keinem Geringeren als den Präsidenten der USA Joe Biden.

Die Finanzierer des IS Terrorismus von Moskau und von anderen Attentaten bis hin zum Pipeline-Attentat werden also bei Burisma und Joe und Hunter Biden verortet.

Der russische Untersuchungsausschuss hat eine Klage von Duma-Abgeordneten aufgegriffen, Burisma, tief in Korruption und Bestechung verstrickt, soll Anschläge wie die auf Crocus finanziert haben, aber es geht auch um die Anschläge auf Nord Stream-Pipelines.

Bislang gab es keine größere Neuigkeiten mehr über den Hintergrund des Anschlags auf die Stadthalle in Krasnogorsk am 22. März. Die vier mutmaßlichen Täter, alle Tadschiken,  waren auf dem Weg in die Ukraine gefasst worden. Der afghanische IS-Ableger IS-K beanspruchte den Terroranschlag für sich, der Kreml verweist hingegen auf eine ukrainische Spur und damit westliche Spur, belegt durch Daten aus den Handys und Finanztransaktionen.

Nach den wegen der Aussagen der Angeklagten sollten sie nach Anweisung eines  Saifullah genannten Auftraggebers nach der Tat in die Ukraine fahren, um dort ihre „Belohnung“ abholen.

Der russische Untersuchungsausschuss hat nun am Dienstag  dem ukrainischen Öl- und Gasunternehmen Burisma Holdings, in dessen Vorstand Hunter Biden, der Sohn von Joe Biden, 2014-2019 zur Zeit von dessen Vizepräsidentschaft gewesen war, vorgeworfen, den Terroranschlag auf die Crocus-Stadthalle und weitere Terroranschläge finanziert zu haben.

Aufgrund einer Klageschrift von drei Duma-Abgeordneten hat der Untersuchungsausschuss ein Strafverfahren wegen Terrorismusfinanzierung nach verschiedenen Sicherheitsresolutionen, internationalen Abkommen und dem russischen Strafgesetz durch Staatsangestellte der Ukraine, der Vereinigten Staaten und der NATO-Staaten eröffnet:

„Es wurde festgestellt, dass Gelder, die von kommerziellen Organisationen, insbesondere dem in der Ukraine tätigen Öl- und Gasunternehmen Burisma Holdings, erhalten wurden, in den letzten Jahren für die Durchführung terroristischer Handlungen in der Russischen Föderation sowie im Ausland verwendet wurden, um prominente Personen zu eliminieren, Personen aus Politik und öffentlichem Leben zu verletzen und wirtschaftlichen Schaden zu verursachen.

Die Untersuchung prüft in Zusammenarbeit mit anderen Nachrichtendiensten und Finanzaufklärern die Einnahmequellen und den weiteren Geldfluss in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar sowie die Beteiligung bestimmter Personen aus dem Kreis von Regierungen und öffentlichen und kommerziellen Organisationen in westlichen Ländern.

Darüber hinaus werden mit investigativen und operativen Mitteln Verbindungen zwischen den direkten Tätern terroristischer Handlungen und ausländischen Kuratoren, Organisatoren und Sponsoren untersucht.“

Russland will nun offenbar auch auf einer rechtlichen Ebene gegen den Westen vorgehen – und vielleicht, eher wahrscheinlich dafür sorgen, dass Biden im Wahlkampf Schaden leidet.

Das Schreiben richtete sich daher nicht nur an den russischen Generalstaatsanwalt und den Untersuchungsausschuss, sondern auch an die Justizministerien Deutschlands, der USA, Frankreichs und Zyperns.

Das Schreiben unterzeichnet haben die Duma-Abgeordneten Kharitonov, 2024 der Präsidentschaftskandidat der Kommunistischen Partei, Krasov und Lantratova sowie der Philosoph Alexander Dugin und der bis 2020 langjährige Rada-Abgeordnete und Oligarch Andrei Derkach.

