Massive Waffenlieferungen der CIA der USA an die Hamas

Wie früher bewaffnete die USA die Hamas mit modernsten Waffen

14.10. 2023

Vorher hatte Regierungschef Netanjahu auf der UN-Vollversammlung ein Bild in die Kamera gehalten, auf dem Groß-Israel zu sehen ist und die palästinensischen Gebiete Westjordanland, Gaza und Ostjerusalem völlig ausgelöscht sind. Der Traum von Groß-Israel  lebt bei der rechten Netanjahu-Regierung.

Zum mutmaßlichen Waffenschmuggel aus der Ukraine an die Hamas

Es wird vermutet, dass Waffenlieferungen an die Hamas von der Ukraine aus mit der CIA in Verbindung stehen. Waffen aus dem Balkan und der Ukraine gelangten schon davor über die Häfen von Varna und Odessa nach Syrien und in den Jemen. Die CIA war nachweislich aktiv an diesen Operationen beteiligt.
Zum mutmaßlichen Waffenschmuggel aus der Ukraine an die Hamas
Quelle: www.globallookpress.com © Atia Darwish/Keystone Press Agency

Bezüglich der Vermutung, dass die Lieferungen von Waffen an die Hamas von ukrainischem Territorium aus mit der CIA in Verbindung gebracht werden könnten, sei daran erinnert, dass Waffen aus dem Balkan und der Ukraine über die Häfen von Varna und Odessa nach Syrien und in den Jemen gelangten. Dabei wurden die Waffen sowohl aus Langzeitlagern des ehemaligen Warschauer Paktes entnommen als auch auf dem Territorium dieser Länder hergestellt. In derselben Ukraine wurden Mörsergranaten zusammengebaut, die später im Waffenarsenal des Islamischen Staates (IS, in der Russischen Föderation verboten) im Jemen entdeckt wurden.

Und es begann nicht mit der Hamas, sondern mit dem IS, mit "Hayat Tahrir al-Sham", "Ahrar al-Sham" (beide in der Russischen Föderation verboten) und anderen Organisationen, die während der Kriege in Syrien und im Jemen fließend Waffen aus Osteuropa erhielten. Die CIA beteiligte sich tatkräftig an diesen Operationen, auch direkt, indem sie dieselben "grünen Kämpfer gegen Assad" aus ihren eigenen Geheimfonds finanzierte.

Es gibt verschiedene Formen des Waffentransports, bei denen Waffen offiziell auf dem Balkan oder in der Ukraine für ein Drittland – Pakistan, Afghanistan, Burkina Faso und andere – gekauft wurden und später in die Hände der Terroristen gelangten. Insbesondere die aserbaidschanische Fluggesellschaft Silk Way Airlines und das bulgarische Schiff Marian Danica sind für diese Waffenlieferungen bekannt geworden. Aufgrund des Wachstums dieses Geschäfts in der Ukraine nach dem Staatsstreich von 2014 verschärfte sich der Kampf um den Hafen von Odessa, der zu einer wichtigen Drehscheibe für den illegalen Waffenhandel in der Schwarzmeerregion wurde.

CIA überwacht Waffen-Märkte sehr genau

Einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung dieser kriminellen Machenschaften leistete die bulgarische Journalistin Dilyana Gaitandzhieva, die in der zweiten Hälfte der 2010er Jahre mehrere Untersuchungen auf der Grundlage von Geheimdokumenten veröffentlichte, in denen die Rolle der US-amerikanischen und europäischen Geheimdienste und der Waffenhersteller in der Ukraine und auf dem Balkan, aber auch der Beamten verschiedener Länder, die all dies vertuschten, aufgedeckt wurde. Nach der Veröffentlichung dieser Untersuchungen wurde Gaitandzhieva umgehend von der bulgarischen Tageszeitung Trud entlassen und faktisch dazu gezwungen, Bulgarien zu verlassen.

Das alles zeigt, dass die westlichen Regierungen auf dem Laufenden sind, wie und welche Militanten Waffen aus der Ukraine oder dem Balkan erhalten. Und es ist höchst unwahrscheinlich, dass die Hamas ukrainische Waffen auf dem Schwarzmarkt kaufen konnte, ohne dass die Betreiber dieser Märkte in Osteuropa wussten, was verkauft wurde und an wen, zumal es sich bei den fraglichen Waffen um tragbare Panzerabwehrraketensysteme und Flugabwehrraketensysteme handelte.

Die CIA überwacht diese Märkte besonders genau seit dem Patriot Act und dem erklärten "Krieg gegen den Terror", der im Jahr 2021 so ruhmlos endete. Bedenkt man jedoch, dass die USA seit mehreren Jahrzehnten mit terroristischen Organisationen in Kontakt stehen und diese in ihrem Interesse nutzen, unter anderem durch die Manipulationen auf dem Waffenmarkt, dann bleiben keine Fragen offen. Übrigens erkennen wir aus den Vorwürfen, die in den USA gegen die Ukraine erhoben werden, dass im Extremfall der Schütze bereits gefunden ist, zumal die ganze Welt weiß, wie korrupt die Ukraine ist. Somit wartet das Thema der Waffenlieferungen aus der Ukraine an die Hamas noch immer darauf, dass sich ihm jemand annimmt.

