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Die Linkspartei kommt gemäß der letzten Forsa-Wahl-Befragung auf 9 Prozent bei der aktuellen Umfrage zur Bundestagswahl 2013. Damit steigt  ihr Stimmenanteil weiter und nähert sich dem zweistelligen Bereich, den man auch vor vier Jahren erreicht hatte.

Die Kandidatur von Steinbrück als Kanzlerkandidat der SPD beflügelt die Linkspartei weiter, die so als klare Alternative zur SPD im Volk wahrgenommen wird. Sie bleibt so mit einem scharfen linken Profil stark von der Sozialdemokratie unterscheidbar und so wird die Partei zur echten Alternative.    

Das eher scharf linke Profil, dass Sahra Wagenknecht u. a. in TV-Talkshows verkörpert, scheint die Linke stark zu beflügeln und zur SPD absolut unterscheidbar wirken, so dass die Partei für die Wähler auch klar erkennbar bleibt.    

Während die CDU/CSU auf 41 Prozent steigt, fällt die SPD mit dem Kanzlerkandidaten weiter auf 23 Prozent.

Die FDP erholt sich auf 6 Prozent, so dass die CDU/FDP-Koalition bei 47 Prozent liegt.

Rot-Grün liegt ohne Linkspartei hingegen nur bei 37 Prozent, obwohl die Grünen bei satten 14 Prozent liegen.   

Demnach wäre die Linkspartei das  Zünglein an der Waage, wenn es eine rot-rot-grüne Option gäbe. die mit einem Spitzenkandidaten Steinbrück aber völlig unrealistisch ist.

Der Wechsel des Kandidaten Steinbrück durch eine weiter links aufgestellten SPD-Kanzlerkandidaten könnte die Sachlage aber vielleicht ändern. Nur wird die SPD am Millionario Steinbrück festhalten.    

Die Piraten liegen nur noch bei 3 Prozent und auch alle anderen Parteien spielen demnach keine Rolle. 

Die SPD hat es sich selber  zuzuschreiben, dass sie sich von der Merkel-CDU kaum noch unterscheidet und so läuft alles auf eine Große Koalition der beiden "großen" Blockparteien CDU und SPD hinaus. 

Es geht nur noch um reinen Machterhalt und Pfründeteilung für die politische Klasse.