Fukushima-Krise eskaliert und die Grünen schweigen 

Während die Fukushima-Kreise weiter eskaliert, legen die Grünen einen Mantel des Schweigems über das Reaktor-Desaster im japanischen Fukushima. 

Die Grünen berichteten im März das letzte Mal über diese ökologische Menscheitstragödie und das auch nur am Rande. 

Wahrscheinlich ist es den Kadern der Partei peinlich, dass diese Öko-Katastrophe unter neoliberal-marktwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stattgefunden hatte

Nach schweren Regenfällen ist auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks Fukushima erneut verseuchtes Wasser ausgetreten. Das mit dem krebserregenden Isotop Strontium-90 verstrahlte Wasser habe eigens errichtete Auffangbecken rund um die Kühlwassertanks an mindestens einer Stelle durchbrochen und sei dann wahrscheinlich ins Meer abgeflossen, erklärte die Betreiberfirma Tepco. Die Messwerte hätten die rechtlich zulässige Grenzmarke um das 70-fache überschritten.

Das Problem könnte sich zusätzlich verschärfen durch einen Taifun, der Meteorologen zufolge auf Japan zusteuert und im Wochenverlauf auf Land treffen soll. Er dürfte neue Regenfälle auslösen und das Sicherheitssystem der Anlage auf eine neue Probe stellen.

Im Atomkraftwerk Fukushima war infolge eines Erdbebens und eines Tsunamis im März 2011 das Kühlsystem ausgefallen, woraufhin es in mehreren Reaktoren zur Kernschmelze kam. Seither reiht sich in der Anlage im Nordosten Japans Panne an Panne.

Tepco kämpft mit riesigen Mengen radioaktiv verseuchten Wassers, das zu Kühlzwecken an den beschädigten Reaktoren eingesetzt wird. Anschließend wird das Meerwasser entsalzt und in riesigen Tanks gelagert. Wegen eines Taifuns hatte Tepco erst vergangene Woche gering belastetes Wasser aus solchen Auffangbecken ableiten müssen. Wegen der anhaltenden Pannenserie erhob die Atomaufsichtsbehörde zuletzt massive Vorwürfe gegen den Betreiber

Zudem wurde jetzt erstmal radioaktives Cäsium 1 Kilometer vor den Reaktoren im Meer gemessen

Das krebseregende  Cäsium 137 wies bei der Analyse 1,6 Becquerel pro Liter Wasser auf. Obwohl der Grenzwert bei 90 Becquerel pro Liter liegt, gilt der Fund als problematisch und zudem vor allem  als nicht erklärbar. 

Im März hatte TEPCO als Betreiber erstmals zugegeben, dass radioaktive Stoffe weit ins Meer hinein das Wasser verunreinigt hatten, die sich aber inzwischen verflüchtigt hätten. Dem ist mit Sicherheit nicht so.  

 

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Querfrontpolitik der SPD mit der CDU wird vorbereitet  

Große Koalition unter Merkel- Kanzlerschaft  sollte durch die SPD Basis gestoppt werden 

Das derzeitige Parteiprogramm der SPD, das „Hamburger Programm“, wurde im Jahr 2007 beschlossen. In ihm wird das Ziel festgeschrieben, mit Hilfe der „solidarischen Mehrheit“ zu regieren. Der demokratische Sozialismus wird als „Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft“ als „dauernde Aufgabe“ hervorgehoben und „die soziale Demokratie“ als das „Prinzip des Handelns“ bezeichnet.

FreiheitGerechtigkeit und Solidarität sind nach dem Hamburger Programm für die SPD die Grundwerte des Demokratischen Sozialismus. So ist die soziale Gerechtigkeit einer ihrer vorrangigen politischen Leitwerte. Die koordinierte soziale Marktwirtschaft soll gestärkt werden, ihre Erträge dabei fair verteilt werden, da dies als notwendig für den Wohlstand der Gesamtbevölkerung angesehen wird. Die SPD erachtet auch in der Zukunft einen starken Staat und einen handlungsfähigen Sozialstaat für notwendig, um schwächere Bevölkerungsgruppen schützen zu können. Dazu legt sie Wert auf eine Finanzpolitik, die „nicht auf Kosten zukünftiger Generationen“ ausgestaltet ist und langfristig die Staatsverschuldung beendet bzw. zurückführt. Unter dem Stichwort vorsorgender Sozialstaat werden Änderungen am Sozialsystem, die die Eigenverantwortung stärken sollen und im Rahmen der Agenda 2010 realisiert wurden, begrüßt.

