Friedrich Merz darf Heuschrecken-Millionär bleiben, wenn er nicht CDU Chef wird

Die weltgrößte Fondsgesellschaft Blackrock würde nicht mit Friedrich Merz brechen, sollte der ehemalige Chef der Unionsbundestagsfraktion und heutige Aufsichtsratsvorsitzende der deutschen Blackrock-Sektion nicht CDU-Vorsitzender werden.

Blackrock-Chef Larry Fink erklärte am Mittwoch, Merz bleibe in seiner bisherigen Funktion. "Wenn er nicht Vorsitzender der CDU wird, würden wir es sehr begrüßen, wenn er weiterhin mit BlackRock zusammenarbeitet."

Merz bewirbt sich um die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze der CDU. Über die Spitzenpersonalie entscheidet ein Parteitag Anfang Dezember in Hamburg. Zuvor hatte der "Spiegel" unter Berufung auf einen nicht genannten Insider berichtet, es werde für Merz keinen Weg zurück zu Blackrock geben, sollte seine Kandidatur scheitern.