Deutet der Geheimdienst-Skandal daraufhin, dass 9/11 selbst gemacht war und das man die Anschläge vom 11. September 2001 bewußt zum Anlass nahm, die Spitzeltätigkeit der Geheimdienste gegen das eigene Volk auszuweiten?

Ex NSA Chef Michael Hayden bestätigt, dass bereits unter SPD Chef Gerhard Schröder eine massive Ausweitung der engen Kooperation von NSA und deutschem BND vereinbart wurde.

Deutsche Regierungen sind mitnichten ahnungslos und Angela Merkel trifft sich gar wöchentlich mit der Spitze des BND im Bundeskanzleramt. 

 

Mittlerweile benutzt der BND sogar Spionage-Software der NSA uno hat Zugriff auf Spionageprogramme wie Prism u. a. in Afghanistan.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz wurde den "Spiegel"-Informationen zufolge vor allem deshalb mit dem Programm namens "XKeyscore" ausgerüstet, "um dessen Fähigkeiten auszubauen, die NSA bei der gemeinsamen Terrorbekämpfung zu unterstützen". Der Bundesnachrichtendienst solle den Inlandsgeheimdienst im Umgang damit unterweisen, heißt es in Papieren. 

Aber schon seit 9/11 im Jahre 2001 gab es konkrete Zusammenarbeit zwischen den Gehimdiensten. Die amerikanischen und europäischen Nachrichtendienste haben ihre Informationen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gebündelt und US-Angaben zufolge in einer Art Pool-System kooperiert.

"Es gibt eine breite Zusammenarbeit zwischen befreundeten Nachrichtendiensten", sagte der frühere Chef des US-Geheimdienstes NSA, General Michael Hayden, am Rande des Sicherheitsforums in Aspen in einem ZDF-Interview.

Die Kooperation wurde laut ZDF offenbar bei einem geheimen Treffen der US-Dienste mit den Chefs der europäischen Nachrichtendienste kurz nach den Anschlägen vom 11. September vereinbart."Wir waren sehr offen zu unseren Freunden", sagte Hayden. "Nicht nur in Deutschland, aber dort fand, glaube ich, das Treffen statt. Wir haben ihnen dargelegt, wie die Bedrohung aussah. Wir waren sehr klar darüber, was wir vorhatten inBezug auf die Ziele und wir baten sie um ihre Kooperation."

Diese sei dann auch zugesagt worden – auf der Grundlage einer "politischen Anleitung", nach der man die Terrorgefahr als gemeinsame Bedrohung ansah.