Derkach ist neben Dulgin, dessen Tochter Daria im August 2023 durch einen vom ukrainischen Geheimdienst gesteuerten Mordanschlag getötet wurde,  eine interessante Figur. Er ist 2022 nach Kriegsausbruch aus der Ukraine nach Russland geflohen, nachdem er 2020 von den USA als russischer Agent bezeichnet wurde, der u.a. die amerikanischen Wahlen zu beeinflussen versucht haben soll, und 2021 als „prorussischer Propagandist“ wirtschaftlich sanktioniert wurde. 2023 wurde ihm wegen Hochverrats die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen.

Derkach hat schon 2019 Biden beschuldigt, mit seinem Sohn in Geldwäsche für Burisma verwickelt zu sein.

Er hatte Kontakt mit Trumps Anwalt Giuliani und veröffentlichte 2020 abgehörte Telefongespräche von dem damaligen US-Vizepräsidenten Biden und dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko.

Es ging darum, dass Biden eine Absetzung des ukrainischen Generalstaatsanwalts Shokin verlangte, der u.a. gegen Burisma ermitteln ließ. Ob Biden dies unterbinden wollte, ist auch bekannt, offensichtlich ist, wie massiv die US-Regierung in die Ukraine interveniert hat.

Anschläge auf Nord Stream-Pipelines und die angebliche Cover-Operation

Im Zentrum der Anklageschrift stehen die Anschläge auf die Nord Stream-Pipelines.

Die Vorwürfe stützen sich vor allem auf die Berichte von Seymour Hersh, der über eine anonyme Quelle herausgefunden haben will, dass US-Präsident Biden selbst den Befehl zur Planung und Durchführung der Anschläge gegeben haben soll. Zitiert werden auch Aussagen wie von Biden am 7.2.2022: „If Russia invades, there will no longer be a Nord Stream 2“ oder wie von Nuland vom 18.1.2022: „If Russia invades Ukraine, one way or another, Nord Stream 2 will not move forward“.

Gemäß Hersh heißt es, die Sprengladungen seien im Juni 2022 während der Militärübung Baltic Operation angebracht und eine hydoakustische Boje zum Zünden abgeworfen worden. Hingewiesen wird auch auf die Militärübungen Northern Coasts 2022 im September, an der neun Schiffe, u.a. die Fregatte Schleswig-Holstein und das U-Boot U-32, teilgenommen haben. Ursprünglich sollte das Manöver in der nördlichen Ostsee und im Golf von Finnland stattfinden, sei dann aber in die dänischen Meerstraßen und östlich von Bornholm verlegt worden, was als verdächtig bezeichnet wird.

Zu dem Anschlag soll eine Cover-Operation mit der Jach Andromeda inszeniert worden, um den Verdacht von den USA abzulenken.

Dazu habe man die Spur auf den ukrainischen Militärgeheimdienst und ihren Chef Budanow sowie insbesondere den früheren Vizechef und Kommandeur von Spezialeinheiten R. Chervinsky gelegt, der jetzt wegen Machtmissbrauch inhaftiert ist. Er hatte  versucht, einen russischen Hubschrauberpiloten anzulocken, was aber in diesem Fall zu einem russischen Angriff führte. Er hat den Leiter des Präsidialamts der Ukraine Yermak als russischen Spion bezeichnet und Selenskij kritisiert, weil er die Ukraine nicht auf einen russischen Angriff vorbereitet hatte. Wegen seiner kritischen Haltung, so sagte er, sei er festgenommen worden.