 

Gesellschaftspolitisch tritt die SPD nach ihrem Programm für Bürgerrechte, Öffnung der Gesellschaft und Bürgerbeteiligung ein. Außenpolitisch will sie durch den Ausgleich der Interessen den Frieden in der Welt stärken. Die Globalisierung soll „durch eine demokratische Politik“ gestaltet werden. Sie ist bemüht, die Europäische Einigung zu erweitern und zu vertiefen.

 

Die erzkonservative CDU/CSU steht trotz Sozialdemokratisierungstendenzen der Ex-Marxistin-Leninistin Merkel für das Gegenteil.

Kommentar Nationalismusgefahr: Erfolge der AfD und CDU/CSU durch rechten Populismus

Seit der Bundestagswahl zeigt sich in Deutschland eine Nationalismusgefahr mit realistischer Wahrscheinlichkeit. Denn das Wahlergebnis beweist: Den Wählern gefällt deutscher Chauvinismus. 

Das zeigt sich durch den Erfolg der Parteien CDU/CSU und der AfD. Die CSU konnte mir ihrer Pkw-Maut punkten, die Ausländer diskriminiert. Die CDU hingegen verteidigte in der Eurokrise "die deutschen Interessen". Obwohl Merkels Sparkurs die Krise der anderen EU-Länder nur verschlimmerte. 

Zuletzt hat die AfD der FDP die Stimmen weggenommen. Da den Wählern deren populistische Politik mehr zusagte als die Bürgerrechtspolitik der FDP. Chauvinistische Töne scheinen der Weg zum politischen Erfolg zu sein.

 

Die Merkel-CDU propagiert seit Jahren eine rechtspopulistische Hetze gegen angeblich "faule Griechen", die die rechtspopulistische AfD erst stark undf hoffähig gemacht hat und  an die 5-Prozent- Marke hievte. 

Der Rechtspopulist Geert Wilders sorgte bereits 2010  für Ärger in der Berliner CDU. Der umstrittene Islamkritiker aus den Niederlanden ist vom damaligen Berliner Landespolitiker René Stadtkewitz (CDU) zu einem Berlin-Besuch eingeladen worden. Danach sollte Stadtkewitz die Einladung zurückziehen, forderte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU, Frank Henkel. Er forderte Stadtkewitz auf, binnen drei Tagen die Einladung an Wilders zurückzuziehen und sich zu den Werten der CDU zu bekennen. Zudem solle er unmissverständlich erklären, keine Organisation zu unterstützen, die in Konkurrenz zur CDU bei der nächsten Landeswahl antreten wolle. Anderenfalls werde Henkel der CDU-Fraktion nach der Sommerpause vorschlagen, Stadtkewitz aus der Fraktion auszuschließen.

2009 verließ er zwar die Berliner CDU, saß aber immer noch als Parteiloser in ihrer Fraktion im Landesparlament.

Auch in der Dietzenbacher CDU kam  es zu rechtspopulistischen Vorfällen.

 

Rechtspopulismus in der Dietzenbacher CDU

 

Der Vorstand der Dietzenbacher SPD forderte seinerzeit die örtliche CDU auf, sich von den rassistischen und antisemitischen Äußerungen in sozialen Netzwerken, die von der AG Recherche mit Screenshots belegt sind, zu distanzieren.

