UN fordert Al Kaida zum Verlassen von Ost-Aleppo auf
Zuvor hatten die Außenminister Russlands und der USA in Rom verhandelt. Unter anderem besprachen Sergei Lawrow und John Kerry die Situation im syrischen Aleppo. "Wenn nun die Gründung der Armee Aleppos angekündigt wird, dann schließe ich nicht aus, dass man dadurch erneut versucht, ein Rebranding bzw. eine Umettikettierung der ‚Al-Nusra-Front‘ durchzuführen, so dass sie unter dem neuen Namen der verdienten Vergeltung entkommt", erklärte Lawrow.
Während die syrischen Regierungstruppen weitere Stadtteile Ost-Aleppos zurückerobern, befinden sich tausende Zivilisten auf der Flucht. Militante Einheiten versuchen die Menschen an der Flucht zu hindern. Extremisten horten auch Hilfslieferungen und vergrößern dadurch das Leid der Zivilisten.
Die PKK Tochterpartei YPG hat mit Selbstverteidigungseinheiten unterdessen Assad und syrsche Regierungstruppen im Kampf um Ost-Aleppo geholfen und Militärhilfe geleistet. Hinter der YPG steht ein breites Bündnis von Widerstandsparteien in Syrien.