Inzwischen hat der ukrainische Geheimdienstchef  Budanow in einem Video-Interview in der Ukraine zugegeben, dass die Ukraine Terroraktionen durchgeführt hat. Die IZ berichtete.

https://internetz-zeitung.eu/7768-kontaktmann-saifulla-lotste-die-maenner-an-die-ukrainische-grenze-wo-man-sie-abholen-wolle

Fluchtplan der Crocus-Terroristen nach Kiew offengelegt – FSB teilt neuen Zwischenstand der Ermittlung mit    9.04. 2024 

Zwei Fluchtwege in die Ukraine wurden für die Terroristen vorbereitet, die im März die Konzerthalle Crocus nahe Moskau angriffen, so der vom FSB offengelegte Teil der Ermittlungszwischenergebnisse über den Anschlag. Außerdem sollten sie in Kiew Geld erhalten.

Videomaterial vom Verhör mehrerer im Fall des Terroranschlags auf die Konzerthalle Crocus City Hall in Krasnogorsk bei Moskau dringend Tatverdächtiger wurde am Wochenende von russischen Fernsehsendern ausgestrahlt und von weiteren Medien geteilt. Laut ihren Angaben befolgten sie bei der Vorbereitung des Anschlags, bei dessen Durchführung und der anschließenden Flucht Weisungen eines Kontaktmannes, den sie nur unter dem Decknamen "Saifullo" kannten. Der Terrorist Muhammadsobir Faisow schilderte dem verhörenden Offizier gegenüber das Folgende:

 "Saifullo sagte uns, dass an der ukrainischen Grenze Jungs auf uns warten würden und dass sie uns helfen sollten, die Grenze zu überqueren und nach Kiew zu gelangen."

Schamsidin Fariduni, ein weiterer Tatverdächtiger, berichtete, dass die Todesschützen ihren Fluchtwagen im russischen Gebiet Brjansk "nahe der Grenze zurücklassen" und sich anschließend per Mobilfunk bei dem Kontaktmann melden sollten, der ihnen dann weitere Weisungen zur Überquerung der Grenze hätte zukommen lassen sollen. Besagter Kontaktmann habe den Männern versprochen, sie würden nach ihrer Ankunft in Kiew eine Belohnung von umgerechnet etwa 11.000 Euro erhalten.

Recht schnell nach Beginn der Ermittlungen teilten die berechtigten russischen Beamten mit, auf der ukrainischen Seite der Grenze sei für die Terroristen ein "Fenster" zur Überquerung vorbereitet worden. Am Sonntag, dem 07. April, erklärte Russlands Innengeheimdienst FSB, es habe möglicherweise nicht ein, sondern zwei solcher "Fenster" gegeben: Das ukrainische Militär habe in der Umgebung der grenznahen Dörfer Sopytsch und Tschuikowka im Gebiet Sumy großangelegte Minenräumung betrieben. Mit Hilfe dieser Aktivitäten hätte die Grenzüberquerung der Terroristen gedeckt und gewährleistet werden können.

Russische Behörden, die an den Ermittlungen beteiligt sind, berichteten zuvor, die Terroristen hätten bei ihrer Flucht ab Krasnogorsk den Weg über die Fernstraße M3 Ukraina, im alltäglichen Sprachgebrauch Kiewer Chaussee genannt, eingeschlagen. Deren Verlauf folgten die Fliehenden, bis sie allerdings am 23. März im russischen Gebiet Brjansk etwa 140 Kilometer von der Grenze zum Gebiet Sumy der ehemaligen Ukrainischen SSR abgefangen wurden.

Alle vier mutmaßlichen Täter kommen aus Tadschikistan, einem Land mit überwiegend muslimischer Bevölkerung. Schnell wurde im Namen von ISIS-K, dem afghanischen Zweig der radikalen Terrormiliz Islamischer Staat, die Urheberschaft am Anschlag beansprucht. Derweil dementierten die offiziellen Stellen der westlichen Staaten jegliche Beteiligung an dem Attentat für die Ukraine wie für sich selbst.

FSB-Leiter Alexander Bortnikow legte jedoch eine Beteiligung der britischen, ukrainischen und der US-Geheimdienste nahe. Radikalislamische Bewegungen seien von diesen allenfalls als Ausführende benutzt worden. Auf dem Smartphone eines der Verdächtigen seien Bilder und Videomaterial entdeckt worden.