Nachdem die Untersuchung nunmehr seit längerer Zeit bekannt ist, hat die CDU trotz Ankündigung in der vergangenen Woche nur mit Drohungen wegen „politisch-motivierter Straftaten“ reagiert. Dass es die CDU in einem demokratischen Staat für möglich hält, die (belegte) Wahrheit mit Polizei und Staatsanwaltschaft zu unterdrücken, stößt bei Sozialdemokraten auf Empörung. Auch der offensichtliche Versuch, Internetseiten zu bereinigen zeugt nicht von tatkräftiger Auseinandersetzung mit dem Problem.

Die SPD legt Wert auf die Feststellung, dass aus Kenntnis vieler integrer CDU-Mitglieder nicht die ganze Partei unter Generalverdacht gestellt werden kann. Umso wichtiger ist ein eindeutige Positionierung der CDU und die Distanzierung von den in sozialen Netzwerken bekannt gewordenen Äußerungen.

http://www.spd-dietzenbach.de/aktuell/pressemitteilungen/rechtspopulismus-in-der-dietzenbacher-cdu/index.html

 

CDU-Mittelstandsvereinigung lädt den Rechtspopulisten Thilo Sarrazin ein

 

Der Nordrhein-Westfälische Kreisverband Ahlen der CDU-Mittelstandsvereinigung lud sich für eine am 29.11.2011 stattfindende Veranstaltung in der Ahlener Stadthalle niemand geringeres als den Rechtspopulisten Thilo Sarrazin ein.

Dem Einladungstext soll laut “Die Glocke online” zu entnehmen sein, daß man mit Sarrazin als einem der

„profiliertesten politischen Köpfe der Republik“

über die Themen Geburtenrückgang, Bildungsdefizite und die Zukunft Deutschlands sprechen möchte. Weiterhin wird Sarrazin in der Einladung mit den Worten

„Seine fachliche Kompetenz in Finanzfragen gepaart mit dem Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, hat ihn in viele wichtige Ämter gebracht“

hofiert, womit die CDU abermals den Verdacht auf sich lädt, für rechtes Gedankengut empfänglich zu sein.

Erst vergangenen Sonntag wurde in der Hessischen CDU im Amte des Schriftführers ein bekennender Neonazi enttarnt. Davor machte die CDU Berlin Negativschlagzeilen, als René Stadtkewitz seiner Zeit den holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders zu einer CDU-Veranstaltungeingeladen hatte.

http://www.cduwatch.de/2011/cdu-mittelstandsvereinigung-ladt-den-rechtspopulisten-thilo-sarrazin-ein/

Eine solch rechtspopulistische CDU ist für linke Sozialdemokraten ein NoGo und die SPD- Basis sollte deise rechtspopulistische Volksfrontregierung aus CDU und SPD verhindern .

Stimmt ab aber stimmt richtig ab

 

 

AfD Vize- Chef Lücht fordert Prügelstrafe für Rumänen 

Landeschefin Petry in Sachsen unter CIA Verdacht?

AfD – Politiker Lücht fordert körperliche Züchtigung von Rumänen

 

Der stellvertretende Vorsitzende der Alternative für Deutschland aus Duisburg, Holger Lücht, der schon mit seinen schwulenfeindlichen Äußerungen in der Vergangenheit Anlass zu parteiinterner Kritik gegeben hat, ist schon wieder mit Demokratie- und -Menschenfeindlichen Thesen aufgefallen.

In einem öffentlichen Facebook Eintrag von Ihm zu dem Thema „Klau Kids Überfälle an Geldautomaten“, schreibt der AfD Vorstand Holger Lücht über die Kids wörtlich „Eventuell sollte man über körperliche Züchtigung noch an Ort und Stelle nachdenken.“

Lücht geht noch weiter, „Die müssen mal an die heiße Herdplatte packen und das muss dann auch weh tun und lange anhalten“.

Der AfD Funktionär würde wenn er eine solche Tat mitbekäme sich selbst die Zeit nehmen wollen um nach dem Spuch „kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort“ zu verfahren.

Rechtspopulistische Tendenzen innerhalb der Alternative für Deutschland AfD, hat längst eine letzte Woche veröffentlichte wissenschaftliche Studie festgestellt. Hier allerdings ist die Verletzung von geltendem Recht erreicht und die AfD täte gut daran den Rechtsradikalen in der Parteispitze zu entfernen.

