250 000 demonstrieren gegen Rassismus und Hetze in der Mitte der Gesellschaft

#Ausgehetzt

250 000 Menschen demonstrierten in Berlin gegen Rassismus und dauernde Hetze in der Gesellschaft, die insbesondere durch CDU nahe Mainstreammedien seit Jahren systematisch geschürt wird. 

Die rechtspopulistische CDU stellte sich gegen diese  größte Demonstration seit Jahrzehnten, während der linke Flügel der SPD diese Manifestation genauso unterstützte wie große Teile der Linkspartei.

Leider hat sich auch die neue Sammlungsbewegung "Aufstehen" dafür entschieden, die Demonstration von Hunderttausenden wohl wegen der  mitschwingenden Forderung nach Ablehnung der Abschottung und für offenere Grenzen nicht zu unterstützen und lieber liegen zu bleiben. 

Das ist ein großer Fehler. Die Neue Linke Bewegung hatte  als Sammlung von Linken in sozialenMedien vergeblich  im Vorfeld versucht, die Bewegung "Aufstehen" von der Ideologie der Abschottung und der Ausgrenzung von Menschen vergeblich abzubringen. Vielmehr kam es zur Spaltung der Sammlungsbewegung, die Linke ausgrenzte sowie sogar sperrte und rassistisch angehauchte AfD Sympathisanten in ihren Gruppen duldete. 

So konnte der Reformflügel der Linkspartei verkörpert durch den linken Berliner Landeschef Lederer und Petra Pau sich als moralisch überheblich präsentieren und mit dem Figer auf Sahra Wagenknecht zeigen, die die Demo persönlich nicht unterstützte. Dabei steht dieser Flügel selber für Rassismus und Ausgrenzung, wenn man die Unterstützung des isralischen Apartheidregimes der Rassemntrennung als Gradmesser dafür heranzieht. 

Obwohlö laut Umfragen Zweidrittel der Menschen im Lande die Migration  überwiegend positiv sehen, haben Konzernmedien wie NTV und auch Staatsmedien wie  ZDF jahrelang die Migration überwiegend  einseitig als negativ dargestellt  und sich so diametral gegen den Volkswillen gestellt . Jetzt hat sich der Volkszorn gegen die jahrelange rechtspopulistiche Gehirnwäsche der Mainstreammedien  und der politischen Klasse entladen .

Es bleibt zu hoffen, dass heute auch in Bayern der Rechtspopulismus der CSU  abgestraft wird, die sich seit Monaten den AfD Themen anbiedern.  

Aber zurück zur historischen Anti-Rassismus-Demo.

Am Samstag fand in Berlin die „Unteilbar“-Großdemonstration statt. Der Protest richtete sich gegen rechte Hetze, Diskriminierung, das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer und Kürzungen im Sozialsystem.

Das Bündnis „Unteilbar"  hatte "nur" 40.000 Teilnehmer erwartet. Bei "Unteilbar" handelt es sich um ein breites Bündnis aus tausenden Vereinen, Verbänden und Organisationen.

Dem Bündnis schlossen sich etliche kirchliche Organisationen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Parteien an. Unter anderem die SPD und Pro Asyl hatten zur Teilnahme an der Veranstaltung aufgerufen. 

Unterstützt wird das Bündnis außerdem von Künstlern, Wissenschaftlern und anderen Intellektuellen wie dem Satiriker Jan Böhmermann und der Band "Die Ärzte". Auftreten will auch der Sänger Herbert Grönemeyer.

Natürlich hetzen rechtspopulistische Medien wie die volksfeindliche "Bild" der Springer Oligarchen gegen diese Großdemo, an der sich "Linksextremisten",  kurdische PKK- Freunde und Islamisten beteiligt hätten.  

Tatsächlich haben Linksradikale zurecht gegen das kapitalistische System demonstriert - genauso wie Muslime gegen das Apartheidregime der Rassentrennung  und Kurdenfreunde für die Freiheit der Kurden von türkischer Unterdrückung mitdemonstriert haben . Tatsächlich werden die Massaker der Israelis in Gaza in diesen Tagen massiv forgesetzt. Bild-Hetzer möchten solche Demonstrationen für die Freiheit nicht. 

Die Rechtspopulisten der Springer Oligarchie kritisieren natürlich auch, dass die Demo feststellte, dass der Rassismus in der Mitte der gesellschaft schon beu CDUund CSU beginne. Auch richtete sich die Demonstration keinesfalls „nur“ gegen Rechtsextreme, sondern auch gegen kurzerhand gebrandmarkte „Hetzer“, so zum Beispiel die CSU-Spitzen Horst Seehofer, Markus Söder und Alexander Dobrindt. „#ausgehetzt – Gemeinsam gegen die Politik der Angst“ stand auf einem großen Banner, das mehrere Demonstranten vor sich her trugen. 

Dabei war dieses Zeichen gegen den Rassismus in der Mitte der Gesellschaft, der schon bei CDU Rechtspopulisten und sogar bei manchen  rechten Sozialdemokraten ala Sarazzin beginnt, mehr als überfällig.