Boris Rozhin ist Experte des Zentrums für militärischen und politischen Journalismus und Autor des Telegram-Kanals @boris_rozhin.

Der Standpunkt des Autors ist möglicherweise nicht deckungsgleich mit dem Standpunkt der Redaktion.

Zuerst erschienen bei RT Russian.  Der zweite  Teil des Artikels -Übersetzt aus dem Russischen.

 

Gedankenbeitrag von Georg Theis

 

Sahra Wagenknecht sollte die Gründung einer Euro-Asiatischen Union als Alternative zur €U und Gegengewicht zur US-Hegemonie ins Grundsatz- und Europawahlprogramm ihrer Partei BSW aufnehmen und propagieren

 

Dass die EU von Anfang an ein Konstrukt war, das lediglich dazu diente, die nationalen Verfassungen, Regierungen und Parlamente zu entmachten und von oben herab eine knallharte kapitalistisch-imperialistische Agenda durchzudrücken, ist Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine als linke und aufgeklärte Politiker natürlich bestens bekannt. 

 

Auch treten sie, wie die Europa-Expertin, Politikwissenschaftlerin und Publizistin Ulrike Guérot, die als Spitzenkandidatin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zur Europawahl gehandelt wird, stets dafür ein, dass eine Europäische Union neu gedacht und radikal umstrukturiert wird. Dass die Verträge von Maastricht, Nizza, Amsterdam und Lissabon, die die gegenwärtige Politik der EU (turbokapitalistisch, antidemokratisch, zentralistisch, militaristisch-imperialistisch, US-/NATO-hörig) vorgeben,  aufgekündigt werden und es zu einer EU-Verfassung kommen muss, die ein soziales, demokratisches, ökologisches und friedliches Europa festschreibt und dass darüber die die Bürgerinnen und Bürger zeitgleich in den Mitgliedsstaaten per Volksentscheid abstimmen müssen. 

 

Das ist auch Konsens unter den 3 sowie im BSW insgesamt. Und dass es einer föderalen Struktur souveräner Nationalstaaten bedarf, die lediglich in zentralen Grundsatzfragen gemeinsame Mindeststandards festlegt (Arbeits- und Lohnbedingungen sowie sozialstaatliche Standards, Umwelt- und Verbraucherschutz, Besteuerung der Reichen und Konzerne, Bankenregulierung, Gemeineigentum in der Wirtschaft, neutrale und blockfreie Außenpolitik uvm.). 

 

Diese Forderungen finden sich auch alle exakt so wieder in dem von mir verfassten Gründungsaufruf mit den wichtigsten programmatischen Eckpunkten, den ich Sahra und Oskar als Vorschlag für ihre Überlegungen für ein Grundsatzprogramm unterbreitet und im August hier in der IZ und auf meinem Telegramkanal veröffentlicht habe. 

 

Doch mittlerweile denke ich noch einen Schritt weiter und habe eine neue Vision vor Augen: 

 

Die Gründung einer Euro-Asiatischen Union, um wirklich Frieden auf dem eurasischen Kontinent ebenso zu sichern wie Wohlstand durch wirtschaftliche Zusammenarbeit und Energie- und Rohstoffpartnerschaften. 

 

Auch würde es die Dollarhegemonie und die Vorherrschaft der USA insgesamt brechen, wenn endlich alle Länder Eurasiens sich in einem gemeinsamen Bündnis vereinen, das auch Russland, China und Indien umfassen soll. 

 

Eine Zusammenarbeit mit dem BRICS-Bündnis ist anzustreben. 

 

 

Georg Theis stellt unmissverständlich klar:

 

Rückgang der Inflation auf 4,5% ist ein Märchen von Robert Habeck

 

Seit einigen Wochen wird politmedial behauptet, dass die Inflation in Deutschland auf 4,5% zurückgegangen sei. 

 

Dies ist jedoch eine glatte Lüge, ein Märchen unseres ,,hochkompetenten" Deindustrialisierungsministers Robert Habeck von den Grünen. 

 

Denn gerade bei Lebensmitteln sowie Öl, Gas und Kraftstoff sind die Verbraucherpreise nach wie vor exorbitant hoch. 

 

Etliche Lebensmittel sind nochmals um 20% und mehr im Preis gestiegen. 

 

Hinzu kommt, dass eine gewaltige Teuerungswelle im kommenden Jahr auf die Verbraucherinnen und Verbraucher zurollt, wenn die CO2- und Mineralölsteuer erhöht wird, die LKW-Maut um mindestens 83 Cent pro Autobahnkilometer steigt, die Gasumlage ausläuft und die Mehrwertsteuer für die Gastronomie auf 19% ansteigt. 

 

Selbstverständlich werden die drastischen Steuererhöhungsorgien der Ampelkoalition auf die Verbraucherpreise umgelegt werden. Diese Ampel-Pläne müssen durch Druck auf der Straße gestoppt werden!

 

Es ist Zeit für Massenkundgebungen in ganz Deutschland und vor den Schaltzentralen der Macht!