Da wird Rassismus geschürt wie man es von rechtspopulistischen und faschistischen Parteien leider gewohnt ist.

Ein Wunsch nach Doppelbestrafung von Ausländern zeugt zudem von einem gestörten Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit.

Zudem wird die Chefin der AfD in Sachsen, Frauke Petry,  parteiintern laut Newsletter der Partei verdächtigt, für die US Regierung oder gar für  US Geheimdienste zu arbeiten, die ein Interesse an der Zerschlagung des euro zu haben scheinen .  

Bereits während des Wahlkampfes zum Deutschen Bundestags erreichten uns mehrere Hinweise unterschiedlicher Quellen, dass Frauke Petry des öfteren in der US- Gesandtschaft gesehen worden sein soll. Dort hätten die US-Diplomaten in einem fröhlichen tête-à-tête (franz. für „vertrauliches Gespräch“) den Anti-EURO-Kurs der AfD begrüßt. Damit entfalle die Währungskonkurrenz. Der US-Dollar werde weiterhin als „world reserve currency“ die Weltfinanzen dominieren. Getreu des Mottos „Money oils the World“ bedeutete dies die Zementierung der US-Weltherrschaft mit finanziellen Mitteln. Frauke Petry habe brav zugesichert, weiterhin an der Zerstörung der europäischen Einheits- währung EURO mitzuwirken, so dass kein Gegengewicht zu den USA entstehe.

Weiterhin soll das Wohlergehen ihrer Firma PurInvent GmbH während des Lunch (engl. für „Mittagessen“) in Leipzig erörtert worden sein. Petrys Firma PurInvent GmbH, Leipzig, hat seit der Gründung in 2006 noch nie Gewinne erzielt (siehe Bericht vom 17.07.2013 und Bericht vom 15.10.2013). Am 16.10.2013 platzte dann die Bombe: Frauke Petry muss als geschäftsführende Gesellschafterin der Fa. PurInvent GmbH die Insolvenz anmelden, z.B.

AdHocNews 16.10.2013 (pfd)
Berliner Morgenpost 16.10.2013 (pdF)
BILD 17.10.2013 (pdf)
Die Welt
 16.10.2013 (pdf)
Die Welt 17.10.2013 (pdf)
FREIE PRESSE 17.10.2013 (pdf)
FREIHEITLICH ME 16.10.2013 (pdf)
Geolitico 16.10.2013 (pdf)
Hamburger Abendblatt 16.10.2013 (pdf)
JungeWelt 16.10.2013 (pdf)
Neues Deutschland 16.10.2013 (pdf)
PourErikaNews 16.10.2013 (pdf)
Preussischer Anzeiger 16.10.2013 (pdf)

Was hat es mit den Top-Sectret-Meetings in der US-Gesandtschaft auf sich? Sollte Petrys Firma im Falle des Einzugs in den Bundestag mit „Aufträgen aus den USA“ gerettet werden? Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen heißt es, die US-Diplomaten seien von der devoten Petry so begeistert gewesen, dass sie das AfD-Sternchen mehrfach zum „Gedankenaustausch“ in die US-Mission einbestellen. So nennt man im Diplomatensprech die Entgegennahme von Instruktionen. Frauke Petry ist nie durch kritische Statements aufgefallen, hat nie die Frage der fehlenden deutschen Souveränität aufgeworfen und meidet das Thema „Grundgesetz versus Verfassung“ wie der Teufel das Weihwasser, meint der AfD Newsletter. .

 

steht kurz vor dem überfälligen Rücktritt:  Frauke Petry abgestürztes AfD-Sternchen aus Sachsen  und (noch) AfD-Diktatorin in Sachsen

steht kurz vor dem überfälligen Rücktritt:
Frauke Petry
abgestürztes AfD-Sternchen aus Sachsen
und (noch) AfD-Diktatorin in Sachsen

Amnesty International verurteilt US Drohnenmorde und Bundesregierung scharf 

US Drohnen töteten in Pakistan 2800 Zivilisten in 7 Jahren - Das sind 93 % der Opferbilanz

Mehr als 93% aller in Pakistan durch Drohneneinsätze ums Leben gekommenen Personen sollen Zivilisten gewesen sein, behauptet ein pakistanischer Vertreter für Menschenrechte.

