Schein-Präsidentschaftswahlen des Poroschenko-Regimes in der Ukraine werden vorbereitet 

Die Präsidentschaftswahlen in der Ukraine finden in der Zeit der Wirtschaftskrise, der Hyperinflation, des Bürgerkrieges statt und das Land ist durch  Korruption, Bestechlichkeit, Oligarchenherrschaft und Russophobie gekennzeichnet. 

39 Präsidentschaftskandidaten sollen den Eindruck von Pluralität suggerieren.  Dabei handelt es sich bei etlichen Kandidaten um Strohpuppen des Poroschenko-Regimes, die bei der Auszählung der Stimmen in den Wahlkabinen durch ihnen nahestehende Auszähler des Ergebnisses zusätzlich benutzt werden könnten.

Der Kampf um den Präsidentschaftsposten wurde von Poroschenko generalstabsmäßig vorbereitet. Unter drei Dutzend Kandidaten befinden sich mehrere sogenannte "technische Kandidaten" des heutigen Präsidenten. Einer von ihnen heißt Jurij Wolodymyrowytsch Tymoschenko, ein Nichts in der ukrainischen politischen Landschaft. Woher die mehr als umgerechnet 80.000 Euro stammen, die dieser ehemalige Verkäufer und LKW-Fahrer für die Kandidatenregistrierung locker machte, bleibt bis heute ein Rätsel. Aber für Poroschenko ist er sehr nützlich: Da er fast genauso heißt wie Poroschenkos Herausforderin Julija Tymoschenko, ist zu erwarten, dass einige ältere Bürgerinnen und Bürger in den schlecht beleuchteten Wahllokalen und mit kaputten Brillen fälschlicherweise ein Kreuz bei dem männlichen J. W. Tymoschenko setzen. Diese mickrigen Prozentchen können im Votum am 31. März entscheidend werden.

Poroschenko scheute keine Ausgaben, um so viel "technische Kandidaten" wie möglich zu registrieren. In den Umfragen liegen viele von ihnen bei 0,0 Prozent. Der Sinn der "Geldverschwendung" liegt darin, dass jeder, auch der letzte Kandidat, seine Vertreter in die Wahlkommissionen schicken darf, die dort, "um den Geldgeber vereint", die Fälschung der Wahlen immens erleichtern werden. 

Aber neben den Marionetten des Regimes gibt es nur einen scheinbar aussichtsreichen Kandidaten, der als " unabhängig" gilt und der  gute Prognosen bei Wahlvorhersagen hatte. Insgesamt werden aber Kandidaten dubios zusammengestellt. 

Vermutlich um diese erschlichenen Prozente wird es auch nach der Wahl gehen.

Da die Mitbewerber einander voraussichtlich ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern werden, werden die Resultate sicherlich nicht ohne weiteres anerkannt. Daher ist auch eine blutige Austragung der Differenzen udn eien Verschärfung des Bürgerkrieges nicht ausgeschlossen.

Ein Hauptfavorit des Präsidentschaftswettbewerbs ist seit Monaten ein gewisser Wolodymyr Selenskyj.

Die von den sinnentleerten Worten der "professionellen" Politiker ermüdeten Wähler setzen auf diesen Schauspieler und Kabarettisten, der sich mit der (recht bitteren) Komödie "Diener des Vokes" einen Namen gemacht hat – als einfacher Lehrer, der rein zufällig zum Präsidenten der Ukraine geworden ist.

Jetzt will er es tatsächlich wissen! Er hat gar kein Programm, hinter ihm steht eine eher "papierene" Partei. Aber das Volk liebt ihn, und der italienische Komiker Beppe Grillo hat mit seiner "5-Sterne-Bewegung" bewiesen, dass man auch als Kabarettist Wahlen gewinnen kann.

Also, Wolodymyr Selenskyj, ein durchaus sympathischer Mann mit guten Aussichten auf Erfolg und nur einem Manko: Bis jetzt hat er nicht überzeugend dargelegt, dass er eine Vorstellung davon hat, was er mit der gewonnenen Wahl anstellen will. Niemend weiss also, wofür und für wen er wirklich steht. 

Aber selbst bei einem Teilerfolg hat er nicht die landesweiten  Repräsentanten als Beobachter in den Wahllokalen, die seinen Wahlksieg im 2. Durchgang gegen die Poroschenko-Verwaltung absichern könnten. 

Wahlbetrug ist  auch aus der Sicht des ehemaligen Präsidenten der Sowjetrepublik  Ukraine namens Leonid Krawtschuk als Kenner des Landes  absolut unvermeidlich.  Das Poroschenko-Regime steuere die Verwaltung udn damit auch letztendlich die Auszählung der Wahlstimmen. 

Da stellt sich die Frage wer die Wahlbeobachter und Auszähler beobachtet und kontrolliert. 

Mainstreammedien hierzulande und gleichgeschaltete Medien in der  Ukraine werden jedenfalls ein Bild einer fairen und freien Wahl vortäuschen und suggerieren wollen, das es andes  nur bei russischen Wahlen sein könne. 

Man orientiert sich  offensichtlich an Polen, wo Rechtspopulisten regieren und Nazis freie Fahrt geniessen, die als Begleitmusik eine Hinwendung  des Landes zur EU und Visafreiheit verheissen.

Immer weniger Wähler werden dieser dumpfen Propaganda allerdings Glauben schenken.