Attentäter von Nizza  lebendig gefasst - dann womöglich entwaffnet getötet - warum will man keinen lebendigen Attentäter juristisch zur Verantwortung ziehen ?

Also wenn es sich bei dem Mann im  Video um den Attentäter handelt, wie im Video behauptet wird,  wurde er lebendig gefasst und kam danach zu Tode. Das wäre Selbstjustiz und nicht rechtsstaatlich.  Das wird zu klären sein. 

Der gebürtige Franzose hatte in Nizza vorher mit einem LKW 84 Menschen getötet. Mainstreammedien verweisen auf tunesische Wurzeln, die mit seiner absolut französischen Sozialisation als Bürger von Nizza nichts zu tun haben. Es handelt sich also auch um keinen  Einwanderer oder Asylbewerber. 

Die USA und die Nato führt seit 15 Jahren einen Krieg gegen die islamische Welt. Zudem haben die US Geheimdienste den IS maßgeblich mit aufgebaut und unterstützt. Da darf man sich nicht wundern, dass dieser Krieg auch irgendwann nach USA und Europa zurückkommt, Terror ist auch Krieg sowie Krieg Terror ist. Das sind zwei Seiten der gleichen Medallie. Letztendlich sind die Kriege und der Terror Ausdruck globalkapitalistischer Eroberungskriege, die uns jetzt mit Flüchtlingsbewegungen und Terror wieder auf die eigenen Füße fallen.

Ein weiterer mutmaßlicher Terrorist  in Europa hatte sich als Mitarbeiter von Geheimdiensten entpuppt. Da es immer wieder zu dieser Feststellung kommt, ist auch zu prüfen, ob der Attentäter ein Spitzel des französischen Geheimdienstes ist. Hollande könnte natürlich versuchen, von inneren Unruhen und vom  Generalstreik abzulenken.

Als Beispiel für aktuelle Geheimdienstverwicklungen in mögliche IS Attentate sei der Fall des  potenziellen Attentäters von Düsseldorf erwähnt. 

Möglicher IS Attentäter von Düsseldorf war  Staatsschutz-Informant

Früh am 1. Februar öffnete Saleh A. die Tür zur Polizeiwache im 18. Arrondissement von Paris. Die Geschichte, die der Syrer in den kommenden Stunden erzählte, klang nach einem Horrorszenario. Er sei der Kopf einer Terrorzelle. In Paris sollte er Waffen, Sprengstoff und Geld beschaffen. So lautet die bislang bekannte Geschichte.

Im Auftrag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wollten er und mindestens neun weitere Personen demnach eine Anschlagsserie durchführen. Und zwar in Deutschland. Genauer: In der Altstadt von Düsseldorf, auf der Heinrich-Heine-Allee mitten im Stadtzentrum. Von Selbstmordattentätern war die Rede und anschließenden Angriffen auf Restaurants und Bars. Er warte nur noch auf den Einsatzbefehl aus Syrien, gab Saleh A. zu Protokoll. Eigentlich wolle er aber kein Terrorist werden. Auch seiner Tochter zuliebe.

Der 25-Jährige war seit Juli 2015 als syrischer Asylbewerber in einer Flüchtlingsunterkunft in Kaarst nahe Düsseldorf gemeldet. Er war zudem polizeibekannt, beging in Düsseldorf Diebstähle und Überfälle. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hatte A. aber noch ganz andere Verbindungen nach Deutschland – konkret zum Bundesnachrichtendienst (BND).

Zweifel an angeblichen Anschlagsplänen

Die deutschen Ermittler wussten davon offenbar noch nichts, als sie nach monatelangen Ermittlungen am 2. Juni zugriffen. In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Brandenburg wurden drei mutmaßliche Mitverschwörer von Saleh A. festgenommen – allesamt syrische Asylbewerber, darunter ein mutmaßlicher Sprengstoffexperte. Es könnte sein, dass damit der erste große islamistische Terroranschlag in Deutschland verhindert wurde.

Konkrete Belege dafür, was die vier Syrer geplant hatten oder ob sie tatsächlich von der IS-Führungsspitze in Syrien Instruktionen erhalten haben könnten, gibt es bislang nicht. Und jetzt kommt noch folgende Merkwürdigkeit hinzu, dass der ursprüngliche Hinweisgeber Saleh A., der sich in Frankreich den Behörden offenbarte, offenbar Kontakte zum BND hatte.

Wie die "Welt am Sonntag" aus Sicherheitskreisen erfuhr, soll eine Quelle des BND den Syrer als "Informanten" geführt haben. Die Quelle reiste wohl mehrfach im Auftrag des deutschen Geheimdienstes in den Nahen Osten – auch nach Syrien – und knüpfte dort zahlreiche Kontakte. Der Terrorverdächtige Saleh A. soll eine dieser "Kontaktpersonen" der BND-Quelle gewesen sein.