Shahzad Akbar, Direktor der Stiftung für Grundrechte, sagte Medien bereits 2012, dass nur 170 von den Menschen in den Luftangriffen auf der nordwestlichen Stammesgebieten Gürtel von Pakistan getötet, als Militante identifiziert worden. Das bedeutet, dass mehr als 2.800 Menschen Zivilisten waren.

Insgesamt wurden inzwischen bereits ca 4000 Menschen durch Killerdrohnen hingerichtet. Fünf der Opfer waren auch eigene US Bürger.

Den  betroffenen Menschen wird juristisch keine Schuld vorgeworfen und es wurde in der Regel auch keine Anklage erhoben. Juristisch handelt es sich bei den Personen allesamt um Unschuldige. 

Inzwischen ist ein Dokument des US-Justizministeriums aufgetaucht, dass die weltweite Hinrichtung von US Bürgern auch ohne konkrete Gefahrenlage für die USA und bei Einsatz von Killerdrohnen durch US Spitzenbeamte legitimiert.   

Der Menschenrechts-Anwalt Shazad Akbar hat eine erschreckende Bilanz der US-Drohneneinsätze in den USA veröffentlicht: So seien in den vergangenen sieben Jahren von den insgesamt 3’000 durch US-Drohnen getöteten Personen ganze 2’800 Zivilisten gewesen.

Für die Bombardements existiert kein UN-Mandat und bis Januar 2012 hatte die US-Regierung die Drohneneinsätze in Pakistan dementiert. Shahzad Akbar ist Direktor der Foundation for Fundamental Rights und er sagte am Samstag, dass insgesamt nur 170 von allen bei den Luftangriffen auf die nordwestlichen Stammesgebiete Pakistans getöteten Personen als Militante identifiziert werden konnten. Dies bedeutet, dass “über 2’800 Getötete demnach Zivilisten waren, deren Identität nicht bekannt war und die aufgrund eines unbegründeten Verdachts getötet wurden”, fügte er hinzu. US-Präsident Barack Obama hatte im Januar 2012 gesagt, dass es “eine Menge dieser Angriffe in den FATA-Gebieten geben habe. FATA ist die Abkürzung für die Stammesgebiete unter der Verwaltung Pakistans. Die pakistanische Regierung sagte, dass die Drohnenangriffe “rechtswidrig, kontraproduktiv und somit inakzeptabel” sind.

Das betonte ein Sprecher des pakistanischen Außenministeriums namens Abdul Basit. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 64 US-Raketenangriffe in Pakistan in den Stammesgebieten gezählt. Im Jahr 2010 waren es 101 Angriffe gewesen. Die USA behaupten, dass die Luftangriffe Militante der Gruppierung Tehrik-e Taliban Pakistan (TTP) und al-Qaida zum Ziel hätten. Einheimische jedoch gaben an, dass Zivilisten die Hauptopfer seien. Die Luftangriffe, die vom ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush initiiert wurden, haben unter Präsident Barack Obama zahlenmäßig stark zugenommen.

Es gibt zwar unterschiedliche Opferbilanzen, aber selbst das FBI der USA gibt zu, dass nur 126 bewaffnete Anführer der Islamisten, die namentlich bekannt sind und angeblich mehrere hundert militante Islamisten getötet wurden.  

Auch andere Berichte gehen davon aus, dass ein Großteil der Opfer jedenfalls aus Zivilisten besteht und darunter auch viele Frauen und Kinder erfasst wurden.

US Präsident Bush hatte die Killerdrohnen eingeführt und US Präsident  Obama machte sie zu einem exzessiv benutzten Mordinstrument. 