Man habe von „vertrauenswürdigen ukrainischen Quellen“ erfahren, dass die Gruppe unter dem Kommando von Chervisnky und Budanow aus 6-9 Personen bestand. Trainiert worden sei die Gruppe im Tiefwassertauchen in einem Steinbruch in der Region Zhytomyr, dann sei sie nach Rumänien verlegt worden, um dort in der Nähe des Marinestützpunkts Mangalia weiter trainiert zu werden. Danach reiste die Gruppe nach Polen, wo sie die Jacht Andromeda mieteten.

Bekannt seien A. Burgomistrenko, Leiter der Aufklärungseinheit der Marine mit einer eine Minenausbildung und Taucherfahrung, O. Varava von der Nationalpolizei, R. Rudenko, der Ex-Vizebürgermeister von Bila Tserkva, und der Gruppenleiterin und Taucherin S. Kuznetsov, genannt Marisha. Varava und Rudenko sollen zur Pipeline getaucht haben. Also nur zum Schein?

Die CIA soll auch ihre Hand im Spiel haben, die nach einem Bericht in der New York Time seit 10 Jahren die ukrainischen Geheimdienste aufgebaut, Sabotageakte geplant und Budanow gefördert hat. Und dann soll auch noch Christoph W. Smith, 2022-2023 Vizeleiter der amerikanischen Botschaft in Kiew und dann befördert zum Deputy Assistant Secretary for Eastern Europe (EE) and Policy and Regional Affairs (PRA) in the Bureau of European and Eurasian Affairs zusammen mit dem früheren GUR-Chef Vasilovich Burba die Aufsicht über die Ablenkungsaktion geführt haben.

Dann werden Terroranschläge aufgelistet, die direkt dem Militärgeheimdienst unter Budanow zugeschrieben werden. Die Anschläge auf Daria Dugina, auf die Krimbrücke, wobei 5 Zivilisten getötet wurden, auf den Militärblogger Vladlen Tatarsky oder ein Rakatenangriff auf Belgorod mit 24 Toten werden beispielsweise angeführt.

Burisma und die Bidens

Die Terroranschläge seien mit der Hilfe von Burisma unter dem Besitzer Zlochevsky finanziert worden. Es werden die Beschuldigungen gegenüber Hunter Biden wiederholt, der betrügerisch in seiner Zeit als Vorstand Schmiergelder in Millionenhöhe eingestrichen haben soll, was zentral für das geplante Amtsenthebungsverfahren von republikanischen Abgeordneten gegen US-Präsident Joe Biden ist.

Es wird verwiesen auf zahlreiche ukrainische Ermittlungen gegen ukrainische und ausländische Unternehmen, vor allem in Zypern registrierte, die der Korruption und Geldwäsche im Zusammenhang mit Burisma beschuldigt werden. Andriy Kicha, die rechte Hand von Zlochevsky und Rechtsvorstand von Burisma, wurde im Juni 2020 verhaftet, weil er 6 Millionen US-Dollar an Bestechungsgeldern an die Chefs der Anti-Korruptionsbehörden NABU und SAPO bezahlen wollte, um die Verfahren gegen Zlochevsky einzustellen. Die Generalstaatsanwaltschaft wollte wiederum das Verfahren gegen Kicha einstellen, was NABU und SAPO aber verhindern konnten. Kicha wurde schließlich im März 2023 zu einer Gefängnisstrafe von 5 Jahren verurteilt, was aber gegen ein Jahr Bewährung erlassen wurde.

