Pariser Zeitung gestürmt: Nato-Attentat oder Dschihadisten-Werk?  12 Tote 

Ein Anschlag von Dschihadisten könnte nur vorgetäuscht worden sein  

Charlie Hebdo vom 7. Januar mit einer Karikatur zum neuen Roman von Michel Houellebecq. (AFP)

In Paris ist das Redaktionsbüro der Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" von Kämpfern gestürmt worden, die wie militärisch geschulte und gut ausgebildete  Soldaten agierten.

Ein Angreifer sprach akzentfrei französisch. Die Angreifer waren militärisch wie Sondereinsatz-Militärs  gekleidet und mit schweren Maschinengewehren vom Typ AK 47 bewaffnet.

Die Attentäter wirkten ruhig und abgeklärt, so wie es nur bei militärisch gut geschulten Kämpfern der Fall ist.

Die Kämpfer waren mit schussicheren Westen ausgerüstet- Ein Kämpfer soll sogar eine Panzerfaust oder einen Raketenwerfer getragen haben.  

Erinnerungen an Aktionen der Nato-Geheimarmee "Gladio" werden wach. 

Mehrere Angreifer flüchteten. Angeblich gab es drei Attentäter.

Die Mainstreammedien hinterfragen das Attentat aber nicht. Für sie steht fest, dass es "Islamisten" waren - und sie halten an ihrer unbewiesenen Verschwörungstheorie eisern fest. 

Es wird auch der tiefe rechtspopulistische  Islamhass in der französischen Gesellschaft ausgeblendet, der sogar die Nazis von Le Pen vom Antisemitismus abrücken und zu Islmfeinden werden ließ. Sie versuchen das Attentat auszuschlachten und ähnlich wie AfD, NPD und Pegida in Deutschland versuchen sie das Attentat für ihre rechtsradikale ideologie auszuschlachten.   

Die Redaktion war auch schon die Zielscheibe rechtsradikaler Attentäter, deren Strukturen oftmals durch Geheimdienstmitarbeiter durchsetzt ist, wie der Fall der NSU in Deutschland belegt. Sowohl Revchtsradikale wie auch sogenannte "Islamisten" werden immer wieder durch staatliche Geheimdienste unterwandert und teilweise sogar gesteuert. 

{youtube}N9J-JgmNtN4{/youtube}

Spekulationen in US-Medien halten eine Beteiligung der Al Kaida in Jemen für möglich, die auch als Konstrukt der US Weltherrschaftspolitik bzw. als Ergebnis von deren Wirken in der arabischen Weltregion gilt. 

Jemen ist für die US Weltherschaftspolitik einer der sieben wichtigsten Meerstraßen-Engpässe für die globale Erdölförderung und von herausragender geopolitischer Bedeutung für die US Regierung und dessen Nato-Verbündeten Frankreich. 

Im Jahr 2006 berichtet das US- Energieministerium in Washington, dass schätzungsweise 3,3 Millionen Barrel pro Tag an Öl durch diese enge Wasserstraße nach Europa, den USA und Asien fliessen.

Die meisten Ölströme davon ( rund 2,1 Millionen Barrel pro Tag ) gehen nach Norden durch das Bab el - Mandab zum Suezkanal und zum Mittelmeer .

Hier kann auch der Strom von Öl in Richtung China behindert werden- 

Neben seiner geopolitischen Lage als wichtige globale Öltransit-Nadelöhr wird berichtet, dass dort im Jemen einige der weltweit größten unerschlossenen Ölreserven liegen.

Jemens Masila Basin und Shabwa Becken sind durch internationale Ölgesellschaften als " Weltklasse- Entdeckungen" eingestuft worden.

Besonders der französische Öl- Oligopolist Total ist in der Erdölproduktion des Jemen sehr stark aktiv. Es geht also auch um vitale Interessen Frankreichs - gerade in diesem möglichen Attentäter- Herkunftsland.