Die US Juristin und Völkerrechtsexpertin Mary Ellen O'Connell bezeichnete bei einer Anhörung vor einem Ausschuss des US-Repräsentantenhauses im April 2010 die Drohnenangriffe als „klare Verletzung des Völkerrechts“. Wegen der fehlenden Rechtsgrundlage könnten die für die Drohnenangriffe verantwortlichen CIA-Mitarbeiter in anderen Ländern verhaftet und wegen Mordes angeklagt werden.

US-Präsident Barack Obama überwacht einem Medienbericht zufolge persönlich die Auswahl der Ziele für Drohnenangriffe gegen Anhänger von Al-Kaida und anderer Terrorgruppen. Die „New York Times“ beschreibt Einzelheiten des streng geheimen Auswahlprozesses.Am Ende eines mehrstufigen Auswahlprozesses segne Obama ab, welche Verdächtigen auf die „Todesliste“ kommen, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf ehemalige Berater und Spitzenbeamte. „Er ist entschlossen, dass er die Entscheidungen für das Ausmaß der Operationen trifft“, zitierte die Zeitung Obamas Berater für Nationale Sicherheit, Tom Donilon. Die „New York Times“ beschreibt Einzelheiten des streng geheimes Auswahlprozesses, bei dem rund hundert Antiterrorismus-Experten des Pentagon Verdächtige vorschlagen, gegen die Drohnenangriffe im Jemen und in Somalia ausgeführt werden sollen. In den pakistanischen Stammesgebieten ist der US-Auslandsgeheimdienst CIA für die Vorauswahl zuständig. Die Informationen werden dem Bericht zufolge dann an den Präsidenten weitergeleitet, der für jeden Drohnengangriff in Jemen und in Somalia sowie „besonders komplexe und riskante Angriffe“ in Pakistan grünes Licht gebe. Die „New York Times“ beschreibt den Ablauf der Beratungen Obamas mit seinen Antiterrorismus-Experten im Lagezentrum im Weißen Haus, bei denen der Präsident Fotos und Kurzbiographien der Verdächtigen studiert, Fragen stellt und schließlich über Leben und Tod entscheidet. Die Mordbefehle unterzeichnet US Präsident Obama für Ziele dann letztendlich eigenhändig. Juristisch ist das schlicht Mord, der ohne Strafe bleibt. 

Federführend im Drohnenkrieg ist der US Präsidenten-Berater John Brennan, der jetzt zur Belohnung bald neuer CIA Chef wird. Das ist wohl auch ganz ratsam so, wenn man so viele gemeinsame Leichen im Keller hat. Am 7. Januar 2013 nominierte US-Präsident Obama Brennan für den Posten des CIA-Direktors.

Jetzt hat auch Amnesty International das Drohnenprogram der USA scharf verurteilt.

 Mahama Bibi wollte auf dem Feld ihrer Familie Okraschoten für das Abendessen pflücken, als sie am 24. Oktober 2012 von zwei Hellfire-Raketen getötet wurde. Abgefeuert wurden sie von einer amerikanischen Drohne. Als Mahama Bibi in Stücke gerissen wird, sind auch ihre drei Enkel auf dem Feld. Nabeela, 8, und Asma, 7, werden durch Geschosssplitter verletzt, nur Naeema, 5, bleibt körperlich unbeschadet. Traumatisiert sind sie alle. Ein weiterer Enkel wird bei einem zweiten Drohneneinsatz verwundet, der wenige Minuten später erfolgte.

Der Tod der 68-Jährigen und die Verletzungen der Kinder im Dorf Ghundi Kala ist einer der schockierenden Einzelfälle über die zivilen Opfer des US-Drohnenkriegs, den die Menschenrechtsorganisation Amnesty International(AI) in ihrem 76-Seiten-Bericht "Will I be next?" beschreibt.

In Mahama Bibis Familie, so schildert es Amnesty International, gebe es keine Terroristen. Ihr Ehemann war einst Schuldirektor und drei ihrer Söhne arbeiten ebenfalls als Lehrer. "Wir sind ganz normale Leute", sagt ihr einer Sohn, Rafeequl Bibi.