Es gab, wie die Klageschrift herausstellt, merkwürdige Entscheidungen des Hohen Anti-Korruptionsgerichts (HACC) seit März 2022, also nach Beginn des Kriegs. 2021 musste Kicha eine Kaution von 31.360.050 UAH hinterlegen. Das Gericht entschied zunächst,  davon 3 Millionen UAH (77.000 US-Dollar) an ein Sonderkonto der Nationalbank der Ukraine zu überweisen, das zur Unterstützung der Streitkräfte eröffnet wurde. Kurz darauf wurden über 28 Millionen UAH (720.000 US-Dollar) auf das Sonderkonto überwiesen. Dann wurde das Bestechungsgeld, fast 6 Millionen US-Dollar, nach der Klageschrift an eine Einheit des Militärgeheimdienstes überwiesen. Die Entscheidung wurde als geheim eingestuft. Schließlich gab es im März 2023 ein Übereinkommen mit Kicha, 100 Millionen UAH (2,5 Millionen US-Dollar) auf das Konto der Drohnenarmee, ein Projekt von Selenkijs United24, einzuzahlen. Damit dürfte sich Kicha mit den Bestechungsgeldern endgültig freigekauft haben.

Die Klageschrift geht davon aus, dass Kicha selbst nicht so viel Geld hatte, das deswegen von seinem Chef stammen dürfte. Dass sich Kicha freikaufen konnte, sieht man ohne irgendwelche Belege als Folge des Einflusses von Biden auf NABU und HACC sowie in Übereinstimmung mit Selenskij. Zlochevsky, der auf Zypern lebt, hat sich offenbar auch selbst mit der Überweisung von 660 Millionen UAH an die Drohnenarmee freigekauft. Seitdem seien die Drohnenangriffe auf Russland angestiegen, von der Klageschrift als Terrorismus bezeichnet.

Nach Ermittlungsergebnissen in der Ukraine, Entscheidungen des HACC und frei zugänglichen Informationen sei Zlochevsky, Eigentümer von Burisma und „Geschäftspartner von Biden“, an der „Finanzierung von Akten des internationalen Terrorismus auf dem Gebiet Russlands und im Ausland“ beteiligt. Mit Verweis auf Fakten und Ereignisse werde „die Existenz einer organisierten kriminellen (terroristischen) Gruppe bestätigt, die aus hohen US-Regierungsangehörigen, Nato-Führern und einigen Ländern in der militärischen und politischen Allianz, Bidens ukrainischen Geschäftspartnern, der politischen Führung der Ukraine und Offizieren der Geheimdienste GUR und SBU besteht“.

Nach diesem großen Vorwurf wird von Russland gefordert, die Organisation und Finanzierung des Terrorismus zu untersuchen, die Unterstützung von anderen Staaten anzufordern, die Gelder zur Terrorismusfinanzierung beschlagnahmen und beteiligte Personen identifizieren und ausliefern sowie die Öffentlichkeit über die Ermittlung informieren sollen.

Auf keinen Fall ist alles eine Blase, auch wenn die Verbindung so vieler Akteure und die Behauptung, Burisma sei auch an der Finanzierung des Anschlags auf die Crocus-Stadthalle erstmal  Behauptungen sind.

Burisma und der Eigentümer scheinen aber tatsächlich dunkle Löcher zu sein.

An Aufklärung ist die politische Führung in der Ukraine nicht interessiert. Man kann davon ausgehen, dass die Umleitung der Gelder an die Streitkräfte ein Zeichen für Korruption ist.

Wie weit Joe und Hunter Biden in die dunklen Geschäfte verwickelt sind, bleibt zu klären.

Die Thesen zu Nord Stream sind über die Ausführungen von Hersh hinaus interessant, bleiben aber vorerst Behauptungen.

 

 

EU Staatsanwaltschaft ermittelt gegen von der Leyen CDU wegen Korruption und Vorteilsnahme im Pfizer Deal

Systemmedien verschweigen diese Ermittlungen weitgehend

Zensur durch Weglassen ist bei Konzernmedien und Staatsmedien in diesem Fall sehr stark ausgeprägt

Die EU und insbesondere die Kommission soll nicht als Diktatur einer CDU Bonzin erscheinen und  schon gar nicht als korrupter Haufen, der die EU anführt. Angesichts baldiger EU Wahlen schweigt man mögliche Verbrechen dieser nicht  vom Volk gewählten Konzern-Lobbyisten-Institution ( auch als Kapitalisten ZK-Zentralkomitee verrufen)  lieber tot.

