Erfolgreiche Integration: Über 300 000 Migranten haben einen Job - Plus 100 000

Somit dient der Zufluß von Miogranten auch der deutschen Wirtschaft, die angeblich über einen Fachkräftemangel leidet. 

Trotz der weitgehend gleichgeschalteten Hetze  in Mainstreammedien gegen Flüchtlinge ergibt sich in der Realität  bei der Integration ein  ganz anderes Bild.

Die Integration verläuft besser als erwartet. 

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine positive Zwischenbilanz bei der Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt gezogen.
 
Die Erwartungen der BA seien  sogar knapp übertroffen worden, sagte BA-Vorstandschef Scheele.
Jüngsten Zahlen aus dem Mai zufolge hatten mehr als 300.000 Menschen aus den acht Haupt-Asylländern einen Job, das waren 103.000 mehr als im Vorjahresmonat. Sie kommen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan und Somalia. „Das läuft alles ganz gut“, sagte Scheele.
 
Die Flüchtlingssituation auf dem Arbeitsmarkt gebe keine Veranlassung, schwarz zu malen.

238.000 der Geflüchteten mit Job – und damit der Großteil – seien zudem sogar sozialversicherungspflichtig beschäftigt. „Das sind Zahlen, die sind gut. Dafür, dass die Menschen aus humanitären Gründen gekommen sind und nicht, um hier einen Job zu finden“, sagte Scheele.

482.000 Flüchtlinge seien im Juli bei der BA arbeitssuchend gemeldet gewesen. Darin enthalten sind auch Menschen, die aktuell einen Integrations- und Sprachkurs absolvieren. Gut 187.000 Flüchtlinge waren im Juli  noch arbeitslos gemeldet. Die Zahl ist seit Monaten relativ konstant.

Auch die Ausbildungszahlen zeichnen laut dem BA-Chef ein positives Bild.

Knapp 28.000 junge Flüchtlinge haben laut BA inzwischen eine Lehre angefangen, seit Anfang Oktober 2017 haben sich rund 35.000 als Bewerber um einen Ausbildungsplatz bei der BA gemeldet. „Wir haben immer gesagt, dass die, die als Kinder und Jugendliche eingereist sind, bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt haben“, sagte Scheele.

Bei der Flüchtlingsintegration auf dem Arbeitsmarkt bleibe der Spracherwerb der erfolgskritische Faktor. Aber die Sprache  ist erlernbar. 

Es sei unrealistisch, zu glauben, man könne in knapp einem Jahr so gut Deutsch lernen, dass es immer für die Berufsschule reiche. Mit den Förderprogrammen sei man derzeit trotzdem ganz zufrieden, sagte Scheele. Doch es könne immer noch mehr gemacht werden.