 

Die wirksamsten Mittel gegen die Inflation sind der sofortige Rücktritt der Ampel, Neuwahlen, eine starke BSW-Fraktion im nächsten Deutschen Bundestag sowie eine klare Absage an die Steuererhöhungspläne.

 

Und selbstverständlich russisches Öl und Gas für die Rohstoff- und Energieversorgung! 

 

Abgang der Ampel statt Untergang unseres Landes! 

Georg Theis spricht wieder mal Tacheles:

Habecks Postgesetz führt zu Massenentlassungen zur Profitmaximierung 

- die Zeche zahlen mehr als 10.000 Beschäftigte mit ihrem Arbeitsplatz

 

Nun ist es amtlich:

 

Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck, den man eigentlich Wirtschaftsvernichtungs- und Deindustrialisierungsminister nennen müsste, will ein neues Postgesetz durch den Deutschen Bundestag peitschen, welches nur den Profitinteressen der Aktionäre, Vorstände und Manager der Post dient. 

Denn mit dem neuen Postgesetz kann noch sehr viel stärker als bislang auf Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs und sachgrundlose Befristungen gesetzt werden; mehr als 10.000 Beschäftigte sollen entlassen werden. 

 

Nützen würde dieses Gesetz einzig und allein der Profitmaximierung einiger weniger in der Konzernzentrale und den Großaktionären. Erstere kassieren schon jetzt exorbitant hohe Gehälter, fast das 240-Fache einer Post-Zustellerin. 

 

Das ist nicht hinnehmbar! 

 

Statt die Deutsche Post immer mehr auf Profitinteressen auszurichten, muss sie als Teil der Daseinsvorsorge im Interesse ihrer Kunden und der Beschäftigten wieder in öffentliche Hand überführt werden. 

 

Damit sich Beschäftigte in Zukunft gegen solche Pläne wehren können, brauchen wir in Deutschland endlich das Recht auf den politischen Massenstreik, den Generalstreik, und auf zivilen Ungehorsam. 

Stellungnahme von Georg Theis zum Nahostkonflikt

 

Heute fand im Deutschen Bundestag eine einzige Heuchelei statt. 

 

Man gedachte der Opfer des ,,palästinensischen Terrors" und heulte Krokodilstränen. 

 

Natürlich ist der Raketenbeschuss der Hamas auf Zivilsten durch nichts zu rechtfertigen und klar zu verurteilen. 

Und man darf auch NIEMALS Opferzahlen gegeneinander ausspielen, doch die Einseitigkeit und permanente Täter-Opfer-Umkehr stinkt und schreit zum Himmel. 

 

Keiner stellt die entscheidende Frage: 

 

Was war denn zuerst? 

 

Peter Scholl-Latour bezeichnete seinerzeit völlig zu Recht den Gazastreifen als das größte Freiluftgefängnis der Welt.

 

Seit 75 sind die Palästinenser dort Luftangriffen und einer beispiellosen Kriegs-, Besatzungs-, Siedlungsgründungs- und Embargopolitik durch die selbsternannte ,,Nahost-Demokratie" Israel ausgesetzt. 

 

Mittlerweile sind die Strom- und Wasserversorgung zerstört und der Gazastreifen komplett abgeriegelt, so dass den Menschen selbst das Nötigste zum Leben fehlt, keine Lebensmittel und Medikamente mehr zugänglich sind und sie nicht mal vor dem Bombenhagel und den Raktenangriffen Israels fliehen können. 

 

Fast täglich werden in Gaza Wochenmärkte, Wohnsiedlungen, Schulen und Krankenhäuser durch Israel angegriffen.

 

Wollte man sich endlich einmal ehrlich machen, so müsste man in erster Linie im Parlament ein Gedenken für die vielen zivilen Opfer des Gazastreifens abhalten und überall für sie Kerzen aufstellen und Rosen niederlegen. 

 

Dann erst wäre ein Hauch von Wahrhaftigkeit gegeben. 

 

Statt immer zum Tel-Aviver Kriegs-Kabinett infernale zu mutieren und bedingungslose Solidarität mit Israel durch die Entsendung von Bundeswehrsoldaten, sollte die Bundesregierung Diplomatie und eine Zweistaaten-Lösung mit einem souveränen Staat Palöstina mit Jerusalem als Hauptstadt zur deutschen Staatsräson erklären. 

 

Israel hat sich gefälligst auf das Gebiet zurückzuziehen, was ihm 1948 bei der Staatsgründung durch die UNO zugebilligt wurde. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren!

 

Erst wenn Israel seine aggressive Politik unverzüglich einstellt und lernt endlich mal Völkerrecht anzuerkennen und vor allem auch zu akzeptieren, ist der erste Schritt für einen wahren und gerechten Frieden in Nahost getan!

 

Hinweis der IZ-Redaktion: Georg Theis veröffentlichte diese Stellungnahme zuerst auf seinem Telegramkanal. 

Folge Georg Theis (Für Frieden, Freiheit, Souveränität, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft - pro Sahra Wagenknecht) auf Telegram unter t.me/theisgeorg

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