Mustafa Qadri, Autor des Berichts, sagte der New York Times: "Dieser Vorfall war eine illegale Hinrichtung." Den AI-Recherchen zufolge war der pakistanische Geheimdienst überzeugt, dass ein örtlicher Talibankämpfer kurz vor dem Einsatz auf einer Straße in der Nähe von Bibis Haus vorbeigefahren sei. Selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte: Die nächste Straße ist mehr als 280 Meter von Mahama Bibis Haus entfernt.

Für ihren Bericht hat die Menschenrechtsorganisation 45 Drohnenangriffe untersucht, die zwischen Januar 2012 und August 2013 in der schwer zugänglichen Bergregion Nordwaziristan geflogen worden seien.

Als zweites Beispiel greift AI einen Fall vom Juli 2012 heraus: Damals seien 18 Zivilisten in Zowi Sidgi aus der Luft angegriffen worden, die sich zum Abendessen zusammengesetzt hätten. Obwohl die Dorfbewohner "keinerlei Bedrohung darstellten", seien sie in offiziellen US-Berichten als militante Kämpfer bezeichnet worden, so Amnesty.

Die Menschenrechtler schätzen, dass seit 2004 zwischen 400 und 900 pakistanische Zivilisten durch Drohneneinsätze getötet wurden; mindestens 600 Zivilisten seien "ernsthaft verwundet" worden. Der Brite Ben Emmerson, UN-Sonderberichterstatter zu Menschenrechten bei der Bekämpfung von Terrorismus, gibt die Opferzahl allein in Pakistan  mit mindestens 2200 Zivilisten an und bestätigt damit pakistanische Menschenrechtler. .

In ihrem Bericht kritisiert Amnesty International nicht nur Pakistans Regierung für deren "stillschweigende Unterstützung" des US-Drohnenprogramms, sondern wirft auch Australien, Großbritannien und Deutschland vor, die Angriffe möglich zu machen.

Der Bundesregierung Merkel wird die Beteiligung an US Kriegsverbrechen vorgeworfen. 

Als Quelle werden "pakistanische Geheimdienstoffiziere im Ruhestand" genannt. Bereits im August 2013 hatten die Süddeutsche Zeitung und das NDR-Magazin Panorama aufgedeckt, dass der Bundesnachrichtendienst dem US-Auslandsgeheimdienst CIA Daten wie etwa Handy-Nummern geliefert hat.

http://internetz-zeitung.eu/index.php/455-obamas-killerdrohnen-kinder-morde-in-pakistan-und-jemen

http://internetz-zeitung.eu/index.php/1050-amnesty-d-beteiligt-sich-unter-merkel-an-kriegsverbrechen

China fordert Ende des US Dollar als Weltleitwährung 

Xinhua, die offizielle Nachrichtenagentur der chinesischen Regierung, fordert die Ablösung des US-Dollars als Weltreservewährung.

USAKommentar: Wegen des großen US-Haushaltsdefizits muss die Dominanz der USA abgebaut werden Von Liu Chang Xinhua / English News, 13.10.13 – Übersetzung

PEKING – Politiker beider großen Parteien der USA wuseln immer noch zwischen dem Weißen Haus und dem Capitol Hill (dem Sitz des US-Kongresses) hin und her, ohne einen tragfähigen Deal zustande zu bringen, der ihnen die Rückkehr zu ihrer normalen Politik ermöglichen würde, der sie sich sonst so rühmen; die konsternierte Welt sollte die Zeit nutzen, um über einen Abbau der Dominanz der USA nachzudenken.

Seit sie aus dem Blutbad des Zweiten Weltkriegs als der mächtigste Staat der Welt hervorgegangen sind, versuchen die USA, ein globales Imperium aufzubauen und eine neue Weltordnung durchzusetzen; deshalb haben sie den Wiederaufbau Europas unterstützt und wollen Regimewechsel in allen Staaten herbeiführen, die Washington nicht freundlich genug gesonnen sind.

Weil sie sich für wirtschaftlich und militärisch konkurrenzlos halten, glauben die USA auf dem gesamten Globus ihre nationalen Interessen durchsetzen zu können und mischen sich andauernd in die Angelegenheiten anderer Staaten und Regionen ein, auch wenn diese weit von ihren Küsten entfernt liegen.