Nachrichtensperre? Deutsche Medien berichten kaum über Ermittlungen gegen Ursula von der Leyen  4/24

Derzeit ermitteln EU-Staatsanwälte gegen Ursula von der Leyen – das ging vor einer Woche durch viele Medien, oder eben nicht, jedenfalls nicht in Deutschland. Denn deutsche Medien ignorierten weitgehend diese Neuigkeit und berichteten lieber nicht darüber – bis auf wenige Ausnahmen.
Nachrichtensperre? Deutsche Medien berichten kaum über Ermittlungen gegen Ursula von der Leyen
Quelle: www.globallookpress.com © Zhao Dingzhe/XinHua

Die deutschen Medien haben nur in sehr geringem Umfang über die Ermittlungen gegen die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen ihres "Impfstoffdeals" mit dem Pharmariesen Pfizer berichtet. Eine entsprechende Google-Suche ergab am Montag nur wenige Treffer.

Artikel gab es etwa bei der Berliner Zeitung, im Focus Online und im Nordkurier, Die Welt hatte einen Videobeitrag. Beiträge öffentlich-rechtlicher und weiterer großer Medien sind nicht zu finden. Zwar hatte auch RT DE berichtet, wird aber bekanntlich aufgrund einschlägiger Zensurbestimmungen der EU bei einer Google-Suche nicht mehr angezeigt.

Am Sonntag machte der deutsche EU-Parlamentarier Martin Sonneborn (Die Partei) auf das offensichtliche Desinteresse der deutschen Medien aufmerksam. Der frühere Satiriker, der schon länger als scharfer Kritiker der EU-Kommission bekannt ist, schrieb auf X:

"Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Frau von der Leyen wegen Korruption, Einmischung in öffentliche Ämter und Interessenskonflikten bei Impfstoffdeals. In den deutschen Medien findet sich dazu kaum Berichterstattung. Muss man denn alles selbst machen? Smiley!"

 

Unterstützung erhielt Sonneborn von Fabio De Masi. Der frühere Politiker der Partei Die Linke und auch deren Bundestagsabgeordneter, der mittlerweile zum BSW gewechselt ist und als Spitzenkandidat bei den EU-Wahlen im Juni antritt, kommentierte ebenfalls:

"Man könnte in Deutschland tatsächlich zuweilen das Gefühl bekommen, es gäbe eine Nachrichtensperre zu den Ermittlungen der europäischen Staatsanwaltschaft zu von der Leyens Pfizer-Deal. Im Ausland ein großes Thema, in Deutschland mediales Wirecard-Niveau (vor der Insolvenz)."

Das US-Medium Politico hatte vor einer Woche berichtet, dass EU-Staatsanwälte ein möglicherweise strafrechtlich relevantes Fehlverhalten im Zuge der Impfstoffverhandlungen zwischen der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem Vorsitzenden des US-Pharmakonzerns Pfizer, dem Tierarzt Albert Bourla, untersuchen. Demnach übernahmen Ermittler der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) die Ermittlungen von belgischen Staatsanwälten gegen die vormalige deutsche Bundesministerin für Familie, später Arbeit und zuletzt Verteidigung wegen "Einmischung in öffentliche Ämter, Vernichtung von SMS, Korruption und Interessenkonflikten". Die EU-Kommission weigert sich, den Inhalt relevanter Textnachrichten ihrer eigenen Präsidentin offenzulegen.

Mehr zum ThemaBrüssel: EU-Parlament stimmt gegen Veröffentlichung der Pfizer-Verträge