Außerdem erhebt die US-Regierung den Anspruch, von der ganzen Welt als moralisches Vorbild anerkannt zu werden, obwohl sie gleichzeitig Gefangene foltern, Zivilisten durch Drohnen töten und führende Politiker der Welt ausspionieren lässt.

Die so genannte Pax Americana (s. http://de.wikipedia.org/wiki/Pax_Americana ) bedeutet leider nicht, dass die USA Gewalt und Konflikte beenden helfen, etwas gegen Armut und Vertreibung tun und sich für einen echten und dauerhaften Frieden einsetzen.

Anstatt diesen eigentlichen Pflichten einer verantwortungsvollen Supermacht nachzukommen, hat das selbstsüchtige Washington seine Machtfülle missbraucht, um noch mehr Chaos in der Welt anzurichten – indem es finanzielle Risiken auf das Ausland abgewälzt, regionale Spannungen und territoriale Konflikte angeheizt und mit lauter Lügen immer neue Kriege angezettelt hat.

Noch immer leidet die Welt unter der Wirtschaftskatastrophe, die von den unersättlichen Finanzhaien der Wall Street herbeigezockt wurde, und obwohl Washington schon vor Jahren erklärt hat, den Irak von einem tyrannischen Regime befreit zu haben, gibt es dort auch heute noch jeden Tag neue Bombenanschläge und Morde.

Durch das zyklisch wiederkehrende Versagen der beiden großen US-Parteien, die sich nicht auf einen (ausgeglichenen) Bundeshaushalt und/oder eine Anhebung der Verschuldungsobergrenze einigen können, wird der Wert der von vielen Staaten gehaltenen Dollarreserven und US-Staatsanleihen wieder einmal aufs Spiel gesetzt, und die internationale Gemeinschaft wird gelähmt.

Der unhaltbare Zustand, dass die rücksichtslosen USA über das Schicksal anderer Staaten bestimmen können, muss beendet werden; wir brauchen eine neue Weltordnung, in der die Interessen aller Staaten – ob groß oder klein, arm oder reich – gewahrt und von allen respektiert werden. Deshalb sollten neue Ecksteine gesetzt werden, um die Dominanz der USA einzuschränken.

Zunächst müssen die grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts wieder für alle Staatengelten und von allen Staaten eingehalten werden; vor allem ist die Souveränität aller Staaten zu achten und jede Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten zu unterlassen.

Außerdem muss die Autorität der Vereinten Nationen bei der Beilegung globaler Konflikte respektiert werden. Das bedeutet, dass niemand das Recht hat, eine Militäraktion gegen einen anderen Staat ohne UN-Mandat durchzuführen. Außerdem muss das Weltfinanzsystem grundlegend reformiert werden.

Die sich entwickelnden und neu entstandenen Marktwirtschaften müssen mehr Einfluss in internationalen Finanzinstitutionen wie der Weltbank und dem Weltwährungsfonds erhalten, damit sie besser an der Transformation der globalen wirtschaftlichen und politischen Landschaft mitwirken können.

Eine besonders wichtige Reform ist die Einführung einer neuen internationalen Reservewährung, die geschaffen werden muss, um den jetzt noch dominierenden US-Dollar zu ersetzen; nur dann bleibt die internationale Gemeinschaft von den sich verschärfenden innenpolitischen Krisen in den USA verschont.

Dabei geht es nicht darum, die USA völlig auszuschließen, was auch unmöglich wäre. Eher soll Washington dazu ermuntert werden, bei den dringend notwendigen globalen Reformen eine konstruktive Rolle zu spielen.Zuerst müssen die sich gegenseitig blockierenden (US-)Politiker aber aus der Sackgasse herausfinden, in der sie sich festgefahren haben.

(Wolfgang Jung hat den Warnruf aus Peking komplett übersetzt und mit Ergänzungen und einem Link in Klammern versehen. Die Xinhua-Website ist aufzurufen unter http://www.xinhuanet.com/english/ . Anschließend drucken wir den Originaltext ab.)

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